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Die folgenden Merkmale zeichnen das BWL Studium an einer staatlichen Hochschule aus: Geringe Kosten Staatliche Hochschulen verlangen keine Studiengebühren, dort musst du nur den verhältnismäßig niedrigen Semesterbeitrag bezahlen. Staatliche Hochschulen werden, wie der Name schon gesagt, vom Staat finanziert, daher sind sie nicht auf wirtschaftlichen Gewinn und die finanzielle Unterstützung der Studierenden angewiesen. Die geringen Kosten sind ein klarer Vorteil der staatlichen Hochschulen. Hohe Anonymität Die Anzahl der Studierenden pro Semester sind an staatlichen Universitäten und Fachhochschulen meist sehr groß, daraus ergeben sich auch große Lerngruppen und viele Studierende in Vorlesungen und Seminaren. Die Dozenten und Professoren können somit nicht alle Studierenden auf Anhieb persönlich kennen. Wenn du lieber unauffällig studieren willst, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, ist das Studium an der staatlichen Hochschule genau richtig für dich. Du musst viel Eigeninitiative und Engagement entwickeln, um soziale Kontakte zu knüpfen, von Dozenten bewusst erkannt zu werden und in Erinnerung zu bleiben.
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Veröffentlicht am 23. 03. 2018 | Lesedauer: 3 Minuten Die Deutsche Bahn ließ ihre neuen Uniformen von Guido Maria Kretschmer entwerfen Quelle: Deutsche Bahn AG/MediaPortal der Deutschen Bahn Die Mitarbeiter-Uniformen der Deutschen Bahn wurden von Designer Guido Maria Kretschmer entworfen. Ganz OK, so der erste Eindruck. Es fehlt aber der Vergleich. Wir werfen einen Blick auf die Nachbarländer. Guido Maria Kretschmer ist Spezialist auf dem Gebiet des Uniform-Designs: Sein erster großer Auftrag bestand darin, Arbeitskleidung für die Crewmitglieder der ehemaligen Fluggesellschaft Hapag Lloyd zu entwerfen. Mit der Vox-Sendung " Shopping Queen " wurde er 2012 zum Stilberater der Nation, lehrt seither Frauen, welche Kleider "etwas für sie tun". Nun hieß es für Kretschmer "back to the roots": Für die Deutsche Bahn entwarf er die neue Uniform-Kollektion. Natürlich geht's dabei nicht um Glamour, muss ja auch nicht, das Bahn-Fahren ist heutzutage ja auch nicht gerade glamourös ("Wir haben aktuell eine Verspätung von 3, 5 Millionen Stunden und das Bordbistro ist leider geschlossen").
Flixbus arbeitet als digitale Plattform. Das Unternehmen schafft die Marke und ein elektronisches Buchungssystem für Kunden. Den Betrieb übernehmen dann mittelständische Busunternehmen. Ein Online-Geschäftsmodell, dessen Dynamik die Bahn nun auch auf der Schiene fürchten muss. Denn Flixtrain arbeitet nach dem gleichen System. Auch die Züge betreibt das Unternehmen nicht selbst. Flixtrain lässt auf den ersten Routen einen tschechischen und einen deutschen Anbieter für sich fahren. Schon auf der Straße machte das Unternehmen so klar: Am Produkt verdient im digitalen Zeitalter nicht zwangsläufig dessen Produzent. Am Kunden verdient, wer es schafft, mit eigenen Plattformen die Verbindung von Anbieter und Nutzer herzustellen. So dürfte der Start von Flixtrain auf der Schiene auch zur ersten ernsten Bewährungsprobe für das bislang so unangreifbare Geschäftsmodell der Deutschen Bahn werden. Wohl auch mit allen Nebenwirkungen, vor denen Gewerkschaften zu Recht warnen. Der Kampf um Billigtickets wird oft zulasten der Beschäftigten ausgetragen.
Dazu werden Accessoires in frechem Rot kombiniert. Bei der Auswahl der Kleider ging es der SBB neben dem Design vor allem um den Tragekomfort – und Nachhaltigkeit. So kommt beim dazugehörigen Parka beispielsweise recyceltes PET zum Einsatz. Die Botschaft: Gar keine. Die Uniformen sind so unscheinbar, dass Schweizer nicht mal Witze über ihre Schaffner machen. Die Deutschen fragen sich da natürlich: Worüber halten die dann Smalltalk, wenn nicht über die Unzulänglichkeiten der Bahn und ihrer Mitarbeiter?! Praktischer Faktor: In der Schweiz wird Gleichberechtigung gelebt. Hier gibt's Hosenanzüge für alle. Und wenn auch mal ein Mann die schicke Handtasche für die Kartenlesegeräte umhängen will, sagt bestimmt auch keiner was. Frankreich: SNCF Quelle: BERTRAND GUAY/AFP/Getty Images Der Look: Die Frauen tragen neckische Hütchen und dunkelblaue Safari-Jacken; die Männer Sakko und Käppi. Mit dem Design wurde 2014 das französische Modeunternehmen Armor Lux betraut, die für Breton-Hemden berühmt sind; zuvor hatte Designer Christian Lacroix mit Albtraum-Uniformen in Grau-Lila für Unmut gesorgt.
Die Bahn will besser werden - wie das gehen soll, darüber gibt es ziemlich viele Meinungen. Eine Grundfrage ist: Braucht die Bahn mehr Wettbewerb? Oder eher mehr staatlichen Einfluss? Die Deutsche Bahn hat ein Ziel: Bis 2020 will sie verlässlicher und komfortabler werden und in Zeiten von Fernbussen und Billig-Airlines wieder mehr Kunden gewinnen. Jetzt ist Bahnchef Rüdiger Grube zurückgetreten - und viele fragen sich: Wie will die Bahn ihr Ziel, besser zu werden, erreichen? Bei den Diskussionen muss man wissen: Die Deutsche Bahn ist zwar zu 100 Prozent in Staatsbesitz, gleichzeitig aber organisiert wie ein privates Unternehmen. Sie hat einen Vorstand und einen Aufsichtsrat. Und: Sie will Gewinne machen. Diskutiert wird daher auch über die Frage: Brauchen wir mehr Wettbewerb bei der Bahn oder sollte der Staat mehr Einfluss nehmen? Argumente gibt es für beide Seiten. Pro mehr Wettbewerb - Lukas Iffländer, Vizevorsitzender Pro Bahn: "Staatliche Strukturen sind ineffizient" Lukas Iffländer von Pro Bahn ist dafür, die Deutsche Bahn zu privatisieren.
Das ist zwar durch die Modularisierung der Studiengänge wegen der Änderung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse mittlerweile nicht mehr ganz so flexibel wie früher, aber grundsätzlich hast du häufig immer noch die Wahl innerhalb von Modulen. An staatlichen Hochschulen sind die Studiengänge oft sehr voll, sodass es durchaus vorkommen kann, dass du dein Wunschseminar nicht bekommst, weil alle Plätze bereits vergeben sind oder dass du auf dem Boden sitzen musst. Dadurch wird das ganze Studium auch sehr anonym und du kannst schnell in der Masse untergehen. Um bei Dozenten aufzufallen, musst du aktiv werden, beispielsweise durch rege Mitarbeit. An staatlichen Hochschulen mahlen die Mühlen langsam. Das heißt, bis sich die neueste Technik auch an Universitäten durchsetzt, kann schon mal einige Zeit vergehen. Genauso kann es sein, dass die Hochschulgebäude größtenteils renovierungsbedürftig sind. Mit modernen Räumen solltest du an staatlichen Einrichtungen also eher nicht rechnen, allerdings muss man auch sagen, dass Unis in der Regel ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben.
Private Einrichtungen sind in der Regel – auch wegen der Studiengebühren – auf dem neuesten Stand der Technik und haben ihren Sitz in relativ neuen Gebäuden, die zeitgemäß eingerichtet sind. Gerade der Technik-Aspekt kann auch einen ganz neuen Anreiz beim Lernen bilden: Mit einer modernen Ausstattung lernt es sich oft leichter und bequemer. Die Ausrichtung an privaten Hochschule und Akademien ist viel praxisorientierter. Die Dozenten kommen oft direkt aus der Wirtschaft, sodass sie aktuelle Tendenzen und Bewegungen direkt an ihre Studierenden weitergeben können. Zudem können sie echte Praxisbeispiele liefern und den Stoff dadurch viel ansehnlicher und verständlicher gestalten. Aber nicht nur die Dozenten, auch der Lehrplan selbst ist durch obligatorische Praxisphasen, Fallbeispiele und Praxisprojekte, die zusammen mit Unternehmen durchgeführt werden, deutlich auf eine Vorbereitung auf das Berufsleben ausgerichtet. Durch die Dozenten, die zum Teil noch in der Wirtschaft aktiv sind, und durch die verschiedenen Praxisprojekte hast du schon im Studium die Möglichkeit, ein Netzwerk aufzubauen und wichtige Kontakte zu knüpfen.
Um diese kommt man an keiner Hochschule drum herum. Allerdings bieten viele private Anbieter unterschiedliche Finanzierungsmodelle an oder Stipendien für besonders geeignete Bewerber. Natürlich erscheint ein monatlicher Betrag von 300 bis 800 Euro sehr viel, dennoch zahlt sich die Investition in die Bildung langfristig aus. BWL Studium an einer privaten Hochschule finden – zur Datenbank Eine allgemeingültige Antwort, ob eine staatliche Hochschule besser ist als eine private Hochschule, gibt es nicht. Die Entscheidung hängt immer individuell von dir, deiner Persönlichkeit und deinen Vorlieben ab. Viele verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, daher überlege dir gut, welcher Hochschultyp am besten zu dir passt. Wenn du dir das Studium an einer privaten Hochschule leisten kannst und die Lernatmosphäre von kleinen Semestern und die individuelle Betreuung der Dozenten nutzen willst, bieten die privaten Hochschulen ein tolles BWL Studium. Aber auch das Studium an staatlichen Universitäten hat viele Vorteile, nicht nur die geringen Kosten.
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