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Sie deckt Schäden durch Naturgewalten. Neben Überschwemmungen können das auch Starkregen oder zum Beispiel große Schneelasten sein. "Gerade Schneedruck ist in Bayern ein riesen Thema", sagte Versicherungsexperte Larisch im Winter 2019. Und auch die Hochwasser-Warnungen in Bayern haben wieder gezeigt, dass Unwetterschäden leider immer häufiger auftreten. Wenn es einen erwischt, ist der Schaden oft nicht abgedeckt. Fazit des Versicherungsexperten: Unbedingt zusätzlich abschließen. Checkliste: Diese Versicherungen brauchen Sie Checkliste zum Download Format: PDF Größe: 959, 21 KB Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht: "Für Vermieter ein Muss", sagt Merten Larisch. Wenn zum Beispiel ein Ziegel vom Dach auf einen Fußgänger fällt, kann den Hausbesitzer eine Mitschuld treffen. Wer nicht vermietet, bei dem springt die private Haftpflichtversicherung ein, bei Vermietungen ist das vom Versicherer aber meist ausgeschlossen. Deshalb (nur) für Vermieter: Abschließen. Außerdem rät Larisch bei Haftpflichtversicherungen immer auf eine möglichst hohe Versicherungssumme zu achten: "Fünf Millionen sind das Minimum. "
/ 6 Vorheriges Bild – Nächstes Bild MUSS: Wohngebäudeversicherung Beim Haus gilt der Grundsatz: Risiken, die richtig teure Schäden verursachen können, sollten abgesichert werden. Der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung gehört deshalb zum Pflichtprogramm. Sie deckt mit Feuer, Leitungswasser, Hagel und Sturm viele schwerwiegende Risiken ab. Während Hauseigentümer selbst eine Police abschließen müssen, bezahlen Wohnungseigentümer ihren Anteil im Verbund mit der Eigentümergemeinschaft und Gesellschaft, die das Gebäude verwaltet. Zusatzleistungen wie die Bergung umgeknickter Bäume nach einem Sturm kosten meist extra, genauso wie Starkregen- und Hochwasserschäden. Hohe Prämien können Hausbesitzer durch eine Selbstbeteiligung drücken. KANN: Elementarschadenversicherung Verheerende Folgen können auch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Lawinen oder Erdrutsche haben. Solche Schäden sind von der Wohngebäudeversicherung in der Regel ausgenommen. Immobilienbesitzer können sich jedoch mit einer Elementarschutzversicherung dagegen absichern.
Allein in Bayern hat die Intensität von Starkregen in den vergangenen 75 Jahren regional um 40 Prozent zugenommen, teilt die Staatsregierung in einer Aufklärungsbroschüre mit. "Rund 50 Prozent der Überschwemmungsschäden gehen auf das Konto starker Regenfälle", sagt der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil. Im Bewusstsein der Immobilienbesitzer ist das häufig noch gar nicht angekommen, wie eine aktuelle bundesweite forsa-Umfrage im Auftrag des GDV anlässlich des zehn Jahre zurückliegenden Elbe-Hochwassers zeigt: Gut 90 Prozent der 1000 Befragten gaben an, dass sie die Gefahr für ihr Zuhause durch Naturgewalten als äußerst gering einschätzen. Fast die Hälfte der Bürger rechnet mit staatlicher Hilfe Und rund 48 Prozent gehen davon aus, dass sie im Schadensfall staatliche Hilfe erhalten. Das könnte sich aber als Irrtum herausstellen. Das Land Bayern etwa macht im Rahmen seiner Aufklärungskampagne darauf aufmerksam, dass etwa betroffene Betriebe nach Naturkatastrophen in Einzelfällen staatliche Finanzierungshilfe erhalten – "allerdings nur für nicht versicherbare Schäden".
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Rechtschutzversicherung für Eigentümer: Eine Rechtschutzversicherung ist grundsätzlich sinnvoll, aber kein Muss. Merten Larisch sagt: "Nicht existenziell. " Risikolebensversicherung: "Wer den Hauskauf über einen längeren Zeitraum finanziert, sollte sie haben", rät der Versicherungsexperte. Denn wenn dem Hausbesitzer etwas zustößt, können die Hinterbliebenen die Restschuld abbezahlen. In diesem Fall sollte auch unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden, sonst droht im Fall der Fälle schnell eine Zwangsversteigerung. "Ist das Haus bereits abbezahlt oder geerbt, ist die Risikolebensversicherung nicht notwendig", sagt Larisch. Bauhaftpflicht: Nicht nur beim Hausbau, sondern auch bei größeren Anbauten zu empfehlen. Grundsätzlich rät Merten Larisch: "Haftpflichtrisiken abzudecken ist ein Muss. " Bauleistungs- und Baustellenversicherung: Die Bauleistungsversicherung hilft, wenn zum Beispiel ein Unternehmen pleite ist und die Leistung nicht mehr erbringen kann. Die Baustellenversicherung für den Fall, dass Baumaterial von der Baustelle gestohlen wird.
Weil solche Naturkatastrophen für die Versicherungen mit enormen Risiken verbunden sein können, prüfen sie vor Vertragsschluss in der Regel sehr detailliert den Standort der Immobilie. Wer etwa in der Nähe eines Flusses wohnt oder am Rand eines Berges, bekommt nur schwer eine Police, muss jedenfalls mit einer hohen Prämie rechnen. Liegt die eigene Immobilie weit entfernt von sogenannten Wohngefährdungszonen, sind die Policen meist etwas günstiger zu haben. Immobilienbesitzer sollten sich dann aber bewusst sein, dass sie jährlich Geld für einen Fall bezahlen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht eintreten wird. MUSS: Bauherren-Haftpflichtversicherung Mit dem Bau beginnt das Risiko: Als Bauherren haften Hausbauer für fast alles, was im Zusammenhang mit der Baustelle steht. Sie sind für herabfallendes Baumaterial genauso verantwortlich wie für Kinder, die auf der Baustelle zu Schaden kommen. Führen Eigentümer die Bauarbeiten selbst aus, haften sie auch bei Unfällen der helfenden Personen – im Zweifel unbegrenzt und ein Leben lang.
Viele Hausbesitzer sind gefährlich unterversichert. Darauf weist der Verband Wohneigentum in Bonn hin. Bei einem stichprobenartigen Check unter seinen Mitgliedern stellte der hessische Landesverband teils erhebliche Versicherungslücken fest. Im Schadensfall kann das für Immobilienbesitzer den Ruin bedeuten. Denn Hochwasser, Sturm, Feuer oder Leitungswasser können das Haus beschädigen oder komplett zerstören. Hausbesitzer sollten sich deshalb wappnen: mit den richtigen Versicherungen. Drei Versicherungen sollten Hausbesitzer haben "Unverzichtbar ist eine Wohngebäudeversicherung", so der Verband. Sie zahlt Schäden, die durch Brände, Leitungswasser und Sturm entstehen. Empfohlen wird, die Versicherung als "gleitende Neuwertversicherung" abzuschließen. Dann bezahlen Versicherer sogar den Wiederaufbau eines total zerstörten Gebäudes zu aktuellen Baupreisen. Darüber hinaus empfiehlt der Verband eine Grundstückshaftpflichtversicherung und rät außerdem zur Elementarschadenversicherung. Sie bezahlt zum Beispiel bei Schäden durch Hochwasser.
Für ein Zweifamilienhaus mit 200 Quadratmetern Gesamtwohnfläche kostet der Schutz je nach Anbieter zwischen 30 und 180 Euro im Jahr, hat die Stiftung Warentest ermittelt. Achtung: Wer als Eigentümer die Immobilie komplett selbst bewohnt, kann sich die Police sparen. Hier greift bei einer Verletzung der Verkehrssicherungspflicht die private Haftpflichtversicherung. MUSS: Hausratversicherung Eine Hausratversicherung versichert nicht die Immobilie an sich, sondern das Inventar. Sie deckt Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm sowie Einbruch und Diebstahl ab. Maßgeblich ist dabei stets der Neuwert – also der Betrag, der aktuell nötig wäre, um beschädigte oder gestohlene Sachen wiederzubeschaffen. Die Angebote der Versicherer unterscheiden sich teilweise erheblich, sowohl im Leistungsumfang als auch bei Beitragshöhe und Service. Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, dass es sowohl teure, aber leistungsschwache Tarife gibt als auch gute, die bereits für wenige Euro im Monat zu haben sind.
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