Wo Stehst Du
Sie werden oft von dem Labor bezahlt, in dem sie auf Tierschutz achten sollen. Meist genehmigen Tierärzte die Versuche. Andere Tierärzte, die die Unterbringung der Tiere in den Käfigen kontrollieren sollen, kündigen ihre Besuche vorher an. Während der Versuche sind die Tierexperimentatoren mit ihren Tieren allein. Weder Kameras noch unabhängige Kontrolleure überwachen ihren Umgang mit den Tieren. Bei Tierversuchen gibt es keine wirksame Überwachung In einer wissenschaftlichen Untersuchung in Bayern wurde festgestellt, dass Tierexperimentatoren die Leiden, die sie den Tieren zufügen, oft viel niedriger angeben, als sie in Wirklichkeit sind. (1) Mit versteckter Kamera gedrehte Filme zeigen, dass es in den Laboren Personen gibt, die ihren Ärger an den wehrlosen Tieren auslassen und sie misshandeln. (2) In wissenschaftlichen Untersuchungen hat man herausgefunden, dass Ärzte, die qualvolle Tierversuche durchführten, sich nicht mehr in ihre Patienten einfühlen konnten. (3) Gewalt gegen Tiere schadet Tieren und Menschen.
Beispiel 3: Die Wirkung von Medikamenten kann mit einer Kombination von lebenden menschlichen Zellen aus Leber, Lunge, Darm usw. und Computerchips untersucht werden. Im Gegensatz zum Vergiften von Hunden kommen dabei auf den Menschen übertragbare Ergebnisse heraus. Die Beispiele ließen sich lange fortführen. Erfolgreiche Forschung funktioniert ohne Tierleid. Medikamente gegen Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Blutungen, Schlafstörungen, Übergewicht und vieles andere wurden im Tierversuch getestet und danach für Menschen freigegeben. Unzählige Patienten wurden durch die Mittel schwer krank oder sind gestorben. Allein in Deutschland sterben pro Jahr etwa 58. 000 Menschen durch Medikamente, obwohl deren angebliche "Unbedenklichkeit" durch Tierversuche getestet wurde. (5) Die Namen Trasylol, Bextra, Lipobay, Vioxx, Prexige, Lantus, Menocil sind Beispiele einer endlosen Reihe … Tierversuche sind gefährlich Deutsche Politiker geben den Tierexperimentatoren viel mehr Geld als Wissenschaftlern, die tierfrei forschen.
Wo Stehst Du, 2024