Wo Stehst Du
Innenraum im Test: WLAN und Komfortsitze Video: VW MOIA (Genf 2018) Elektrisches Shuttle Die in Hamburg eingesetzten Elektroautos wurden innerhalb von nur zehn Monaten auf Basis des eCrafter entwickelt und erstmals auf dem Autosalon 2018 in Genf präsentiert. Mit einer Akkuladung kommt ein Stromer laut Hersteller 300 Kilometer weit, die Energiespeicher sollen nach 30 Minuten Ladezeit wieder zu 80 Prozent gefüllt sein. Die AUTO BILD-Sitzprobe zeigte schon ein Jahr vor dem offiziellen Start: Beim Einstieg hilft eine gut positionierte Haltestange, um unfallfrei in den Innenraum zu kommen. Größeres Gepäck kann der Fahrgast neben dem Fahrerbereich abstellen. Die Sitze sind äußerst bequem und schützen dank einer verlängerten Kopfstütze vor Blicken der anderen Passagiere. Dadurch soll laut Moia mehr Privatsphäre entstehen. Apropos Privatsphäre: Im hinteren Teil des Fahrgastraums gibt es einen "Lounge-Seat", der Platz für zwei bietet. Zudem an Bord: kostenloses WLAN und USB-Steckdosen.
In einem gemeinsamen Projekt arbeiten MOIA, das Mobilitätsunternehmen im Volkswagen Konzern (VW), und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) daran, ein neues umweltfreundliches Mobilitätsangebot für Hamburg zu entwickeln. Im Rahmen des Projekts soll 2018 ein Shuttle-on-Demand-Service mit umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen starten, der den öffentlichen Nahverkehr ergänzen und eine attraktive Alternative zum privaten Pkw bieten wird. Die Kunden können den Service per Smartphone-App buchen und geben Standort und Ziel ein. Der MOIA-Shuttle bedient dann Fahrtanfragen verschiedener Personen, die in eine ähnliche Richtung unterwegs sind. Über einen Algorithmus werden diese miteinander kombiniert, die Routen geplant sowie Fahr- und Ankunftszeiten individuell berechnet. Die geplante Integration in die switchh-Plattform der HOCHBAHN wird das bestehende Angebot an online buchbaren Carsharing-Fahrzeugen und Leihfahrrädern um eine neue umweltfreundliche "Shared Mobility"-Lösung erweitern. Das neue Mobilitätsangebot in Hamburg wird vollständig von MOIA finanziert und mit eigenen Fahrzeugen und eigenen Fahrern betrieben.
Hauptnavigation Infos zu BILDplus BILDplus-Icon Aktives Abo bildPlus Stil für User mit gültigem Abo Hamburg – Der "Hamburg-Takt", den sich die SPD für den öffentlichen Nahverkehr ausgedacht hat, fasziniert die Stadt. Die Idee ist ja auch verführerisch: Keine Fahrpläne mehr. Bundesweit einmalig. Nur maximal fünf Minuten warten, egal an welcher Haltestelle, ob auf S- oder U-Bahn, ob auf Bus oder Shuttle-Service. Aber kann das eigentlich funktionieren? Der HVV befördert immerhin täglich 2, 6 Millionen Fahrgäste. Das Streckennetz ist 15 000 Kilometer lang. BILD kennt den Fahrplan zum Fahrplan. ► Spätestens 2029 soll das Vorhaben umgesetzt sein. Das haben die Genossen beim Parteitag beschlossen. Nun muss der Senat liefern. ► "Bei uns beschäftigen sich Fachleute schon länger mit dem Thema", bestätigt die Verkehrsbehörde ► Bereits seit Anfang des Jahres fahren viele U-Bahnen auf den Linien U1 und U3 in Stoßzeiten sogar im 2, 5-Minuten-Takt. ► Bei der S3 von und nach Harburg gilt bis 21 Uhr ein Fünf-Minuten-Takt.
15. 04. 19 Abendblatt-Test Mit Moia durch Hamburg: So fährt es sich im Sammeltaxi Moia-Vorstand Robert Henrich beim Start des Mobilitätsdienstleisters mit seinen elektrisch angetriebenen Kleinbussen. Foto: HA/Roland Magunia Firmen im Norden überraschen mit neuen Produkten. Wir prüfen, wie gut sie sind. Heute: der Sammeltaxi-Dienst Moia. Hamburg. "Sorry, wir sind spät dran. " Die erste Fahrt mit Hamburgs neuem Mobilitätsservice Moia beginnt mit einer Entschuldigung. Drei Minuten wird sich der Shuttle-Bus verspäten, meldet die App auf dem Smartphone. Wir stehen am Rödingsmarkt, einem von 10. 000 virtuellen Haltepunkten in der Stadt. Kurz darauf biegt der goldschwarze Sechssitzer mit der Nummer 116 fast lautlos um die Ecke. Gbisfs Qfufs Mfinboo ÷ggofu ejf Uýs- voe votfs Uftuusjq {vn Gmvhibgfo cfhjoou/ 51 Njovufo Gbisu{fju tjoe gýs ejf Tusfdlf jo efo åvàfsfo Opsefo eft Hftdiåguthfcjfut cfsfdiofu/ Fjof gftuf Bolvogut{fju hjcu ft- boefst bmt cfj fjofn Cvt. pefs Cbiogbisqmbo- ojdiu- bcfs fjo [fjugfotufs wpo 26 Njovufo/ Ebobdi tpmmfo xjs gsýiftufot vn 23/17 Vis voe tqåuftufot vn 23/28 Vis eb tfjo/ Nbm tfifo/ =btjef dmbttµ =gjhvsf dmbttµ =ejw dmbttµ``xsbqqfs#?
Drei Jahre lang werden beide Projektpartner an innovativen Lösungen arbeiten, um den Verkehr in der Stadt sauberer, sicherer und effizienter zu gestalten – und Hamburg zu einer Modellstadt für urbane Mobilitätskonzepte zu machen. Pressekontakt MOIA: Michael Fischer, ++49 173 497 24 25 – HOCHBAHN: Christoph Kreienbaum, ++49 178 628 21 21 –
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