Wo Stehst Du
Zeitgenössische Künstler setzten sich mit dem Gebäude und seiner Bedeutung kritisch auseinander. Den Titel "Besondere Ausstellung" erhielt die Schau "The Making of Husbands: Christina Ramberg in Dialogue" am Berliner Ausstellungsort Kunst-Werke. Dort wurde das bislang wenig untersuchte Werk der Chicagoer Malerin Christina Ramberg gezeigt und in Bezug zu anderen Exponaten unterschiedlichster Formen gestellt. In der deutschen AICA-Sektion sind rund 200 Autoren, Journalisten und Publizisten vertreten. Die drei undotierten Auszeichnungen werden jährlich vergeben. International wirken in dem Verband rund 6000 Kritiker mit.
Information zur Buchung von Führungen: Die Führungen durch die Sammlungspräsentation Edvard Munch sind Teil der Führungen durch die ständige Sammlung. Weitere Infos hier... Das Veranstaltungsangebot zur Sammlungspräsentation finden Sie hier... Unterstützt durch und
Klassische Moderne im Chipperfield-Bau Einst galt es als das "schönste Museum für moderne Kunst" und auch heute zählt das Museum Folkwang zu den renommiertesten deutschen Kunstmuseen. Die bedeutende Kollektion des Hauses enthält unter anderem Werke von Cézanne, van Gogh oder Manet. Hochkarätige Wechselausstellung ergänzen das Repertoire. Das Museum Folkwang in Essen gehört zu den renommiertesten Kunstmuseen in Deutschland. Im Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr. 2010 ist das Museum nach umfangreichen Umbauten wiedereröffnet worden. Stararchitekt David Chipperfield ließ den Erweiterungsbau des Museums aus den 1980er Jahren abreißen und erschuf an dessen Stelle einen imposanten Neubau. Besonders die Sammlung der Klassischen Moderne des Museums Folkwang ist weltweit einzigartig: Anfang des 20. Jahrhunderts begründete der Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus aus Hagen die Sammlung, 1922 wurde diese dann von der Stadt Essen erworben und hat dort bis heute ihren Platz.
Begonnen hat er als Architekt, um sich dann der Malerei, der Gebrauchs- und Werbegrafik, der Plakatkunst, dem Bühnenbild, der Innenarchitektur und der Buchillustration zuzuwenden. Er entwarf Häuser, Möbel, Spielzeug und Textilien, darunter Tanzkleider und Theaterkostüme, er war Schriftsteller, Buchillustrator, Schauspieler, Regisseur, Kunsthistoriker, Schulleiter, Ausstattungschef und Akademieprofessor. Er verfasste die erste Monographie zu Gustav Klimt, entwarf einen monumentalen Theaterbau für eine südamerikanische Metropole sowie ein "Weltformatshaus" für ein "Institut zur Organisierung der geistigen Arbeit", das sich der Effizienzsteigerung durch Standardisierung in allen Lebensbereichen verschrieben hatte. Kein Projekt war ihm zu gering, keines zu groß. Alles, was er tat, war auf das "Zusammenspiel von Zweck und Schönheit" gerichtet", wie sein Enkel Beat Steffan im fabelhaften Katalog schreibt. Nachlass auf dem Dachboden Steffan hat den Nachlass des Großvaters auf dem Dachboden seines Elternhauses gefunden.
Lassen die Mädchen nur ihren Blick schweifen oder erwarten sie die Ankunft eines Schiffs? Das Gemälde steht im Zentrum einer Sammlungspräsentation, in der es gemeinsam mit einer Auswahl von Werken Edvard Munchs aus dem Bestand des Museum Folkwang präsentiert wird. Bereits der Gründer des Museums, Karl Ernst Osthaus, erwarb zu Beginn des 20. Jahrhunderts wichtige Arbeiten des norwegischen Künstlers. Heute besitzt das Museum drei Gemälde Munchs und 28 Arbeiten auf Papier, von denen der größte Teil nun erstmals in einer eigenen Präsentation bei freiem Eintritt vorgestellt wird. Für Edvard Munch nimmt die Druckgrafik von Beginn an einen besonderen Stellenwert ein. Nicht selten taucht ein bestimmtes Motiv sowohl in seiner Malerei, als auch in der Druckgrafik auf, wobei das Gemälde der Grafik in der Regel zeitlich vorausgeht. Um die Wirkung der Werke zu steigern, setzt Munch auch in seinem druckgrafischen Oeuvre Farbe als Stimmungsträger ein. Im Falle des Holzschnitts Frauen am Meeresufer (1898) hat er hierzu die Druckplatte in mehrere Teile zersägt und vor dem Druck unterschiedlich eingefärbt.
Veröffentlicht am 15. 02. 2018 Einsparungen durch gegenseitige Ausleihen mit anderen Museen - und dafür Meisterwerke nach Essen holen: Das ist das neue Konzept des Museum Folkwang. Zum Start gibt es ein Munch-Meisterwerk bei freiem Eintritt zu sehen. E ssen (dpa/lnw) - Munch zum Nulltarif: Mit einem neuen Ausstellungsformat präsentiert das Essener Museum Folkwang bei freiem Eintritt von diesem Freitag an eines der bekanntesten Meisterwerke des norwegischen Malers Edvard Munch: das zu den Klassikern der Moderne zählende Kunstwerk «Mädchen auf der Brücke» aus dem Jahr 1927. Das Bild ist noch bis zum zweiten 22. April zusammen mit weiteren Munch-Werken in Essen zu sehen. Es zeigt drei wartende Mädchen auf dem Landungssteg des Badeorts Åsgårdstrand, wo der Maler sich im Sommer aufhielt. Ein ähnliches Bild aus einer Serie von Munch-Gemälden war im November 2016 vom New Yorker Aktionshaus Sotheby's für knapp 55 Millionen Dollar (50, 7 Millionen Euro) versteigert worden. Möglich geworden sei die Präsentation des berühmten Gemäldes aus der Sammlung des Osloer Munch-Museums durch einen ungewöhnlichen Austausch, berichteten die Organisatoren am Donnerstag in Essen.
Sonntags im Museum. Eintritt frei! Das Folkwang Museum überzeugt immer wieder mit tollen Ausstellungen. Die Ausstellung "Zukunft" ist aktuell und interessant. Ein absoluter Kontrast " Nofretete, Ramsen und Osiris". Auch die Munch-Ausstellung ist klasse. Im Untergeschoss ist eine … Mehr lesen
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