Wo Stehst Du
In der Woche vor Ostern, vom 25. bis zum 28. März, ging ich für vier Tage in den katholischen Kindergarten Sankt Leonhard in Gaisbeuren. In dieser Zeit wurde ich in der "Sonnen-Gruppe" herzlichst aufgenommen. Erster Tag, Montag: Um 8 Uhr am Montag war Arbeitsbeginn. Am ersten Morgen war ich noch sehr nervös und angespannt, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt und wie man auf mich reagieren würde. Schon nach kurzer Zeit wurde mir jedoch klar, dass alle meine Bedenken unbegründet waren und ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Schon nach wenigen Minuten sind die Kinder auf mich zugekommen und baten mich, ihnen vorzulesen, was ich dann auch mit großer Begeisterung und Erleichterung getan habe. Zweiter Tag, Dienstag: Auch an diesem Morgen war ich um acht Uhr anwesend. Die ersten Kinder waren schon da und wollten auch sofort mit mir spielen. Mit Lennard und Urban zusammen habe ich Lego gespielt und ihnen anschließend vorgelesen. Nachdem alle Kinder gefrühstückt hatten, gab es wieder einen Sitzkreis.
Für alle, die gerne mit Kindern und anderen Menschen arbeiten, ist diese Woche sehr empfehlenswert. Man sollte aber mit Lärm und Kindergeschrei klarkommen, denn davon gibt es in Kindergärten mehr als genug. Ich glaube auch, dass ich mit diesem Kindergarten einen Glücksgriff hatte. Dieser Kindergarten und alle, die dort mitwirken, haben großen Respekt verdient. In diesen vier Tagen habe ich viele Eindrücke sammeln können. Wie viel Arbeit dahinter steckt, mit den Kindern arbeiten zu können und dass es nicht immer so einfach ist, wie es scheint, habe ich in dieser Zeit selbst erfahren dürfen. Trotzdem überwiegen die schönen Momente, in denen man mit den Kleinen spielen und Spaß haben kann, aber auch ihre Fortschritte sehr gut beobachten und sich mit ihnen darüber freuen kann.
Vor allem aber können sie Kinder so zurechtweisen, dass diese zwar wissen, was sie anders machen müssen, aber sich nicht blöd dabei vorkommen. Fazit: Meiner Meinung nach ist die Arbeit mit Kindern das Schönste, was es gibt. Ich finde auch, dass vor allem mehr Männer in diesen Beruf einsteigen sollten, da eine männliche Person in einem Kindergarten eine ganz andere Ausstrahlung hat. Es ist vielleicht gut für die Kinder, weil sie dann nicht nur eine Frau in der Mutterrolle als Vorbild haben, sondern auch einen Mann in der Vaterrolle. Meine Erwartungen wurden in diesem Praktikum mehr als erfüllt. Die Kinder wie auch die Erzieherinnen waren sehr nett und ich hatte eine wunderschöne Zeit. Ich habe mich von Anfang an aufgenommen gefühlt. Die Erzieherinnen haben mir die Freiheit gelassen, die ich brauchte. Auch meine Arbeit war meiner Ansicht nach passabel. Ich habe in sehr vielen Situationen zwar nicht weitergewusst, habe dann aber sofort Hilfe bekommen und so meine Arbeit gut meistern können.
Gleichzeitig wird hierbei auch über die Erwartungen und - nach Abschluss des Praktikums - über die gemachten Erfahrungen reflektiert. Der hohe Stellenwert unseres "Top SE" ist nicht zuletzt den vielen Partnereinrichtungen zu verdanken, die uns jedes Jahr Praktikumsplätze zur Verfügung stellen. Erst sie ermöglichen es, dass unsere Schüler zwischen verschiedenen Plätzen wählen und das für sie Passende aussuchen können. Natürlich freuen wir uns, wenn neue Kooperationsmöglichkeiten entstehen. Sollten Sie die Möglichkeit sehen, im Rahmen dieses Projekts mit unserer Schule zu kooperieren, freuen wir uns über eine Email. Wer macht "SE"? Am TOP SE sind die Fächer Religion, Ethik und Deutsch beteiligt. Was soll mit dem Projekt erreicht werden? Bei diesem Projekt geht es darum, Schülerinnen und Schülern Situationen bereit zu stellen, in denen sie sich in sozialem Denken, Urteilen und Handeln üben und dabei ihre Persönlichkeit stärken können. Im sozialen Engagement erwerben Schülerinnen und Schüler neben Fach- und Methodenkompetenz auch Sozial- und Personalkompetenz.
Auch im Schuljahr 2007/2008 starteten die 8. Klassen der Realschule Lorch ihre SE-Projekte (Soziales Engagement). Nach ihren Wünschen konnten sich die Schüler entscheiden, was sie machen wollten, z. B. den Aufenthaltsraum mit einer Sitzecke verschönern, den Senioren den Umgang mit dem PC beibringen, bei Sportvereinen aushelfen und Vieles mehr. Wer einige Bespiele sehen will, kann sich hier ein paar aufgelistete anschauen: Reitverein, Jungschar, Alexanderstift Urbach, Altenheim, Bauhof, Bücherei, Kirchengemeinde, St. Anna Seniorenzentrum, TSV Lorch Tischtennis, Jugendhaus Leo, verschiedene Kindergärten, PC-Kurs für Senioren, Sitzecke, Wald, Kloster Lorch, Diakonie Stetten, Schelmenklinge, Aktion Kilo, SF Lorch Bambinis,... Als Auswahl möchten wir euch die beiden folgende Projekte näher erläutern. Die Verschönerung des Aufenthaltsraums: "Wir brauchen ein Sofa" Weil unser Aufenthaltsraum nicht immer der schönste ist, haben sich Schüler der Klassen 8a und 8b dafür entschieden, ein Sofa für den Aufenthaltsraum mit Hilfe von Herrn Pregizer (Schreiner) zu bauen.
Heute außerdem hatte Katharina ihren fünften Geburtstag.... Ich war sehr begeistert von den vier Tagen, welche ich im Kindergarten verbracht habe. Ich habe sehr viele unerschiedliche Erfahrungen sammeln können. Zum Einen habe ich gelernt, dass man mit Kindern rücksichtsvoll und geduldig umgehen muss. Eine sehr wichtige Erfahrung war für mich zu lernen, wie ich mich verhalten kann, wenn die Kinder nicht das gewünschte Verhalten zeigen. Spannend war auch zu lernen, Kinder zu fordern und zu fördern, ohne sie einzuengen und ihre kindliche Freiheit in die "richtige Bahn" zu lenken, damit sie weiterhin so viel Spaß und Freude haben. Mir ist sofort aufgefallen, dass die Fachkräfte sehr viel Freude an ihrer Arbeit hatten und sie auch dann, wenn es schwierige Situationen gab, die Kinder und ihre Arbeit liebten. Sie wussten immer, was zu tun war und wie sie in einer bestimmten Situation reagieren mussten. Die Erzieherinnen schenkten ihren Kindern immer ein offenes Ohr und wissen auch mit Konflikten umzugehen.
Soziales Engagement Top "SE" - Soziales Engagement Auch in diesem Schuljahr findet wieder das "Themenorientierte Projekt Soziales Engagement" an unserer Schule statt. Es ist gute Tradition, dass unsere Schüler im Rahmen dieses Projekts auf einen ca. 25-stündigen Praktikumseinsatz vorbereitet werden. Im Rahmen dieser Praktika sind die Schüler in vielen unterschiedlichen sozialen Einrichtungen tätig. Die Bandbreite reicht hier vom Kindergarten über die Freiwillige Feuerwehr bis hin zur Behinderten-Wohngruppe. Seit Jahren gewinnen wir dabei die Erkenntnis, dass diese Praktika den Kindern viele wertvolle Erfahrungen für ihre Einstellung zu diversen sozialen Bereichen liefern. Jedes Jahr wachsen Schüler bei diesen Einsätzen über sich hinaus und wundern sich anschließend selbst über die unerwarteten Erlebnisse und Erfahrungen. Nicht selten entstehen über das Praktikum hinaus anhaltende Kontakte, von denen dann auch unsere Kooperations-Partner profitieren. Das gesamte Praktikum wird im Rahmen des Unterrichts begleitet: Die Schüler lernen, wie man sich vorstellt, wie man Telefonate führt und Termine vereinbart.
Ich mache diese Woche mein "Praktikum" im Kindergarten und muss dann einen Bericht darüber schreiben. In der Vorlage des Inhaltsverzeichnisse, das wir von unserer Lehrerin bekommen haben steht: Allgemeine Einführung (Informationen, Rahmenbedingungen, Erwartungen und Befürchtungen) Was sind also Rahmenbedingungen und was soll ich bei Informationen schreiben? Danke im Vorraus:D Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Hi, ich nehme an, es sind die Rahmenbedingungen des Kiga's gemeint. Wie sind die Öffnungszeiten, wer ist der Träger, welche und wieviele Kinder werden betreut. Am besten du fragst im Kiga nach der Konzeption, da steht sowas in der Regel drin und wird dir auch sonst eine gute Hilfe beim Praktikumsbericht sein. Solltest du dazu keinen Zugang haben, kannst du auch bei google nach irgendeiner Konzeption suchen, die dir dann als Orientierung dienen kann.
Benotung: Mappe, Präsentation und die Bewertung durch die Mentoren ergeben eine Note. Die Projekte werden an einem Abend der Öffentlichkeit und den Mentoren vorgestellt.
Wo Stehst Du, 2024