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[1] Ärztliche Hilfe sollte bei Durchschlafstörungen spätestens dann in Anspruch genommen werden, wenn Eltern oder Kind schwer an den Durchschlafstörungen leiden, wenn das Kind schlafwandelt oder die Eltern körperliche Symptome wie Atemaussetzer oder Muskelkrämpfe bei ihrem Kind bemerken. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Video: Professor Claudio Bassetti und die Psychotherapeutin Daniela Janssen über die möglichen Ursachen von Schlafstörungen. Mit wertvollen Tipps für Eltern. Die Möglichkeiten der Homöopathie bei Durchschlafstörungen © / photographie_Hannes_Eichinger Globuli sind schon für Säuglinge geeignet Die homöopathische Behandlung von Durchschlafstörungen stellt eine gut verträgliche, kostengünstige und in vielen Fällen hilfreiche Option dar, wenn sie mit dem Kinderarzt abgesprochen ist und von diesem mögliche Ursachen der Durchschlafstörungen abgeklärt worden sind. Treten Durchschlafstörungen im Rahmen von akuten oder chronischen Erkrankungen auf, so richtet sich die Wahl der richtigen homöopathischen Arznei meist nach der jeweiligen Grunderkrankung.
Essen Sie nicht zu spät zu Abend. Trösten Sie Ihr Kind, wenn es nachts wach wird, aber machen Sie deutlich: Nachts wird geschlafen! Machen Sie so wenig Licht an wie möglich, und verzichten Sie auf lange Gespräche, spielen, essen, fernsehen etc. mitten in der Nacht! Homöopathie zum Durchschlafen Bei schweren Schlafstörungen sollten Sie Ihren Kinderarzt oder Heilpraktiker/Homöopathen aufsuchen, leichtere können Sie selbst behandeln. Lesen Sie daher genau die Beschreibungen in der folgenden Übersicht und wählen Sie das Mittel, das am besten zum Umstand Ihres Kindes passt. Bessert sich sein Schlaf, beenden Sie die Einnahme. Tut sich nach einer Woche immer noch nichts, sollten Sie ein anderes Mittel versuchen. Mein Tipp: Einschlafbad Ist Ihr Kind zu aufgedreht zum Einschlafen, hilft ein warmes Rescue-Bad beim "Runterkommen". Geben Sie 4 oder 5 Tropfen Rescue mit ins Badewasser, und lassen Sie Ihr Kind 10 bis 15 Minuten in der Wanne spielen. Tabelle: Homöopathische Mittel zum Durchschlafen Das beobachten Sie Arzneimittel Dosierung Ihr Kind hat einen sehr leichten Schlaf.
Der Betroffene weint vor dem Urinieren oder dem Stuhlgang. Verschlimmerung nach dem Essen, durch warmes Wetter, sowie durch Abwärtsbewegungen. Verbesserung nach dem Stuhlgang, durch kühles Wetter, sowie durch Druck. Borax veneta D12 3mal je 5 der Globuli am Tag, bis eine deutliche Besserung eintritt Der Betroffene kann wegen Husten nicht schlafen. Die Schlafstörungen werden verursacht durch Ängstlichkeit oder nach geistiger Anstrengung. Der Betroffene hat Ticks und ist eifersüchtig. Das Kind redet viel und plaudert auch über Geheimnisse. Betroffene Kinder haben fixe Ideen. Sie leiden unter Muskelzuckungen und Muskelkrämpfen. Sie wollen sich nackt ausziehen. Verschlimmerung am Abend und/oder in der Nacht, nach dem Essen oder Trinken, durch Ruhe, durch Eifersucht, sowie beim Liegen. Verbesserung durch sich Aufsetzen, durch Bewegung, durch Wärme, sowie durch sich Bücken. Hyoscyamus niger D12 Das betroffene Kind kann wegen vieler Gedanken nicht schlafen. Das Kind kann wegen Muskelzuckungen nicht schlafen.
Der Betroffene will unverdauliche Dinge essen, z. B. Kaffeebohnen, rohen Reis oder Teeblätter. Der Betroffene bekommt Panik, wenn er Blut oder ein Messer sieht. Verschlimmerung durch kühles Wetter oder durch das Essen von Kartoffeln. Verbesserung durch warme oder heiße Getränke, sowie durch mildes warmes Sommerwetter. Alumina D12 Das betroffene Kind wacht mit Herzklopfen auf und ist erschrocken. Es hat Angst vor dem Alleinsein nach dem Aufwachen. Der Betroffene ist nervös und hektisch. Er hat rote Flecken im Gesicht. Das Kind verspürt ein Brennen oder Kribbeln zwischen den Schultern. Die Nase des Betroffenen blutet oft. Er will kalte Getränke oder Speiseeis. Verschlimmerung bei Dämmerung, beim Alleinsein, bei Gewittern, sowie durch das Liegen auf der linken Seite. Verbesserung durch getröstet werden, durch das Liegen auf der rechten Seite, sowie durch kalte Getränke oder Speisen. Phosphor D12 Das betroffene Kind wacht mit Herzklopfen auf. Es erwacht mit einem Schrecken. Der Schlaf wurde gestört durch Träume oder durch Übelkeit.
Der Betroffene hat stechende Schmerzen an unterschiedlichen Körperstellen. Die Augen sind geschwollen. Es besteht eine Geräuschempfindlichkeit. Verschlimmerung gegen 3 Uhr in der Nacht und durch Kälte. Verbesserung durch warmes Wetter und am Tag. Kalium carbonicum D12 Das betroffene Kind kann aufgrund von Aufregung, nach geistiger Anstrengung, nach dem Essen oder durch Gedanken an den Kindergarten oder die Schule nicht schlafen. Die Kinder sind überfordert. Sie sind überempfindlich und brausen schnell auf. Der Betroffene hat berstende Kopfschmerzen und stellenweise auch einen Brechreiz. Verschlimmerung durch kaltes, windiges und trockenes Wetter, durch Zorn, sowie am Morgen. Verbesserung durch etwas Kaltes trinken, durch feuchtes Wetter, sowie durch Ruhe. Nux vomica D12 Jetzt Nux vomica bei medpex bestellen Betroffene Kinder erwachen durch Träume. Es besteht eine Traurigkeit am Morgen beim Aufwachen. Das Kind hat ein schwaches Gedächtnis. Es scheint, als vergehe die Zeit nicht. Das betroffene Kind hat eine trockene Haut und trockene Schleimhäute.
Der natürliche Schlaf im Kindesalter Nächtliches Aufwachen gehört zum normalen kindlichen Schlafverhalten. Unser zentrales Nervensystem durchläuft Schlafphasen von unterschiedlicher Schlaftiefe, die sich rhythmisch mehrmals in der Nacht wiederholen. Circa 40 Minuten nach dem Einschlafen fällt das Kind in die erste Tiefschlafphase, die sich über zwei bis vier Stunden erstreckt. Es folgt eine Leichtschlafphase mit verstärkten Traumaktivitäten (sog. REM-Schlaf). Tiefschlaf und Leichtschlaf wiederholen sich abwechselnd bis in die Morgenstunden in immer kürzeren Abständen. Erziehung zu einem geruhsamen Schlaf Dabei geht es darum, dem Kind die Erfahrung zu vermitteln, sich in der Leichtschlafphaseselbst oder mit nur geringen Hilfen wieder beruhigen zu können. Erwacht Ihr Kind nachts, geben Sie ihm einige Minuten die Möglichkeit sich selbst wieder zu beruhigen. Schreit es sich ein, trösten sie es mit möglichst geringen Mitteln, z. B. beruhigende Worte, Hände halten, Kopf streicheln, etc. Lassen Sie das Kind ist im Bett, vermeiden Sie Licht, wickeln Sie nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Es zeigt sich schreckhaft und typischerweise sehr empfindlich gegenüber Geräuschen. Bisweilen verharrt es im Schlaf in ungewöhnlichen Schlaflagen, zum Beispiel im Sitzen oder mit dem Kopf nach hinten gebeugt. Zu Beginn des Schlafes kann sich Schweiß an der Stirn oder am Kopf zeigen. Verbesserung: Im warmen Zimmer. Verschlechterung: Zwischen 2. 00 und 5. 00 Uhr, während der Zahnung, durch Geräusche. Empfohlene(s) Mittel: Belladonna Potenz: D12 Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich Das Kind ist "überwach", kommt geistig nicht zur Ruhe. Das Kind wirkt, als hätte es zu viel Kaffee getrunken: Es ist fahrig, geistig sehr rege aber unkonzentriert, es hört jedes Geräusch. Erwartungsspannung, geistige Erregung, Durst oder Zorn lassen es immer wieder aufwachen. Verbesserung: – Verschlechterung: Morgens, vor oder nach wichtigen Ereignissen, durch übermäßige Freude. Empfohlene(s) Mittel: Coffea Potenz: D12 Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich Spätes Einschlafen und frühes Erwachen, morgens oft sehr schlecht gelaunt Führen Zorn, Geräusche, geistige Anstrengungen, Blähungen oder der Genuss von Stimulantien wie zum Beispiel von koffeinhaltigen Limonaden zu Schlafstörungen, kann diese Arznei wirksam sein.
Säuglinge brauchen einige Wochen bis Monate, um ihren Tagesrhythmus mit Schlaf-, Wach- und Essenszeiten mit Hilfe ihrer Eltern zu entwickeln. So schlafen sie in den ersten drei Monaten durchschnittlich zwischen 14 und 17 Stunden am Tag, aber die Verteilung der Tages- oder Nachtzeiten ist hierbei sehr unterschiedlich. Es ist normal, dass Säuglinge und Kleinkinder nachts beim Wechsel der Schlafphasen mehrfach aufwachen, dieses bedeutet nicht unbedingt, dass sie hungrig sind oder die Windel voll ist. Ab dem Alter von etwa 6 Monaten kann das Baby mit wiederkehrenden Ritualen daran gewöhnt werden, dass es Zeit zum Schlafen ist. Die Abendmahlzeiten, das Wickeln und Waschen sollten dann etwa zur gleichen Tageszeit stattfinden, gefolgt von wiederkehrenden Einschlafritualen wie z. B. Streicheln, Singen oder Summen, dies gibt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Anschließend sollte das Kind möglichst täglich zur gleichen Zeit wach in sein Bettchen gelegt werden und lernen, dort alleine zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen.
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