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BCKategorie 08. 11. 2017 09:18:51 Uhr Seit geraumer Zeit leistet das Projekt FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt einen wichtigen Beitrag, um Frauengeschichte als Teil von Landesgeschichte sichtbar werden zu lassen. Der landesweit 34. dieser Art wurde im Jahr 2004 im Köthener Friedenspark (hinter der Feuerwehr) eingeweiht. Die Gedenktafel gilt der ersten Frau des Hofkapellmeisters Johann Sebastian Bachs, Maria Barbara. Folgender Text ist auf der Gedenktafel für Maria Barbara Bach zu lesen: Am 20. Oktober 1684 wurde Maria Barbara, die fünfte und jüngste Tochter des Organisten und Stadtschreibers Johann Michael Bach in Gehren geboren. Nach dem Tod der Eltern fanden Maria Barbara und zwei ihrer Schwestern 1704 Aufnahme bei Verwandten in Arnstadt. Hier begegnete Maria Barbara auch ihrem seit 1703 an der Neuen Kirche (Bachkirche) als Organist angestellten Großcousin Johann Sebastian Bach. Am 17. Oktober 1707 heirateten beide in Dornheim (heute zu Arnstadt gehörend). Inzwischen hatte Bach als Organist nach Mühlhausen gewechselt.
Website vom J. Wilhelm, 15. Februar 2001, abgerufen am 21. Mai 2018 (pdf, 151 kB). ↑ Bach – Leben und Werk. rororo 2001, S. 64. Personendaten NAME Bach, Maria Barbara KURZBESCHREIBUNG deutsche Sängerin (Sopran), Frau des Johann Sebastian Bach GEBURTSDATUM 30. Oktober 1684 GEBURTSORT Gehren STERBEDATUM begraben 7. Juli 1720 STERBEORT Köthen
Blicke in das Familienleben des großen Tonmeisters. Schloeßmann, Leipzig 1939 (aus biografischer Sicht vollkommen überholt) Lisbeth Haase: "Oh, wie liebten sie ihn und sein Spiel". Ihr Leben an der Seite von Johann Sebastian Bach: Maria Barbara und Anna Magdalena Bach. Hänssler, Holzgerlingen 2000, ISBN 3-7751-3531-6. Siegfried Neumann: Die Trauung von Johann Sebastian Bach mit Maria Barbara Bach. In: Dornheimer Geschichte & Geschichten. Freundeskreis zur Erhaltung der Traukirche von J. Bach, Dornheim 2003, S. 16–20. Uwe Wolf: Johann Sebastian Bachs Chromatische Fantasie BWV 903/1 – ein Tombeau auf Maria Barbara Bach? In: Cöthener Bach-Hefte 11 (2003), S. 97–115. Christoph Wolff: Johann Sebastian Bach. Aktualisierte Neuausgabe, Frankfurt/M. 2005; S. 98–102. Martin Geck: Bach – Leben und Werk. rororo Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2001. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Jens Philipp Wilhelm: Der Fall J. Bach – einige Anmerkungen nach heutigem Recht zu den Arnstädter "Verdrießlichkeiten" Johann Sebastian Bachs.
Im Jahr vor ihrer Hochzeit, am 11. November 1706, warf man bei einer Anhörung Johann Sebastian Bach vor, er habe "ohnlängsten die fremde Jungfer auf das Chor biethen und musiciren laßen". Manche Biographen haben vermutet, Maria Barbara sei diese Sängerin gewesen. Das ist allerdings wenig wahrscheinlich, weil sie zu diesem Zeitpunkt schon zwei Jahre in Arnstadt gelebt hatte und obendrein eine Nichte des Bürgermeisters war – also durchaus keine "frembde" Jungfer. "Ob es sich dabei um seine Base und spätere Ehefrau Maria Barbara gehandelt hat", schreibt Martin Geck, "muss offenbleiben. " [2] Maria Barbara Bach starb überraschend, während ihr Mann sich im Gefolge seines Dienstherrn, des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen, in Karlsbad aufhielt. Ihr genaues Todesdatum und die Todesursache sind nicht überliefert; sie war bereits vor J. S. Bachs Heimkehr am 7. Juli 1720 auf dem Köthener Alten Friedhof bestattet worden. Denkmal in Gehren zur Erinnerung an Johann Michael Bach und dessen Tochter Maria Barbara Bach Die Stadt Köthen errichtete 2004 zur Erinnerung an Maria Barbara Bach einen Gedenkstein im Friedenspark.
Maria Barbara Bach (* 20. Oktober jul. / 30. Oktober 1684 greg. in Gehren; beerdigt 7. Juli 1720 in Köthen) war die Tochter von Johann Michael Bach, eine Cousine zweiten Grades und die erste Ehefrau von Johann Sebastian Bach. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Maria Barbara und Johann Sebastian Bach hatten gemeinsame Urgroßeltern: Johannes Bach Christoph Bach Heinrich Bach Johann Ambrosius Bach Johann Michael Bach Johann Sebastian Bach Maria Barbara Bach Maria Barbaras Vater war Kantor in Arnstadt sowie danach Organist und Stadtschreiber in Gehren. Er starb, als Maria Barbara zehn Jahre alt war. Ihre Mutter, Catharina Wedemann aus Arnstadt, starb 1704. Danach lebte Maria Barbara mit ihren beiden älteren Schwestern Friedalena Margaretha und Barbara Catharina Bach im Hause des Arnstädter Bürgermeisters Martin Feldhaus und dessen Frau Margarethe, geborene Wedemann. [1] Als am 17. Oktober 1707 Johann Sebastian und Maria Barbara Bach in Dornheim bei Arnstadt heirateten, lebten beider Eltern nicht mehr.
Foto: Clemens Bauerfeind Künstler: Evelyn Günther (als Maria Barbara Bach) Programm: Maria Barbara wandert mit Ihnen zur Traukirche nach Dornheim, wo sie Johann Sebastian Bach einst geheiratet hat. Auf dem Weg dorthin erzählt sie allerlei Wissenswertes über das junge Paar, die Stadt Arnstadt im Zeichen Bachs und die ein oder andere Plauderei aus dem Nähkästchen. Wann: Samstag, 21. März 2020, 14. 30 Uhr Dauer: ca. 60 Minuten Ort: Treffpunkt: Bachdenkmal auf dem Marktplatz Hinweise: Der Veranstaltungspunkt ist eine Wanderung, bitte tragen Sie festes Schuhwerk und an die Witterung angepasste Kleidung. Bei Ankunft in Dornheim haben Sie die Möglichkeit im Bachstübchen gemütlich bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen zu lassen. Aufgrund der Proben für das Konzert von Ann-Helena Schlüter ist es möglich, dass die Traukirche nicht die ganze Zeit zur Besichtigung geöffnet ist. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sie können nach dem Konzert den Shuttle nach Arnstadt nutzen. Dieser ist nur im Vorverkauf erhältlich.
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