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Startseite ▻ Wörterbuch ▻ Kooperation ❞ Als Quelle verwenden Melden Sie sich an, um dieses Wort auf Ihre Merkliste zu setzen. Wortart INFO Substantiv, feminin Häufigkeit INFO ▒▒▒ ░░ Worttrennung Ko|ope|ra|ti|on Zusammenarbeit, besonders auf politischem oder wirtschaftlichem Gebiet Beispiel eine Kooperation auf dem Gebiet der Wirtschaft, zwischen Ost und West kirchenlateinisch cooperatio = Mitwirkung, zu: cooperari, kooperieren Singular Plural Nominativ die Kooperation die Kooperationen Genitiv der Kooperation der Kooperationen Dativ den Kooperationen Akkusativ Betonung Kooperati o n Lautschrift [koʔopəraˈtsi̯oːn] Anzeigen: Verben Adjektive Substantive Kooperation Sie sind öfter hier? Dann sollten Sie einen Blick auf unsere Abonnements werfen. Mit Duden Plus nutzen Sie unsere Online-Angebote ohne Werbeeinblendungen, mit Premium entdecken Sie das volle Potenzial unserer neuen Textprüfung: Der "Duden-Mentor" schlägt Ihnen Synonyme vor und gibt Hinweise zum Schreibstil. Weitere Informationen ansehen.
Eine gute Work-Life-Balance und ein sorgsamer Umgang mit wertvollen Ressourcen werden auch für Mitarbeiter immer wichtiger. Kommt ein Unternehmen diesen Punkten nach, sorgt das für eine stärkere Bindung der Mitarbeiter an den Betrieb. Das können Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit tun Wer sich als Unternehmer fragt, in welchen Bereichen seines Betriebes er auf mehr Nachhaltigkeit setzen sollte, lautet die einfache Antwort: in allen. Ressourcen zu schonen, geht über umweltfreundliche Produktionsprozesse hinaus. Vielmehr beginnt Nachhaltigkeit schon im Kleinen. Buchtipp: Mehr Nachhaltigkeit etablieren Nachhaltigkeit: 111 Fragen und Antworten: Nachschlagewerk zur Umsetzung von CSR im Unternehmen Taschenbuch: 164 Seiten Preis: 29, 99 € Jetzt auf Amazon ansehen Strom und Wasser sparen Beim Thema Nachhaltigkeit geht es darum, die Ressourcen zu schonen und möglichst wiederzuverwenden. Dazu können Unternehmen einen großen Beitrag leisten. Schon kleine Veränderungen im Unternehmensalltag reichen dafür aus.
b) Meist bleibt die Zusammenarbeit auf einzelne Funktionen beschränkt: Teilfunktionelle bzw. sektorale Kooperation, z. Beschaffungs-, Produktions-, Absatz-, Verwaltungs- oder Finanz-Kooperation. 3. Nach den Marktgebieten, auf die sich die kooperative Tätigkeit erstreckt: a) Zusammenarbeit auf regionalen oder überregionalen Inlandsmärkten. b) Zusammenarbeit auf Auslandsmärkten, und zwar im Hinblick auf die Beschaffung (Import-Kooperation) und bez. des Absatzes (Export-Kooperation). 4. Nach der beabsichtigten Dauer kooperativer Aufgabenerfüllung: a) Zusammenarbeit beim Erhalt bzw. der Erfüllung eines Einzelauftrags (Auftrags-Kooperation). b) Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen auf längere Sicht (kurz-, mittel- oder langfristige Kooperation). Kartellrechtliche Beurteilung Mit der Kooperation von Unternehmungen sind vielfältige volks- und betriebswirtschaftliche sowie steuer-, gesellschafts- und kartellrechtliche Probleme verbunden. Während manche Kooperationen, etwa von kleinen und mittleren Unternehmen, zu einer spürbaren Wettbewerbsbelebung führen, können von anderen Kooperationen Wettbewerbsbeschränkungen ausgehen, die das Marktergebnis negativ beeinflussen.
In vielen Fällen sind Kooperationen bei der Durchführung eines F&E-Vorhabens Voraussetzung für die Erreichung der Projektziele. Grundsätzlich ist zwischen der Kooperation zwischen Unternehmen und Kooperationen von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen zu unterscheiden. Darüber hinaus kann auch die Einbindung von jungen Forscher*innen im F&E-Projekt eines Klein- und Mittelunternehmen (KMU) von großem Nutzen und Interesse sein. Wissenschaft - Wirtschaft Barwerterhöhung für Kooperationen mit Forschungseinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Wirtschaft - Wirtschaft Barwerterhöhung für Kooperation zwischen Unternehmen aus der Wirtschaft Junge Forscher*innen Unterstützung für Personalkosten für Diplomanden, Dissertanten, Bachelors, Masters, Junior Researchers und Post Doc
Eine besondere Rolle kommt hierbei den Projektleitern beziehungsweise Geschäftsführern zu, die sich mit der Aufgabe konfrontiert sehen, Projektmitglieder an verschiedenen Standorten zu motivieren und zu führen. Durch regelmäßigen Austausch sollte der Aufbau einer guten, persönlichen Beziehung insbesondere zwischen den Personen gefördert werden, die am intensivsten zusammenarbeiten. Vorrangiges Ziel dieser Bemühung ist die Herstellung eines offenen, konstruktiven Diskussionsklimas. Erreichbarkeit von Projektstandorten Insbesondere in Projekten, die über die eigene Landes- und somit häufig auch Kulturgrenze hinausgehen, kann auf das persönliche Kennenlernen von Kollegen nicht verzichtet werden. Dies gilt aber auch für die Unterstützung einer guten Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Unternehmen oder Standorten innerhalb eines Landes. Eine Anbindung an das Schienen- und Autobahnnetz oder an einen Flughafen ist eine wesentliche Erleichterung für den regelmäßigen persönlichen Austausch.
Weniger Schadstoffe produzieren Effizientere Maschinen und Technologien produzieren auch weniger Schadstoffe, die die Umwelt belasten. Zusätzlich sollten Unternehmen kürzere Wege für den Transport ihrer Waren bevorzugen, um hier ebenfalls die Emissionen so gering wie möglich zu halten. Das gelingt, indem vorwiegend regionale oder nationale Güter für die Produktion genutzt werden. Meetings, die via Telefon oder Skype statt in der nächsten Stadt gehalten werden, ersparen Reisekosten und schonen die Umwelt, weil keine Transportmittel in Anspruch genommen werden müssen. Fairplay gegenüber Arbeitskräften Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, die humanen Ressourcen fair zu behandeln und sozusagen schonend damit umzugehen. Das bedeutet konkret, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen und die Arbeitskräfte gerecht zu entlohnen. Wesentliche Punkte sind außerdem die Sicherheit am Arbeitsplatz und dass Kinder- sowie Zwangsarbeit bei Produktionsabläufen im Ausland ausdrücklich untersagt sind. Ansonsten sollten Mitarbeiter nicht unnötig unter Druck gesetzt werden und für gute Arbeit Lob und Anerkennung erhalten.
Literatur Robert Axelrod: The Evolution of Cooperation. 1985, ISBN 0-465-02121-2 dt. Die Evolution der Kooperation. ISBN 3-486-53995-7. Fisel, Hermann, Hetzner, Klöble, Meister, Klischat, Kyburz, Schneemann, Wüst: Kooperationen gründen und erfolgreich führen. 2005, ISBN 3-7843-2182-8. Ein Ratgeber zur Teamarbeit in der landwirtschaftlichen Produktion. Thomas Becker, Ingo Dammer, Jürgen Howaldt, Stephan Killich, Achim Loose: Netzwerkmanagement. Mit Kooperation zum Unternehmenserfolg. 2. Auflage. 2007, ISBN 3-540-71889-3. Dalai Lama: Das Buch der Menschlichkeit – Eine neue Ethik für unsere Zeit. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-404-60514-4. Christiane Pfeiffer: Integrierte Kommunikation von Sustainability-Netzwerken. Grundlagen und Gestaltung der Kommunikation nachhaltigkeitsorientierter intersektoraler Kooperationen, 2004, ISBN 3-631-52055-7. Michael Jürgs: Der kleine Frieden im Großen Krieg: Westfront 1914: als Deutsche, Franzosen und Briten gemeinsam Weihnachten feierten. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-15303-4.
Gerade diese Konstellation kann aber auch helfen, eingefahrene Denkmuster zu verlassen und neue, kreative und innovative Lösungen zu finden. Identifikation und Anbahnung von Kooperationen Basis jeder Kooperation ist die Transparenz über die gemeinsam verfolgten Ziele. Die wichtigsten Aspekte bei der Identifikation des Kooperationsbedarfs, der Festlegung von Kooperationsinhalten und der Suche nach geeigneten Partnern lassen sich wie folgt zusammenfassen: Bedarfsermittlung Ausgangspunkt von Kooperationsüberlegungen können neue Kunden- oder Marktanforderungen sowie daraus resultierende Kompetenzdefizite sein. Alternativ können auch Geschäftsideen, die neue Kompetenzen oder Marktzugänge erfordern, Anlass für die Suche nach Kooperationspartnern sein. Zieldefinition Hierbei sollte möglichst klar formuliert werden, welche operativen und strategischen Ziele mit der Partnerschaft erreicht werden sollen. Auch eine erste Chancen-Risikenbewertung wie etwa Kosten- und Potenzialvorteile oder Risiken durch ein Abhängigkeitsverhältnis gehört dazu.
Joachim Bauer: Prinzip Menschlichkeit – Warum wir von Natur aus kooperieren. Hoffmann und Campe, September 2006, ISBN 3-455-50017-X. Alexander Schmidt: co-opera – Kooperationen mit Leben füllen. Carl Auer, ISBN 978-3-89670-384-2. Karl Kreuser, Thomas Robrecht: Mit Partnern gewinnen – Kooperationen nachhaltig managen. EWK-Verlag, ISBN 978-3-938175-42-2. Stefanie Rathje: Kooperationskompetenz. Toolbox zur Verbesserung der Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen. 1. Bertelsmann-Verlag, 2008, ISBN 978-3-86793-007-9. Hans-Otto Schenk: Verbundlehre – Neuer Wissenschaftsansatz für die Kooperation. In: Der Verbund. 6. Jg., Heft 1/1993, S. 4–7. Weblinks Recht der Kooperation – Vorlesungsbegleitendes Skript. Schwerpunkte: Handels- und Gesellschaftsrecht, insbes. Recht der Personengesellschaften und Genossenschaftsrecht. PDF -Format. "Fuldaer Modell"- zum Kooperationsmanagement – Ergebnisse eines BmbF Forschungsprojektes zum Thema Kooperationen im Handwerk und Mittelstand. Das entwickelte Modell stellt eine Reihe von Maßnahmen vor und ordnet diese in den Lebenszyklus einer Kooperation ein.
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