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Die folgenden Schaubilder zeigen die aktuelle Bauzinsentwicklung je nach Zinsbindung sowie die langfristige Entwicklung von Festgeld- und Baukreditzinsen. Banken passen ihre Zinsen regelmäßig dem aktuellen weltwirtschaftlichen Geschehen an, denn je günstiger eine Bank selbst Geld leihen kann, desto günstiger kann sie es auch an die Kreditnehmer weiterreichen. Für Bauherren kann sich daher eine Beobachtung der Zinsentwicklung hilfreich sein. Wenn zum Beispiel die aktuellen Baukreditzinsen besonders tief sind, können Bauherren im Voraus ein Forward-Darlehen abschließen, um für ihren zukünftigen Baukredit aktuelle Zinsen zu sichern. In Niedrigzinszeiten legen viele Bauherren im Kreditvertrag eine lange Zinsbindung fest, um den Sollzins so lange wie möglich konstant zu halten. Dies ist normalerweise für bis zu zwanzig Jahre, bei manchen Banken bis zu dreißig Jahre möglich. Die Bank darf frühestens nach Ablauf dieser Zeit die Baukreditzinsen für den noch nicht getilgten Rest des Kredites anheben.
Gleichzeitig sinkt aber auch das Zinsänderungsrisiko und damit die Gefahr beim Auslaufen der Zinsbindung zu deutlich schlechteren Zinssätzen den Baukredit verlängern zu müssen. Da die Zinsen tendenziell eher steigen als sinken werden, sollten Bauherren sich die günstigen Zinsen mit einem Kredit mit langer Laufzeit sichern. Bankenunabhängige Baufinanzierungsberater unterstützen Paare oder Familien bei der Verwirklichung ihres Traumhauses – von der Analyse der individuellen finanziellen Lage, den persönlichen Vorstellungen bis hin zur möglichen Kredithöhe, optimalen Tilgungsrate und Laufzeit des Baukredites. Denn die Finanzprofis kennen die Stellschrauben für den individuell besten Kredit. Große Hausbau-Unternehmen wie Town & Country Haus bieten einen kostenlosen Finanzierungsservice an – so erhalten Bauherren ein optimal aufeinander abgestimmtes Komplettpaket aus Finanzierung, Haus und Grundstück. Fazit: Der Finanzierung eines Massivhauses ist nach wie vor für Normalverdiener zu mietähnlichen Bedingungen machbar.
Selbst wenn die Zinsen leicht ansteigen, ist die Investition in das eigene Haus günstiger als langfristig eine hohe Miete zu zahlen.
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Um derartige deflationäre Tendenzen zu verhindern, hat die EZB bereits im Jahr 2015 geldpolitische Lockerungen und den Ankauf von Staatsanleihen beschlossen. Seither werden Monat für Monat Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro angekauft, die Geldmenge wird erhöht. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom "Quantitative Easing", also der quantitativen Erhöhung der Geldmenge. Banken und Sparkassen soll so mehr Geld zur Verfügung stehen, um mehr Kredite an ihre Kunden zu vergeben. Um dieses Ziel auch tatsächlich umzusetzen, wurde von der Zentralbank ein negativer Einlagenzins beschlossen. Banken, die Geld bei der EZB parken, müssen nun 0, 3 Prozent auf den jeweiligen Anlagebetrag bezahlen. Die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf die Darlehenszinsen Durch die Politik der niedrigen Zinsen sind Darlehen in den vergangenen Jahren deutlich günstiger geworden. Mussten beispielsweise Bauherren im Jahr 2008 noch mehr als 5 Prozent pro Jahr für einen Baukredit berappen, können solche Kredite heute mit Zinsen von 1-1, 5 Prozent abgeschlossen werden.
Über Zinsen Unter Zinsen ist ein Entgelt zu verstehen, welches für einen bestimmten Sachgegenstand oder ein Darlehen über einen bestimmten Zeitraum zu entrichten ist. Zinsen hat der Schuldner somit dem Gläubiger zu zahlen. Die Höhe der Zinsen wird meist nach Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Zins auch Zinssatz genannt wird hierbei in Prozent für einen bestimmten Zeitraum, wie Monat oder Jahr, angegeben. Zu den wichtigsten Zinsen gehören die der Zentral- und Notenbanken. Diese nutzen Zinsen als Finanzinstrumente ihrer Geldpolitik, um die Preise stabil zu halten und Inflation einzudämmen. Als Geldmarktzinsen werden die Zinsen bezeichnet, welche für die Bargeldaufnahme am Kapitalmarkt bezahlt werden müssen. Dieser Zins wird besonders zwischen Banken untereinander oder zwischen Geldinstituten und der Zentralbank als Leitzins wichtig. Zu den Zentralbankzinssätzen zählen neben dem Leitzins - auch Hauptrefinanzierungsinstrument genannt - die Spitzenrefinanzierungsfazilität sowie Diskont- und Lombardsatz.
Gleiches gilt für Ratenkredite, die etwa für den Autokauf, den Möbelkauf oder die Modernisierung von Haus und Wohnung genutzt werden. Diese Entwicklung zeigt sich natürlich auch bei Investitionsdarlehen größerer Firmen, die nun ebenfalls zu besonders günstigen Konditionen finanzieren können. Die erhoffte Wirkung, also eine maßgebliche Steigerung der Wirtschaftsleistung in Europa, konnte hiermit allerdings nicht erreicht werden. Experten gehen daher davon aus, dass die Zentralbank bereits in Kürze neue Maßnahmen beschließen und die Geldmenge nochmals ausweiten wird. Kreditsuchende können sich somit Zeit lassen, wenn neue Angebote benötigt werden, denn eine kurzfristige Zinserhöhung ist nicht in Sicht. Die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf Sparanlagen Für Sparer ist die aktuelle Entwicklung am Geldmarkt jedoch eine eher schlechte Nachricht, denn auch die Zinsen für Anlagen wie Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher, sinken. Schließlich haben die Banken nicht mehr die Möglichkeit, die Gelder ihrer Kunden im Kreditsektor mit hohen Zinsen wieder zu verleihen.
Um Ihnen den Vergleich der oben aufgeführten Tagesgeld-Zinsen mit anderen Zinssätzen zu erleichtern, stellen wir Ihnen auf den nachfolgenden Seiten detaillierte Erläuterungen und Statistiken zur Zinsentwicklung verschiedener Leit- und Referenzzinssätze vor: Nachfolgend unsere Statistiken und Zeitreihen zum Steueraufkommen in Deutschland und der Verteilung auf verschiedene Steuerarten - inkl. Abgeltungsteuer, Erbschaftsteuer und Vermögensteuer. Detaillierte Übersichten über das aktuelle Zinsniveau bei Tages- und Festgeld finden Sie hier: Bei der Beantwortung der Frage, welches Tagesgeldkonto in Abhängigkeit von Anlagesumme und Laufzeit am besten geeignet ist, hilft Ihnen unser Tagesgeldrechner auf der folgenden Seite:
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