Wo Stehst Du
Am Boden ist die Luft an kühlsten. Die Zirkulation der Luft hält beständig Staubteilchen in der Raumluft. Die Wände sind kühler als die Raumluft. Die Luft kühlt an den Wänden ab. Da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, setzt sich an den Wänden Nässe ab. Beim Öffnen von Fenstern und Türen entweicht viel Wärmeenergie. Heizen mit Konvektoren bedeutet Leben in staubiger Luft und mit der ständigen Gefahr von Schimmelbildung an Außenwänden. Da die kühlen Wände dem Körper Wärme entziehen sind recht hohe Lufttemperaturen nötig, um für Wohlbefinden zu sorgen. Heizen mit Wärmewellen Die Heizungen senden bereits wenige Minuten nach dem Anschalten Wärmestrahlen aus. Aus diesem Grund setzt schnell ein Wärmeempfinden ein. Die Strahlen verhalten sich wie Licht und breiten sich gradlinig im Raum aus. Sie sind nicht warm, erzeugen aber Wärme, wenn Sie auf feste Objekte treffen. Wände und Inventar erwärmen sich, Lebewesen, im Strahlungsbereich empfinden sofort angenehme Wärme. Die warme Umgebung erwärmt die Raumluft gleichmäßig von allen Seiten, daher entsteht keine Wämeströmung.
Ein kleiner, möglichst transportabler Heizkörper ist da die beste Lösung. Und weil viele elektrische Heizungen mich nicht überzeugt haben, bin ich auf die Wärmewellenheizung gekommen. Und die paßt nun wirklich! Obwohl ich bis vor kurzem noch nicht einmal wußte, das es so einen Heizkörper gibt. Was sind Wärmewellenheizkörper? Wärmewellenheizkörper arbeiten mit elektrischem Strom, sie sind keine Zentralheizung, sondern seperate Heizkörper. Im Unterschied zu den herkömmlichen Konvektoren wird bei einer Wärmewellenheizung nicht die Luft erwärmt, die sich in der Nähe des Heizkörpers befindet, sondern alle festen Gegenstände, die sich in der Nähe der Infrarot – Strahlen befinden. Das hat den Vorteil, daß durch erwärmte Luft kein Staub mehr aufgewirbelt wird. Allergiker werden sich darüber freuen. Die Wärme ist wie bei der Sonne aus der Richtung des Heizkörpers am intensivsten zu spüren, erst später, wenn andere Gegenstände im Raum durch die Strahlungswärme ebenfalls warm geworden sind und diese Wärme an die Zimmerluft abgeben, wird es auch im Zimmer warm.
B. für kurzzeitige Verwendung im Badezimmer, was durchaus sinnvoll sein kann), aber genau hierfür sind viele Wärmewellen-Heizkörper gar nicht vorgesehen. Die erhältlichen Designs mögen vielfältig und häufig schöner sein als für konventionelle Elektro-Heizkörper, jedoch sind die Anschaffungskosten dann wohl auch entsprechend höher. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Begriff der "Wärmewellenheizung" leicht als Werbetrick erkannt werden kann, der leider manche Konsumenten irreführt und zur Verbreitung ineffizienter und umweltbelastender Elektroheizungen beiträgt. Die negative Sachlage wird häufig zusätzlich verschleiert: Es handle sich um eine "Nachahmung der Sonnenstrahlung" oder gar "Naturstrahlen", obwohl die Energie sicher nicht von der Sonne kommt und mit der Umweltfreundlichkeit von Sonnenenergie nichts zu tun hat. Diese Heizung erwärme nicht die Luft, sondern Gegenstände – obwohl die Wärmeabgabe durch Konvektion häufig stärker sein dürfte und dieser Unterschied ohnehin oft kaum relevant ist.
Antworten (4) Der Unterschied ist, dass beide einen der schlechtesten Wirkungsgrade haben, die eine Heizung haben kann, auch wenn die Werbung etwas anderes verspricht. machine @bh: Evtl. meint der Gast sowas, ist allerdings für den Heimbereich etwas überdimensioniert. Musca Da gibt es keinen Unterschied, zur schlechten Energieffizienz gibt´s tausende Berichte, einer hier inter Eigentlich ist eine Wärmewellenheizung das gleiche wie eine Infrarotheizung ( Strahlungsheizung). Eine Wärmewellenheizung ist ein Synonym für eine Strahlungsheizung. Wodurch entsteht also die Verwirrung? Hersteller von Elektroheizungen, welche eine Konvektionswärme erzeugen und die Luft erwärmen, werden als Wärmewellenheizung bezeichnet. Dieser Begriff hat sich durchgesetzt, ist aber fachlich / physikalisch falsch, weil diese Geräte keine Strahlungsheizungen sind.
Die einen nennen sie Wärmewellenheizung, die anderen sprechen von der Strahlenheizung – gemeint ist aber in jedem Fall die Infrarotheizung. Als vollwertiges Heizsystem kann sie als Zusatzheizung und alleinige Heizung arbeiten und ist ohne großen Aufwand eine lohnenswerte und gesunde Alternative – gerade für Haushalte mit Nachtspeicheröfen. Wie funktioniert eine Infrarotheizung? Konventionelle Heizsysteme erwärmen die Luft, die warm nach oben zieht und durch Luftzirkulationen kühler wieder nach unten kommt. Das Heizen mit Infrarotwellen bedient sich eines anderen Prinzips. Infrarotheizungen geben die Wärme an sämtliche Gegenstände sowie Decke, Fußboden und Wände ab. Diese speichern die Wärme und verteilen sie langsam und gleichmäßig im Raum, was in der Fachsprache Raumhüllentemperierung genannt wird. Da auch keine Staubaufwirbelungen zustande kommen, ist die Luft sauber sowie angenehm und bleibt dabei trotzdem frisch. Vorteile einer Infrarotheizung?
Wo Stehst Du, 2024