Wo Stehst Du
Eschenstraße 2 / D–82024 Taufkirchen Medizinische Versorgungszentren Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Wirbelsäulenzentrum München/Taufkirchen Radiologie und Diagnosticum München/Taufkirchen Medizinisches Versorgungszentrum Orthopädie- und Wirbelsäulenzentrum Dr. Schneiderhan & Kollegen München/Taufkirchen Sie sind hier: verhaltensregeln und nachsorge nach bandscheiben-op verhaltensregeln und nachsorge nach bandscheiben-op So wichtig ist die Zweitmeinung In Zeiten vieler unnötiger Operationen an der Wirbelsäule wird die ärztliche Zweitmeinung immer wichtiger. Unser interdisziplinäres Fachärzteteam arbeitet fachübergreifend zusammen, um für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden. Termin vereinbaren? Am besten ist es, Sie stellen sich persönlich in unserem Zentrum vor. Vereinbaren Sie dazu bitte telefonisch einen Termin über unsere Zentrale unter 089 / 6145100. Frage sehr geehrte damen und herren, ich (35) habe mich vor nunmehr 2 wochen an bandscheibe L5/S1 operieren lassen und folgende fragen: der operateur bezeichnete die masse des entfernten bandscheibenkernes als derartig groß, dass mit keinem weiteren austreten zu rechnen sei.
ist dies wirklich möglich? wie funktioniert der "rest", d. h. was kann ich irgendwann wieder leisten? in 2 wochen gehts zur reha! wie verhalte ich mich bis dahin? sitzen wurde mir absolut verboten und ich halte mich auch daran, trotzdem habe ich beim spazieren vereinzelt schmerzen und im bein noch immer, wenn auch im vergleich zur zeit vor der op, wesentlich geringer ausgeprägte bereiche mit taubheitsgefühlen. sind diese die regel und kann man eine prognose wagen, ob eine linderung eintreten wird? vielen dank für ihre hilfe Antwort von Dr. med. Reinhard Schneiderhan Sehr geehrter Herr St., es gibt Bandscheibenvorfälle, die nahezu den gesamten Bandscheibenkern betreffen. Wenn dieser Bandscheibenkern entfernt ist, wird die Stabilität der Bandscheibe jedoch weitestgehend über den noch erhaltenen äußeren Faserring der Bandscheibe gewährleistet. Prinzipiell ist es zu empfehlen, sich in den ersten Wochen nach einer Bandscheibenoperation keinen großen körperlichen Belastungen auszusetzen. Auch die Durchführung von krankengymnastischen Beübungen sollte erst mit Antritt der Rehabilitationsbehandlung erfolgen.
Wichtig ist dabei, welche Belastungen und Bewegungen für die behandelte (operierte) Wirbelsäule erlaubt sind. Die Anleitung zum Verhalten nach einer Behandlung, insbesondere nach einer Operation, erfolgt durch unsere Ärzte und Physiotherapeuten. Falls bei Ihnen eine Versteifung oder Stabilisierung der Wirbelsäule durchgeführt worden ist, muss darauf geachtet werden, dass der betreffende Wirbelsäulenabschnitt nicht bewegt wird. Eine äußere Ruhigstellung (zum Beispiel durch ein Korsett) ist in der Regel nicht erforderlich. Wichtig ist jedoch, dass Sie in der Anfangsphase bestimmte Rumpf-Bewegungen vermeiden. Diese Bewegungseinschränkungen können später gelockert beziehungsweise aufgehoben werden, wenn es zu einer knöchernen Stabilisierung kommt. In der Regel wird bei der Therapie eine stufenweise Belastungssteigerung angestrebt. Im Hinblick auf rückengerechtes Verhalten trainieren die Therapeuten mit Ihnen Techniken des Hebens und rückenschonende Bewegungsabläufe. Rehabilitation Die Durchführung einer Rehabilitation kann in den meisten Fällen befürwortet werden.
Ich konnte kaum laufen. Nun meine Frage: Was kann ich machen, dass so etwas nicht gleich wieder passiert? Die Schmerzen waren höllisch. Wann ist es gut mit Reha anzufangen? oder mit Physiotherapie? Danke ihnen sehr Antwort von Dr. Reinhard Schneiderhan Liebe Frau S., eine gute Prävention ist regelmäßige moderate Bewegung – Sie haben also schon genau das Richtige getan. Zu Möglichkeiten der Reha und Physiotherapie berät Sie sicher gern Ihr behandelnder Arzt. Mit freundlichen GRüßen, Ihre Patientenbetreuung MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Rufen Sie uns an: 089/ 614510-0 E-Mail:
Mit freundlichen Grüßen F. Sommer /so Frage bei mir wurde auch ein OP im Bereich L5/S1 durchgeführt, da es schon zu Lähmungserscheiningen im rechten Bein/Fuss kam. Die OP ist jetzt gut eine Woche vorbei. Die Lähung und die Schmerzen im Bein sind etwas besser. Ich weiss ich brauche viel Geduld.. Jedoch macht mir die Frage nach dem Wiedereinstieg in die Arbeit (als ALtenpflegerin) grosse Angst. Kann ich überhaupt noch in dem Beruf arbeiten??? Ich bin 45 Jahre alt und eine Umschulung kommt wohl nicht mehr in Frage. Antwort von Dr. Reinhard Schneiderhan Sehr geehrte Frau G., es ist in der Tat sehr schwierig einen körperlich und psychisch anstrengenden Beruf, wie den Ihren, bei der bestehenden Bandscheibenerkrankung durch zuführen. Prinzipiell können Sie natürlich schon wieder in Ihrem Beruf arbeiten, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall nicht unerheblich. Hier könnte mit dem Arbeitgeber besprochen werden, ob ein Teilzeitmodell oder eine zumindest teilweise entlastende Tätigkeit ohne körperlich schwere Arbeit möglich sind.
Allerdings gelten auch hier unter Umständen die vorübergehenden Bewegungseinschränkungen. Unter Berücksichtigung der individuellen Konstellation (operatives Verfahren, Belastbarkeit, Selbstständigkeit und häusliche Situation) beraten wir gemeinsam mit Ihnen über Sinn und Zeitpunkt einer Rehabilitations-Behandlung. Patientenmitverantwortung Neben der Qualität der operativen Versorgung und der medizinischen Behandlung sowie der Pflege nach einem Eingriff tragen Sie als Patienten selbst wesentlich zu Ihrem Behandlungserfolg bei. Wichtig ist dabei Ihre Bereitschaft, den Nachbehandlungsplan aktiv umzusetzen. Bereits in der Planung der Behandlung sowie während der täglichen Visiten und in der Physiotherapie erhalten Sie Empfehlungen hinsichtlich der Belastbarkeit und vorübergehenden Bewegungseinschränkungen. In der Nachbehandlung gilt generell lang andauernde monotone Körperpositionen (langes Sitzen oder Stehen) vermeiden eine aufrechte, stabile Körperposition einnehmen schweres und besonders asymmetrisches Heben vermeiden bei einem Lagewechsel möglichst wirbelsäulenschonende Bewegungen ausführen schmerzverstärkende Bewegungen und Belastungen meiden die Wirbelsäule im erlaubtem Umfang durch erlernte Übungen belasten Verhalten nach einer Operation an der Wirbelsäule
Verhalten nach einer Operation an der Wirbelsäule | Asklepios - YouTube
Was Können Sie erwarten? Frühphase Im Anschluss an eine Operation an der Wirbelsäule folgt in der Regel zunächst eine kurze Phase der Nachbetreuung auf einer Überwachungsstation. Hier kontrollieren unsere Mitarbeiter unter anderem die Herz-Kreislauf- und die Atmungsfunktion ihrer Patienten, um Veränderungen umgehend erkennen und sofort auf diese reagieren zu können. Außerdem können unsere Patienten hier schmerztherapeutisch optimal versorgt werden. Während des stationären Aufenthaltes Während der weiteren Behandlung überwachen unsere Ärzte die Wundheilung bei ihren Patienten und passen die Schmerztherapie an den Heilungsverlauf an. Es wird eine rasche Mobilisation angestrebt, das heißt, unser Patient soll möglichst schnell wieder selbstständig aufstehen und laufen können. Dabei erfolgt eine physiotherapeutische Anleitung zu rückengerechtem Verhalten und, falls nötig, zum Gebrauch von Hilfsmitteln. Wie die Nachbehandlung im Einzelfall aussieht, hängt im Wesentlichen von der Art der operativen Versorgung ab.
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