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000 Betriebsstunden x 20 Cent Wärmepumpenstromtarif = 830 Euro Stromkosten pro Jahr Fazit: Wärmepumpen gehören zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Energiesystemen. Dank kostengünstiger Wärmepumpenstromtarife können Sie außerdem deutliche Einsparungen bei Ihren Energiekosten erreichen. Hier lohnen sich regelmäßige Strompreisvergleiche, damit Ihre Wärmepumpe möglichst effizient arbeitet. Mit Strom Flex bleiben Sie flexibel und können jederzeit auf Preisveränderungen reagieren – darüber hinaus beziehen Sie 100% Ökostrom. Das ist gut für die Umwelt – und das Portemonnaie.
Vergleichen lohnt sich! Gibt es Erfahrungswerte für den Stromverbrauch einer Wärmepumpe? Durchschnittlich liegt der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe bei etwa 7. 500 kWh. Zum Vergleich: Nachtspeicheröfen verbrauchen durchschnittlich 12. 500 kWh pro Jahr. Die Wärmepumpe ist daher eine der effizientesten Methoden zur Wärmegewinnung im Haushalt. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Wärmepumpensysteme? Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe bezieht Wärme aus einem Wasserreservoir (beispielsweise einem Teich oder dem Grundwasser), das als Primärenergiequelle zum Beheizen eines Wasserspeichers dient. In der Anschaffung ist eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe verhältnismäßig teuer – ihr Verbrauch an Wärmepumpenstrom ist allerdings so gering, dass sich die Investition schnell amortisiert hat. Die Erdwärme- oder Sole-Wasser-Wärmepump e bezieht Wärmeenergie über eine Sonde oder über einen Flächenkollektor aus dem Erdreich. Die Installation einer Erdwärmepumpe ist sehr aufwendig. Aufgrund der gleichbleibenden Erdwärme ist der Betrieb einer Erdwärme- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe allerdings besonders effizient.
Hierzu muss für Ihre Wärmepumpe ein separater Zähler installiert werden. Wie lässt sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ermitteln? Der Wärmepumpen-Stromverbrauch wird separat mithilfe eines zweiten Stromzählers ermittelt. Auch die Wärmeleistung der Wärmepumpe berechnet sich gesondert über einen Wärmemengenzähler. Anhand dieser beiden separaten Messgeräte lässt sich der Stromverbrauch der Wärmepumpe im Verhältnis zu ihrer Wärmeabgabe langfristig überprüfen. Das gibt Ihnen einen Überblick über die Effizienz Ihrer Anlage. Möglichst aussagekräftige Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie Ihren Wärmemengenzähler über den Verlauf eines Jahres monatlich ablesen. Damit lassen sich auch die jahreszeitlich bedingten Schwankungen abbilden. Die Addition der zwölf abgelesenen Werte ergibt die Jahreswärmeerzeugung. Indem Sie diese Zahl durch den Jahresstromverbrauch der Wärmepumpe teilen, erhalten Sie die Jahresarbeitszahl (JAZ). Anhand dieses Wertes lässt sich die Effizienz der Wärmepumpe einschätzen: Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet Ihre Wärmepumpe.
000 / 3, 3 = 2. 120 kWh Brauchwasser 3. 000 / 3, 2 = 938 kWh 3. 058 kWh Erdwärmepumpe kWh/Jahreszahl Stromverbrauch Heizungswasser 7. 000 / 4, 6 = 1. 522 kWh Brauchwasser 3. 000 / 4, 0 = 750 kWh 2. 272 kWh Unser Beispielobjekt benötigt daher bei Einsatz einer Luftwärmepumpe pro Jahr 3. 059 kWh Strom (bzw. 2. 272 kWh Strom im Falle einer Erdwärmepumpe). Stabile Strompreise Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern sind die Strompreise in der Schweiz auch in den letzten Jahren auf einem relativ konstanten Wert geblieben, wobei im Schnitt Tarife in Höhe von 16 Rappen pro kWh (Nachttarif) bzw. 18 Rappen pro kWh (Tagtarif) zu veranschlagen sind. Wir orientieren uns im letzten Schritt unserer Berechnung an einem Strompreis von 18 Rappen pro kWh und kommen damit zu folgenden Stromkosten für die von uns angeführten Wärmepumpensystemen: Luftwärmepumpe: 3. 058 kWh pro Jahr x 18 Rappen = etwa CHF 550. - Erdwärmepumpe: 2. 272 kWh pro Jahr x 18 Rappen = etwa CHF 410. - Details zu den aktuellen Strompreisen in der Schweiz finden Sie hier.
Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme von Wasser, Erde oder Luft zur Wärmeerzeugung, zum Beispiel zur Warmwasserbereitung oder zum Heizen. Für ihren Betrieb ist elektrischer Strom notwendig. Planen Sie die Anschaffung einer energieeffizienten Wärmepumpe, sind Sie mit einem passenden Wärmepumpenstromtarif gut beraten. Was ist eine Wärmepumpe – und warum braucht sie Wärmepumpenstrom? Die Wärmepumpe verwendet die natürliche Wärmeenergie des Bodens, der Luft oder des Grundwassers für die Wärmeerzeugung. Diese natürliche Wärmeenergie wird mittels Verdichtung eines gasförmigen Kältemittels auf ein Temperaturniveau gehoben, das sich im Haus nutzen lässt. Ein solches Heizsystem ist auf eine externe Stromspeisung angewiesen – dem sogenannten Wärmepumpenstrom. Bei einer Wärmepumpe werden etwa 80% Umweltenergie mit 20% aufgewandter Energie für den Pumpenbetrieb ergänzt. Für vier Kilowattstunden (kWh) Heizenergie muss demnach etwa eine Kilowattstunde Wärmepumpenstrom aufgewandt werden. Wärmepumpenstrom wird speziell für den Betrieb von Wärmepumpen bereitgestellt.
Durchschnittliche JAZ einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe: 4, 5–4, 8 Durchschnittliche JAZ einer Erdwärmepumpe: 3, 8–4 Durchschnittliche JAZ einer Luftwärmepumpe: 2, 6–3 Durchschnittliche JAZ einer Luft-Wasser-Wärmepumpe: 4 Kann ich die Stromverbrauchskosten meiner Wärmepumpe berechnen? Mithilfe der geschätzten Betriebsstunden, Ihrem Wärmepumpenstromtarif und der ermittelten JAZ können Sie den ungefähren Stromverbrauch sowie die Stromverbrauchskosten Ihrer Wärmepumpe berechnen. Formel zur Berechnung des Wärmepumpenstromverbrauchs: Heizleistung / JAZ x Betriebsstunden = Stromverbrauch der Wärmepumpe pro Jahr Rechenbeispiel für den Stromverbrauch einer Erdwärmepumpe mit einer Leistung von 12 kW: 12 kW / 3, 9 JAZ x 2. 000 Betriebsstunden = ca. 6. 200 kWh pro Jahr Formel zur Berechnung der Wärmepumpenstromverbrauchskosten: Heizleistung / JAZ x Betriebsstunden x Wärmepumpenstromtarif = Stromkosten der Wärmepumpe pro Jahr Rechenbeispiel für die Stromverbrauchskosten einer Luftwärmepumpe: Heizleistung 6 kW / 2, 9 JAZ x 2.
Blog Endkunde / Investor Keine Faustregel Heizwasser versus Brauchwasser Zunächst ist festzuhalten, dass die Wärmpumpe sowohl für die Erwärmung des Heizwassers, als auch für die Erwärmung des Brauchwassers zuständig ist. Wichtig ist diese Unterscheidung deshalb, da für Brauchwasser wesentlich höhere Temperaturniveaus notwendig sind. So werden für Brauchwasser Temperaturen von etwa 50 °C benötigt, während z. B. für den Betrieb einer Fussbodenheizung Temperaturniveaus um die 30 °C ausreichend sind, womit für die Erwärmung des Heizungswassers wesentlich weniger Energie eingesetzt werden muss. In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass rund 70% der Energie für das Heizungswasser und 30% für das Brauchwasser eingesetzt werden, wobei sich bei gut gedämmten Objekten in den letzten Jahren eine Verschiebung in Richtung einer Aufteilung von 60% zu 40% beobachten lässt. Die Jahresarbeitszahl Im nächsten Schritt benötigen wir Informationen zur sogenannten Jahresarbeitszahl. Dabei handelt es sich um die Relation zwischen gewonnener Wärmeenergie und eingesetzter Strommenge.
Eine Investition in die Zukunft Gerade die Unsicherheit im Bereich der fossilen Brennstoffe macht Wärmepumpensysteme daher zu einer kostengünstigen und zukunftsorientierten Investition, deren Energie darüber hinaus äusserst umweltfreundlich gewonnen werden kann und – z. in Kombination mit dem Einsatz einer Photovoltaikanlage – zu einer weitgehenden Unabhängigkeit vom Energiemarkt führt.
Setzt sich z. die über ein Jahr erzeugte Wärme aus 75% Umweltenergie (z. Erdwärme) und 25% Strom zusammen, beträgt die Jahresarbeitszahl 4, da 100% Energie durch den Einsatz von 25% Strom erzeugt wurden. Die Jahresarbeitszahl kann dabei aber immer nur als Richtwert angesehen werden, da die eingangs erwähnten Faktoren (Dämmung, Heizverhalten, Wetter, etc. ) Einfluss auf den tatsächlichen Wert nehmen. Anhand von Erfahrungswerten orientieren wir uns für die weitere Berechnung an den nachfolgenden Richtwerten für eine Luft- bzw. Erdwärmepumpe. Jahresarbeitszahl Heizungswasser Brauchwasser Luftwärmepumpe 3, 3 3, 2 Erdwärmepumpe 4, 6 4, 0 Nun teilen wir die im Jahr für unser Beispielobjekt benötigten 10. 000 kWh auf den Energieverbrauch für Heizungs- und Brauchwasser auf, wobei wir für unser Beispielobjekt von einer Aufteilung im Verhältnis 70: 30 ausgehen. Wir benötigen daher pro Jahr 7. 000 kWh für das Heizwasser und 3. 000 kWh für das Brauchwasser, womit sich für die beiden Systeme nachfolgender Stromverbrauch berechnen lässt: Luftwärmepumpe kWh/Jahreszahl Stromverbrauch Heizungswasser 7.
Für den Betrieb einer Luft-Luft-Wärmepumpe wird die Wärmeenergie einer Lüftungsanlage für die Gewinnung von Heizenergie genutzt. Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen dagegen der Umgebungsluft Wärme. Beide Formen der Luftwärmepumpen verbrauchen bei niedrigen Außentemperaturen relativ viel Wärmepumpenstrom. Luftwärmepumpen lassen sich allerdings leicht installieren und können sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes montiert werden. Wann lohnt sich eine Wärmepumpe und was muss ich dabei beachten? Die Installation einer Wärmepumpe ist insbesondere bei einem Neubau oder einer vollständigen Sanierung sinnvoll. Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt maßgeblich von der verwendeten Wärmequelle und dem installierten Verteilersystem ab. Insbesondere gut gedämmte Immobilien mit Fußbodenheizung profitieren vom Einbau einer Wärmepumpe. Im Niederspannungsnetz in § 14a EWG (Energiewirtschaftsgesetz) ist außerdem geregelt, dass Ihr heimischer Anschluss "unterbrechbar" sein muss, wenn Sie für den Wärmestrom ein reduziertes Netzentgelt in Anspruch nehmen möchten.
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