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Passende Felgenmodelle der richtigen Einpresstiefe lassen sich einfach und zuverlässig über einen Online-Preisvergleich finden und günstig bestellen. Fazit Wer Felgen mit einer unzulässigen Einpresstiefe montiert, riskiert das Erlöschen der Betriebserlaubnis und den Verlust seines Versicherungsschutzes. Daher sollten die Größenangaben neuer Felgen stets mit den Vorgaben des Fahrzeugherstellers abgeglichen werden. Bei abweichenden Kennzahlen ist eine Sonderabnahme durch den TÜV notwendig. Autor: Henrik Lode Abonnieren Sie unsere Mailing-Liste
Einpresstiefe berechnen » ET Kalkulator » Felgen Einpresstiefe (ET) – Was ist das? Die Einpresstiefe einer Felge ist nicht unbedingt der Wert an dem sich ablesen lässt, wie gut das Rad im Endeffekt am Fahrzeug aussieht. An diesem Wert kann man vielmehr erkennen, ob ein Rad unter einen bestimmten Kotflügel passt, ob und wie weit dieser verbreitert werden müsste, oder ob der spurstabilisierende Lenkrollhalbmesser beim Einsatz dieses Rades erhalten bleibt. Mit Lenkrollhabmesser wird an der Vorderachse der Abstand zwischen rechtem und linkem mittleren Auflagepunkt des Reifens (Mitte der Radaufstandsfläche) auf dem Boden bezeichnet. Bei positiven Einpresstiefen verkleinert sich der Lenkrollhalbmesser, bei negativen Einpresstiefen oder beim Einsatz von Distanzscheiben vergrößert er sich. Je kleiner der Lenkrollhalbmesser ist, desto angenehmer lässt sich das Auto fahren und desto leichter lässt es sich in kritischen Situationen beherrschen. Die Optik dabei ist natürlich Geschmackssache, denn manche mögen´s halt breit!
Hinweis: Messungen nur im montierten Zustand und auf ebener Straße durchführen. Bitte achten Sie darauf wieviel die neue Felge max. nach innen zum Federbein bauen darf.
Um überhaupt beurteilen zu können was geht, was nicht geht und was überhaupt Sinn macht, muss einem vollkommen klar sein, wie sich Einpresstiefen errechnen. Einpresstiefe im Auto Tuning Die Einpresstiefe ist also ein für Tuningfreunde ausgesprochen interessanter Wert. Er erleichtert nicht nur die richtige Wahl von Rädern und Karosserieteilen, sondern zeigt z. B. auch, ob der Ausgleich für technisch bedingte Veränderungen am Fahrwerk (wie sie sich unter anderem durch den Einsatz spezieller Bremsanlagen ergeben können) durch die Verwendung bestimmter Felgen zu schaffen ist. Flansch und Maul in der Einpresstiefe An jeder Felge befindet sich eine Fläche, mit der sie an der Radanschlussfläche, also der Bremstrommel bzw. der Bremsscheibe anliegt (natürlich nur wenn sie wie vorgesehen daran verschraubt ist). Diese Fläche heißt Flansch. Das zweite in diesem Zusammenhang wesentliche Stück ist ihr Maul. Darunter versteht man den zwischen den Felgenhörnern liegenden Bereich. Der Abstand zwischen den Felgenhörnern ist die Maulweite, die als Maß für die -immer in Zoll angegebene- Felgenbreite dient.
Insgesamt wäre die Spur dann also 10cm breiter, als mit den "positiv eingepressten" Felgen. Laufflächenabdeckung des Reifens Die Lauffläche des Reifens, die zwar nicht nach europäischen, aber doch immerhin nach deutschen Normen ein wesentliches Kriterium für die TÜV-Abnahme ist, verändert ihre Lage keineswegs durch die unterschiedliche Breite der Felge, sondern ausschließlich durch deren Einpresstiefe. Ist also keine ausreichende Laufflächenabdeckung gegeben, hilft keine schmalere Felge, sondern nur eine mit größerer Einpresstiefe. Zur Zeit gibt es eine Unmenge von Felgentypen. Eine exakte Anpassung in Breite und Tiefe machen erst dreiteilige Felgen möglich. Zudem haben diese Felgen den Vorteil, dass bei Bordsteinschäden nur der äußere Ring getauscht werden muss (billiger als eine neue Felge zu kaufen oder die beschädigte Felge zum Schleifen und Lackieren zu geben). ET-Berechnung auf Basis der alten Felgemaße alte Felgenbreite in Zoll ET vorhandene Spurplatte in mm (pro Seite) neue Felgenbreite Wieviel soll die neue Felge weiter nach außen stehen in mm Berechnung der optimalen ET einer neuen Felge auf Basis der alten Felgendaten, d. h. einfach ausgehend von der montierten Felge z. nach außen und innen im Radhaus messen.
(Eine Verbreiterung des Kotflügels kann das Problem beheben. ) Die Spurweite vergrößert sich. (Hier sollte darauf geachtet werden, dass auf Vorder- und Hinterachse die gleiche Spurweite gefahren wird, da es sonst zu einem Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs kommen kann. ) Zu hohe Einpresstiefe Auch ein zu hoher Wert kann sich negativ auswirken: Das Rad schleift innen am Radhaus. (In einem solchen Fall können Distanzscheiben helfen. ) Die Freigängigkeit der Bremse ist eingeschränkt. (Auch hier können Distanzscheiben Abhilfe schaffen. ) Beim Einsatz von Distanzscheiben müssen längere Schrauben zur Befestigung des Rades verwendet werden. Das Schraubenmaß muss hierbei im Vergleich zu den Standardschrauben um die Dicke der Distanzscheibe vergrößert sein. Wie ermittele ich die Einpresstiefe einer Felge? Die genaue Einpresstiefe von Felgen steht in den zugehörigen Papieren (Teilegutachten oder Allgemeine Betriebserlaubnis). Da diese Werte auch als Eintragungsgrundlage für den TÜV dienen, sollten Sie beim Kauf von Felgen stets darauf achten, dass mindestens eines der Dokumente vorhanden ist.
Veröffentlicht: 10. September 2015 15:35 ET 38 bedeutet in diesem Fall, dass die Einpresstiefe 38 Millimeter beträgt. Bei einer Einpresstiefe = 0 liegt der Flansch exakt in der Mitte des Rades. Ist die Einpresstiefe negativ (wird durch ein Minuszeichen vor der Millimeterangebe gekennzeichnet), steht das Rad weiter nach außen als nach innen. Achtung Auf manchen Felgenfabrikaten wird die Einpresstiefe auch in Englisch ausgewiesen. Hier finden sich anstelle der Buchstabenfolge ET die Bezeichnungen IS oder Offset. Falsche Einpresstiefe kann zu Schäden führen Die Einpresstiefe bestimmt, wie tief ein Rad im Radkasten steht. Hierbei gibt es für jedes Fahrzeug exakt vorgeschriebene Werte. Weicht die Einpresstiefe der Felgen von den Vorgaben des Fahrzeugherstellers ab, ist die Verwendung der Räder laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) gesetzeswidrig. Zu geringe Einpresstiefe Je geringer die Einpresstiefe ist, desto weiter steht das Rad nach außen. Dies kann verschiedene negative Konsequenzen haben: Der Reifen schleift außen am Radhaus.
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