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Einen großen Einfluss auf die Bildung von Akne hat Insulin. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu einem Insulinstoss. Ein solcher Insulinstoss wiederum regt die Androgen-Produktion an und genau diese erhöhte Produktion an männlichen Sexualhormonen regt die Akne-Produktion an. Vermeiden wir also starke Insulinschwankungen, so können wir auch Akne vermeiden. Somit hat die Akneproduktion doch auch etwas mit der Ernährung zu tun. Denn eine falsche Ernährung lässt den Blutzuckerspiegel stark ansteigen, die Hormonbildung nimmt dadurch ebenfalls zu und alles endet in der Talgproduktion. Hinzu kommt, dass Insulin wohl in Verbindung steht mit der Entstehung von chronischen Entzündungsprozessen. Und eine falsche Ernährung kann auch den Darm angreifen und auch dem wird eine Mitwirkung an Akne nachgesagt. Unser Blutzuckerspiegel steigt durch falsche Ernährung und Lebensumstände. Vermieden werden sollten zuckerreiche (Kohlenhydrate) Lebensmittel. Eigentlich wissen wir ja auch, dass diese Nahrungsmittel nicht gut für unseren Körper sind und das sie einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlgefühl haben.
Das Hormonsystem natürlich ausgleichen Warum es wichtig ist Hormone natürlich ins Gleichgewicht zu bringen, anstatt einfach nur zu substituieren, liegt auf der Hand. Hilfe zur Selbsthilfe ist immer besser als etwas hinzuzugeben. Das gilt in allen Lebensbereichen, aber besonders bei Gesundheitsthemen und in der Frauenheilkunde. Regulation geht vor Substitution, weil Hormongaben einen Eingriff in das Gleichgewicht des Körpers darstellen und eine nicht vorhersagbare Wirkung entfalten können. Hormone in der Gynäkologie Hormone werden gerade in der Gynäkologie sehr leichtfertig verschrieben und eingenommen. Bei hormonellen Störungen scheint es kein anderes Mittel zu geben als Hormone einzunehmen. Da heißt es dann, die sind ja so gering dosiert, das schadet nicht! Im Rahmen meiner Tätigkeit mit ganzheitlicher Frauenheilkunde, arbeite ich mit sehr vielen Kinderwunschpatientinnen, aber auch mit Männern mit schlechter Spermienqualitä t. Dort bietet sich mir ein ganz anderes Bild. Männer mit schlechter Spermienqualität werden oftmals gar nicht näher untersucht.
Hormone – ein Buch mit sieben Siegeln Die Naturwissenschaft und Forschung ist schon sehr weit fortgeschritten. Deshalb haben wir den Eindruck, dass sie Antworten auf Alles hat. Das ist ein Trugschluss! Obwohl wir im Vergleich zu früheren Generationen schon sehr viel wissen und schon sehr viel erforscht wurde, liegt noch Vieles im Dunkeln. Gerade was Hormone betrifft tappt die Schulmedizin im Dunkeln. Das liegt vor allem daran, dass das Hormonsystem sehr komplex ist und sehr viele unterschiedliche Faktoren einen Einfluss darauf haben. Wissenschaftliche Studien können nur einen kleinen Teil beleuchten und bestenfalls Hinweise geben, aber keine wirklichen Antworten oder Beweise liefern. Man weiß zwar welche Hormone welche Wirkung haben, doch was genau im Körper passieren wird, wenn man ein bestimmtes Hormon gibt, ist nicht wirklich absehbar. Jeder Mensch ist nun mal ein Unikat und die Umstände seines Lebens sind jeden Moment einzigartig. Ferner ist nicht absehbar welche Folgen eine heutige Hormongabe in ein paar Monaten oder gar Jahren haben wird.
Stichwort, natürliches Progesteron. Das sogenannte natürliche Progesteron hat gegenüber dem künstlichen Progestin wesentliche Vorteile. Seine Molekularstruktur ist die dem körpereigenen Progesteron gleich. Das führt dazu, dass es im Körper dieselbe Funktionen erfüllt, wie das natürliche, selbstproduzierte Progesteron. Doch diese Hormonpräparate werden oft viel zu hoch dosiert. Im Hormonspeicheltest wird oftmals festgestellt, dass es weit über dem gesunden Bereich dosiert wird. Die Folge kann eine Progesteronresistenz sein, Zyklusstörungen, eine Östrogendominanz, oder andere hormonelle Veränderungen. Wenn ein Hormon zu hoch dosiert wird, dann hat das zur Folge, dass der Körper entweder eine Resistenz entwickelt oder diese Überschüsse in andere Hormone umgewandelt werden. Doch es ist nicht vorauszusehen ob und in welche anderen Hormone der Körper die Überschüsse umwandeln wird. Eine andere denkbare Möglichkeit ist, dass überschüssige Hormone abgelagert werden und zu einem späteren Zeitpunkt wirken, ohne dass man sie in Zusammenhang mit der früheren Hormonsubstitution bringen würde.
Wir wissen es schlichtweg nicht genau! Natürliche Regulierung des Hormonhaushalts In der ganzheitlichen Frauenheilkunde geht es immer um Regulation vor Substitution. Manchmal kann kurzfristig eine Hormonsubstitution sinnvoll sein, doch das sollte mit Vorsicht und Augenmaß passieren und nicht als Dauerlösung. Pflanzliche Mittel zum Hormonausgleich Es gibt eine Reihe von pflanzlichen Mitteln und Nahrungsmitteln, die eine hormonähnliche Wirkung haben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Hormone, sondern um Stoffe, die unter bestimmten Bedingungen in Hormone umgewandelt werden können. Dabei ist nicht vorherzusagen ob das tatsächlich geschehen wird oder nicht. Ein Beispiel hierfür ist die Yamswurzel. Aus der Yamswurzel wird das natürliche Progesteron im Labor hergestellt. Wenn man die Yamswurzel unverarbeitet zu sich nimmt, dann kann es passieren, dass sich tatsächlich das Progesteron im Körper leicht erhöht. Es kann aber auch nichts passieren. Womit hängt das zusammen? Das hängt von der Fähigkeit des Körpers zur Umwandlung ab.
Ein ähnliches Phänomen kann man auch bei Bodybildern beobachten, die anabole Steroide nutzen. Nun könnte man sagen, Östrogene helfen im Gegenzug stark gegen Akne. Auf alle Fälle ist zu beobachten, dass östrogene Anti-Babypillen gut gegen Akne wirken. Junge Mädchen, die unter Akne leiden und dann eine Östrogen-Anti-Baby-Pille erhalten verzeichnen oft einen Aknerückgang von rund 50 Prozent. Doch ist die Pille nicht das Allheilmittel, denn sie ist nun einmal hormonell bedingt und das hat wiederum einen Einfluss auf viele Faktoren. Häufig unterdrückt sie die Akne nur und heilt sie nicht. Setzen junge Frauen dann die Pille ab, weil sie beispielsweise unter Kopfschmerzen oder Stimmungsschwankungen leiden, dann tritt nicht selten plötzlich auch die Akne wieder auf. Das kann auch dann passieren, wenn die Pubertät längst vorüber ist. Hormonelle Akne Behandlung ohne Pille Wollen wir hormonell ausgelöste Akne behandeln ( Hormonelle Akne Behandlung), dann müssen wir die Einflüsse, die zu Akne führen vermeiden.
Der eine macht es, der andere nicht. Ein anderes Beispiel ist der Mönchspfeffer. Agnus Castus oder Mönchspfeffer ist ein sehr beliebtes Mittel bei Gynäkologen. Wenn eine Frau schwanger werden möchte, Zyklusstörungen oder PMS hat, dann wird von vielen Gynäkologen, die nach sanften Mitteln gefragt werden, routinemäßig Mönchspfeffer verschrieben. Manche Patientinnen berichten, dass sich daraufhin ihr Zyklus tatsächlich reguliert hat, andere haben keine Veränderungen bemerkt und wiederum andere haben schlecht darauf reagiert, nämlich mit einem verkürzten Zyklus. Ein Zyklus der verlängert werden sollte ist noch kürzer geworden! Das zeigt, dass es nicht einfach genügt Hormone zu substituieren und auch nicht einfach irgendwelche pflanzliche Mittel einzunehmen, sondern man sollte den Körper regulieren. Das kann nur individuell geschehen. Jeder Körper braucht etwas anderes. Wenn man ein Mittel für alles verwendet, dann gibt es entweder keine Wirkung oder es führt zu Nebenwirkungen. Weiterführende Informationen: Ganzheitliche Frauenheilkunde Chinesische Medizin Behandlung mit chinesischer Medizin Natürliche Hormonberatung
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