Wo Stehst Du
Wenn wir uns in diesen Situationen Zeit nehmen, tief durchatmen und ganz bewusst die Situation erst mal betrachten, können wir herausfinden, warum wir wie reagieren und dann auch bewusst entscheiden: "Gut, trotzdem will ich jetzt wütend sein, weil mir das hilft, für mich einzustehen. " Oder ich kann die Situation anders sehen, anders bewerten und dann anders reagieren. Manchmal geht das im Moment durch eine Toilettenpause oder ein: "Da muss ich kurz drüber nachdenken. " Manchmal brauchen wir mehr Zeit dazu. Dafür können wir uns in dem Moment ein Date mit uns selbst ausmachen, um dabei tiefer nachzusinnen und zu reflektieren. Selbstreflexion hilft uns bewusster zu agieren und zu reagieren. Es hilft uns auch zu entscheiden, dass die an uns herangetragene Bitte, unsere Grenzen überschreitet und wir nicht gleich "Ja, mach ich gern! " schreien. Jedes für sich sind komplexe Themen. Wenn die drei schon zu viel klingen, such dir eines raus und fang einfach an.
Dazu zählen gesunde Personen als auch Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen. Bei vielen Krankheiten sind die positiven Effekte von Achtsamkeit und Mitgefühl gut erforscht. Dazu zählen auch stressbedingte Erkrankungen und Beschwerden wie Erschöpfung oder Burnout. Meditationen sind vor allem als Entspannungstechniken bekannt. Sowohl Achtsamkeits- als auch Mitgefühlsmeditation helfen, Anspannungen, Ängste und Sorgen zu lösen, die im Laufe eines stressigen Tages entstehen. Sie erleichtern die Entspannung nach Belastung und können dafür Sorge tragen, dass wir uns besser erholen und schneller regenerieren. Während des Meditierens kann sich ein Gefühl des inneren Friedens und der Ausgeglichenheit einstellen. Das war seit langem bekannt. Die medizinische Forschung konnte nun zeigen, dass diese positiven Effekte nicht nur auf die Zeit der Meditation beschränkt sind. Wer regelmäßig meditiert, verändert die Stressantwort seines Körpers und kann dafür sorgen, dass er auch nach der Meditation weniger unter Stress leidet und belastbarer ist.
Starke Müdigkeit beeinträchtigt den Alltag und erschwert die Erfüllung von Aufgaben und Pflichten. Auch das zentrale Nervensystem, das Immunsystem und der Hormonhaushalt können dadurch negativ beeinflusst werden. Tipps gegen Erschöpfung Als Erstes müssen häufige Gründe für Müdigkeit korrigiert werden. Dazu gehören unter anderem: köperliche Überanstrengung, fehlender Schlaf, emotionaler Stress und schlechte Ernährungsgewohnheiten. Nahrungseränzungsmittel alleine können das Problem nicht beheben, jedoch unterstützend helfen. Folgende Tipps können bei Erschöpfung helfen: ausreichend Schlaf und eine gute Schlafqualität (mindestens 6 bis 8 Stunden am Stück), sowie regelmäßige Schlafgewohnheiten, ausgeglichene, gesunde Ernährung, ausreichende Wasserzufuhr, 2 bis 3 Mal wöchentlich sportliche Aktivitäten, Meditation und Entspannungstechniken, Verzicht auf Alkohol und Tabak, weniger Koffein Kaffee, Tee oder Erfrischungsgetränke) und Verzicht auf Energydrinks (insbesondere in Kombination mit Alkohol).
Wo Stehst Du, 2024