Wo Stehst Du
12. Februar 2015 bis 17. Mai 2015 Das Rijksmuseum präsentiert zum ersten Mal eine umfangreiche Übersicht über Rembrandt van Rijns Spätwerk. Buchen Sie jetzt Karten für Der späte Rembrandt und sichern Sie sich den Zugang zur bedeutendsten Ausstellung des Jahres 2015! Über 100 Gemälde, Zeichnungen und Radierungen zeigen Rembrandt auf dem Höhepunkt seines enormen Talents. Die auf dieser Ausstellung gezeigten Werke Rembrandts stammen aus den Sammlungen führender Museen und Privatsammlungen in der ganzen Welt. Gewagt und intim Rembrandts letzte Lebensjahre waren von tragischen persönlichen Verlusten und finanziellen Rückschlägen geprägt. Trotzdem fertigte er in dieser Zeit seine besten Werke an. Er experimentierte mit Farbe und Licht und erreichte so eine ganz neue emotionale Tiefe in seinen Arbeiten. Auf diese Weise entstanden seine gewagtesten und intimsten Werke. Katalog Möchten Sie schon mehr erfahren? Der Katalog ist ab dem 1. November verfügbar unter webshop. 304 pages; English, Dutch, French and German editions.
In einer großen Ausstellung thematisiert das Städel Museum gemeinsam mit der National Gallery of Canada erstmals Rembrandts Aufstieg zu internationalem Ruhm in seinen Jahren in Amsterdam. Die Schau vereint den Städel-Bestand an Werken Rembrandts, darunter die Blendung Simsons (1636), mit herausragenden Leihgaben internationaler Sammlungen u. a. aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo del Prado in Madrid oder der National Gallery of Art in Washington. Darüber hinaus tritt Rembrandts Kunst in einen unmittelbaren Dialog mit den Meisterwerken der älteren und jüngeren Künstler seiner Zeit, darunter Nicolas Eliasz. Pickenoy und Bartholomeus van der Helst oder die Rembrandt-Schüler Govaert Flinck und Ferdinand Bol. Im Zentrum der Ausstellung werden Gruppierungen eng verwandter Gemälde stehen, die Rembrandts Rolle und die seiner Zeitgenossen in diesem kreativen Netzwerk verdeutlichen. Rembrandts Bildproduktion war erstaunlich breit und umfasste neben Landschaften, Genreszenen und Stillleben vor allem Historienbilder und Porträts.
Nicht weit vom chinesischen Viertel Amsterdams, direkt hinter dem Retlichtviertel, in direkter Nähe des Waterlooplein, steht das Haus, das der berühmte niederländische Malers Rembrandt im zwischen 1639 und 1659 besitze und in dem er lebte. Neben dem Rembrandthaus wurde eine moderne Anlage errichtet. Zusammen bilden diese beiden Gebäude heute das Museum von Rembrandts Leben und seiner Werk. Geschichte des Hauses Das Haus wurde 1606 gebaut und dieses Datum schmückt in gold lackiert bis heute seine Vorderwand. Rembrandt kaufte das prächtige Gebäude 1639 und lebte und arbeitete hier über 20 Jahre. Amsterdam Rembrandt Museum Das alte Wohnhaus wurde rekonstruiert und die Besucher können einen Blick auf das Altelier, die Wohnräume und die Kunstwerke werfen. Die Möbel und Objekte aus der Epoche werden sorgfältig zusammen mit den Drucken, Skulpturen und einige Gemälde von Malern aus der Zeit Rembrandts ausgestellt. Eine Sammlung von fast allen Drucken und die graphischen Techniken, die er verwendete, sind ebenfalls dargestellt.
Während die Prägung der modernen Selfiekultur durch Rembrandts schnappschüssige Selbstporträts Interpretationssache bleibt, ist die Revolutionierung der Kunst durch ihn unzweifelhaft. Er hat die Malerei und Graphik für immer verändert, und zwar derart nachhaltig, dass große Teile des neunzehnten Jahrhunderts oder auch die Friedrich-Bilder Menzels ohne ihn nicht denkbar wären. Vor allem auf drei Gebieten war Rembrandt grundstürzend: Sein dramatisches Hell-Dunkel-Arbeiten im selben Bild und oft im selben Gesicht geht durch die filmscheinwerferartige Ausleuchtung noch weiter als Caravaggio. Sein Kompendium von Emotionen in allen Lebenssituationen scheint unerschöpflich. Dieses Einfangen und Frischhalten von Leben wirkt vor allem deshalb glaubwürdig, weil er dabei stets der "Rebell" bleibt, als den ihn der Katalog zur Schau bezeichnet. Denn um ein dauerhaft verständliches Bild zu finden, passt er die Technik je neu an die Erfordernisse an, experimentiert ohne Rücksicht auf Konventionen und scheitert oft gnadenlos.
Katharina kaufte in wahrhaft imperialem Stil: Die Sammlung des Berliner Kaufmanns Ernst Gotzkowsky, die sie 1764 erwarb, umfasste 317 Gemälde, darunter etliches aus dem kulturell so fruchtbaren Land am Meer. Viele Gemälde Rembrandts gingen nach Russland Bald war der Petersburger Bestand an Holländern der größte außerhalb der Niederlande selbst, darin als Herzstück nicht weniger als 46 Gemälde von Rembrandt. Katharina selbst glaubte schließlich 59 Rembrandts zu besitzen. Von ihnen musste mit der Zeit einiges abgeschrieben werden – wie man sieht, sind die Enttäuschungen, die sich in jüngerer Zeit an den rigorosen Abschreibungen des "Rembrandt Research Project" entzündet haben, keineswegs neu. Insgesamt zählte der Katalog von Katharinas Sammlung Ende der 1780er Jahre 2658 Eintragungen. Heute sind allein rund 1500 niederländische Werke des 17. und 18. Jahrhunderts in der Eremitage vereint. Die große Wunde sind die erheblichen Verkäufe, die Diktator Stalin in den 1930er Jahren gegen harte Devisen vorzunehmen befahl, um Industriegüter im Westen kaufen zu können.
[2] Neben der Erweiterung der Sammlung wurden in regelmäßigen Abständen temporäre Sonderausstellungen abgehalten. Bis in die 1990er-Jahre wurden am Gebäude kaum Veränderungen vorgenommen. Das Kuratorium des Museums beschloss aufgrund von Spenden den Bau einer Museumserweiterung. Die Architekten Moshé Zwarts und Rein Jansma entwarfen die Fassade des Neubaus, die Inneneinrichtung nahm Peter Sas vor. Die Erweiterung wurde am 7. Mai 1998 eröffnet. Sie bietet Platz für zwei Ausstellungsgalerien, die Verwaltung und die Bibliothek mit dem "Rembrandt Information Center". Der Neubau belebte erneut die Idee der historischen Rekonstruktion von Rembrandts Wohnhaus. Nach einer großen Diskussion um dieses Vorhaben wurde eine Expertengruppe unter Leitung von Henk Zantkuijl gebildet. Die Rekonstruktion erfolgte nach historischen Plänen und wurde von den Firmen Kneppers und Midreth durchgeführt. 1999 wurden die Arbeiten abgeschlossen. [1] Sammlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Sammlung umfasst mit 260 der 290 Radierungen Rembrandts einen fast kompletten Überblick über Rembrandts Wirken in dieser Kunstgattung.
Die Auseinandersetzung mit seinen Konkurrenten prägte seine künstlerische Entwicklung wie auch seine unternehmerischen Ambitionen. In Amsterdam wetteiferte eine Vielzahl talentierter Künstler um die Aufmerksamkeit und Patronage des wohlhabenden und kunstliebenden Bürgertums. Es war genau diese ebenso aufregende wie anregende Atmosphäre, die den jungen Künstler aus Leiden zu dem weltberühmten Meister machte, der er bis heute ist: Rembrandt. Die Ausstellung wird organisiert vom Städel Museum, Frankfurt am Main und von der National Gallery of Canada, Ottawa. Kuratoren: Prof. Dr. Jochen Sander (Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter Flämische, holländische und deutsche Malerei vor 1800, Städel Museum) und Prof. Stephanie Dickey (Gastkuratorin an der National Gallery of Canada, Ottawa) Gefördert durch: ING Deutschland, Dagmar-Westberg-Stiftung
Rembrandthaus Tickets Erwachsene: €14 Kinder unter 6 Jahren: kostenlos Jugend im Alter von 6 bis 17: €5, 00 ISIC-Karte: €10, 00 Museum-Karte und I amsterdam Card: Alle Preise sind inklusive eines Audioguides des Museums. Das Gefühl Die Rembrandt-Haus in Amsterdam ist eine interessante Rekonstruktion derWohnung, seiner Werkstatt und seines Alltags. Wie immer bei Rekonstruktion verpassen Besucher ein wenig Authentizität. Aber nichtsdestotrotz ist das Rembrandthaus für Menschen, die mehr über das Leben des berühmten Malers, seine grafischen Arbeiten und über das Niederländische Goldene Zeitalter erfahren möchten, äußerst interessant. Rembrandthaus Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag: 10:00 bis 18:00 Uhr. Wie kommt man zum Rembrandthaus Zu Fuß: Das Museum befindet sich im Zentrum der Altstadt; etwa 15 Minuten zu Fuß von dem Damplatz in direkter Nähe des Waterlooplatzes. Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn: Linie (Haltestelle Waterlooplein); Straßenbahn: Linien 9 und 14 (Haltestelle Waterlooplein).
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