Wo Stehst Du
"Es ist ein Trugschluss zu glauben, wir würden so überleben", sagt Rademacher. So deckten die öffentlichen Mittel Anfang der 1990er Jahre noch bis zu 60 Prozent der Ausgaben. Durch die Förderung können etwa Schüler aus sozial schwachen Familien Ermäßigungen bekommen. Außerdem helfen die Mittel, auch weniger nachgefragte Instrumente anzubieten. "Die Lage ist desaströs", urteilt der Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Christian Höppner. Musikschulen seien strukturell unterfinanziert und könnten ihrem gesellschaftlichen Auftrag mancherorts nicht mehr nachkommen. Was ist die Folge? Zu wenig Plätze sorgten mancherorts für lange Wartelisten. Aus Sparzwang würden ausscheidende Festangestellte durch schlechter bezahlte Honorarkräfte ersetzt. "Wenn immer mehr freie Musikschullehrer ihre Familien nicht mehr ernähren können, wird der Beruf langfristig unattraktiv", warnt Rademacher. In Berlin gebe es etwa Honorarkräfte, die mit 12. 000 Euro Jahresgehalt auskommen müssten, so Höppner, der selbst jahrelang eine Musikschule in der Hauptstadt geleitet hat.
03. 08. 2020 | VdM Verband deutscher Musikschulen Junge Künstler begeistern ihr Publikum Konzertkritik von Inge Braune in den Fränkischen Nachrichten vom 11. Juli 2020 Das jüngste Streichorchester Deutschlands begeisterte sein Publikum beim Auftritt in der Weikersheimer Tauberphilharmonie. Eine 14-jährige Geigerin brillierte. 02. 07. 2020 | Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein e. V. Wacken:Music:Camp goes digital Wacken:Digi:Sessions bieten krisenfeste Alternative zur beliebten Musikfreizeit Erstmalig finden ab dem 4. Juli 2020 die Wacken:Digi:Sessions statt. Diese krisenfeste Alternative zum beliebten Wacken:Music:Camp wurde entwickelt, da aufgrund der Corona-Krise die Musikfreizeit nicht wie gewohnt durchgeführt werden kann. 02. 05. 2020 | VdM Verband deutscher Musikschulen Lockerungen für Musikschulen in verschiedenen Bundesländern Musikschulen in einzelnen Bundesländern dürfen ab 4. Mai wieder in begrenztem Umfang öffnen Voraussetzung dafür ist insbesondere die Einhaltung der Hygienevorschriften, des Mindestabstands und bestimmter Raumgrößen.
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06. Mai 2015 - 14:19 Uhr Münster – Mehr als 14 Millionen Menschen in Deutschland musizieren in ihrer Freizeit oder singen im Chor. Zu diesem Ergebnis kam das Musikinformationszentrum nach Auswertung verschiedener Umfragen Ende letzten Jahres. Damit der Nachwuchs nicht ausgeht, gibt es öffentliche und private Musikschulen. Dort lernen über zwei Millionen Kinder und Erwachsene. Am Wochenende treffen sich 1. 500 Vertreter der öffentlichen, gemeinnützigen Bildungseinrichtungen. Ist Musikschule überhaupt noch angesagt? Logo Die Nachfrage bleibt ungebrochen, sagt der Vorsitzende des Bundesverbandes der Deutschen Musikschulen (VdM), Ulrich Rademacher. Mehr als 1, 3 Millionen Schüler besuchten 2013 eine öffentliche Musikschule. Nach Hochrechnungen des Deutschen Jugendinstituts nimmt mehr als eine weitere Million Unterricht bei einem privaten Lehrer oder an einer privaten Schule. Was macht Musizieren lernen attraktiv? "Gerade in Zeiten des Internets gibt es eine Sehnsucht nach Live-Erlebnissen, nach Handfestem", glaubt Rademacher.
Die öffentliche Musikschule wendet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche, die dort die Möglichkeit erhalten, das Spielen von Musikinstrumenten oder das Singen von der Pike auf zu erlernen. Daneben bietet jede Musikschule aber auch Kurse für musikinteressierte Erwachsene an. Dank der öffentlichen Zuschüsse ist der Musikunterricht in aller Regel preiswerter als bei einem privaten Musiklehrer. Aktuell sind rund eine Million Menschen aller Altersklassen in Deutschland Mitglied einer solchen Musikschule. Die öffentlich-rechtlichen Musikschulen sind im Verband deutscher Musikschulen organisiert. Dies hat zur Folge, dass für alle öffentlichen Musikschulen die gleichen Lehr- und Strukturpläne gelten und damit alle angeschlossenen Schulen ihren Kunden vergleichbare Qualitätsstandards bieten. Die privaten Musikschulen unterscheiden sich zunächst einmal dadurch, dass der Unterricht dort in der Regel mehr kostet, weil das Lehrangebot eben nicht öffentlich subventioniert wird. Manche dieser Musikschulen bieten dennoch ein ähnlich umfassendes Leistungsangebot wie die öffentlich-rechtlichen Schulen.
Wo Stehst Du, 2024