Wo Stehst Du
Hinzu kommen zerebrale Krämpfe als Folge von Wasser- beziehungsweise Elektrolytverschiebungen im Körperhaushalt, die durch eine entsprechende Medikation wieder ausgeglichen werden können. Der schlimmste Fall, der eintreten kann, ist eine Gehirnentzündung, medizinisch Enzephalitis genannt. Symptome stehen in Abhängigkeit zur Ursache Die jeweiligen Krankheitszeichen einer Darmentzündung, wie es die Betroffenen empfinden, stehen somit in Abhängigkeit von der Ursache selbst sowie von den körperlichen Voraussetzungen des Menschen. Ebenfalls unterschiedlich sind die Intensität und die Dauer der Erkrankung. Wird Durchfall dann nicht als grundsätzliches Anzeichen einer Darmentzündung erkannt oder nicht behandelt, kann dies zum Kollaps bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Von daher sollten sich gerade Kinder, ältere oder geschwächte Personen rechtzeitig in ärztliche Behandlung begeben.
Essen Sie generell viel Gemüse (am besten gegart) und etwa 2 x wöchentlich eiweißreiche Kost wie Fisch und Fleisch. Sehr gesund ist fetter Seefisch wie Makrele, Lachs und Hering. Empfehlenswert sind Nüsse und gesundes Fett, also zum Beispiel Olivenöl, Rapsöl, Leinöl/ Leinsamen, Hanföl. Verzehren Sie nur Obst mit weniger als 2 g Glukose und 2 g Gramm Fruktose pro 100 g (z. B. Aprikose, Avocado, Honigmelone, Mandarine, Papaya, Zitrone). Milchprodukte sollten in den ersten Wochen der Ernährungstherapie komplett vermieden werden. Trinken Sie 2 Liter pro Tag: 3 Tassen frisch gemahlener, schwarzer Kaffee sind erlaubt, dazu Kräutertees wie Scharfgarbe, Löwenzahn, Birkenblätter, Tausendgüldenkraut. Nach dem Aufwachen gern 1 Tasse Wermuttee. Bitterstoffe regulieren die Darmmotorik, regen die Sekretion der Verdauungssäfte an und mindern den Süßhunger. Sie sind in Kaffee enthalten, auch in Löwenzahn und einigen Gemüsen. Zudem gibt es sie in Tropfenform (Apotheke, z. gelber Enzian). Legen Sie - je nach individueller Verträglichkeit - gern wöchentlich einen Rohkosttag ein.
Derzeit gilt der Glukose-H2-Atemtest als etablierteste Methode. Zur am besten geeigneten Glukosemenge bei Verwendung des H2-Atemtests existieren unterschiedliche Modifikationen von zumeist 50 g bis 80 g, wobei zumeist ein Anstieg des H2- Exhalationswertes von >20 ppm, verglichen mit dem Ausgangswert, als pathologisch gilt.
Wo Stehst Du, 2024