Wo Stehst Du
Seit Anfang 2003 liegt auf Glaseinwegverpackungen für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, Mineralwässer und Bier ein Pfand; diese Flaschen müssen zurück zum Handel gebracht werden. Papiertonne Wer Zeitungen, Zeitschriften, Schreibpapier, Verpackungen aus Pappe oder Geschenkpapier in der Papiertonne entsorgt, trägt zur umweltfreundlichen Wiederverwertung bei. Tabu sind allerdings Fax- und Thermodruckerpapier (zum Beispiel Kassenbons oder Fahrkarten aus dem Automaten), imprägnierte und beschichtete Papiere (z. B. Käsepapier), Kohlepapier, Styropor, Tapetenreste und verschmutzte Papiere wie gebrauchte Taschentücher, mit Essensresten verschmiertes Papier. Diese Papiere bitte in die Restmülltonne geben. Biotonne / Kompost Hier können alle zur Kompostierung geeigneten organischen Abfälle, wie Pflanzenreste und Gartenabfälle, Obst- und Gemüseabfälle, aber auch Kaffee- und Teefilter landen. Allzu feuchte Abfälle sollten jedoch zuvor in Papier gewickelt werden. Ob Fleisch- oder Fischreste in die Biotonne dürfen, hängt von den Vorgaben Ihrer Kommune ab.
Leider werden immer wieder Abfälle in den gelben Sack geworfen, die dort absolut nicht hingehören, wie zum Beispiel gebrauchte Windeln oder andere verschmutzte Abfälle. Wertstofftonne statt gelber Sack / gelber Tonne Dortmund, Kamen, Unna sind nur einige Städte, in denen es inzwischen eine Wertstofftonne gibt. In diese Tonne dürfen nicht nur die Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien (siehe oben), sondern auch die Abfälle, die den etwas komplizierten Namen "stoffgleiche Nicht-Verpackungen" tragen. Das bedeutet, die kaputte Rührschüssel aus Plastik, die alte Zahnbürste oder ein ausrangierter Kochtopf dürfen mit in die neue Tonne. Alles, was aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterial besteht, soll nun nicht mehr im Restmüll landen, sondern als Wertstoff getrennt gesammelt werden. In einigen Städten werden auch noch Altholz und/oder kleine Elektrogeräte in dieser Tonne gesammelt. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Abfallberatung vor Ort oder auf der Homepage Ihres Entsorgers, was genau in Ihrer Stadt in die Wertstofftonne darf!
Die Getränkedose, die Thunfischdose oder die Senftube sind aus unserem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken: Besonders dann, wenn Lebensmittel lange haltbar sein sollen, eignen sich Weißblech oder Aluminium wie kaum ein anderes Material für Verpackungszwecke. Und leere Dosen zählen zu den wertvollen Rohstoffen und sollen deshalb gesammelt werden. In Klagenfurt können Metalldosen zusammen mit den Plastikflaschen im "Gelben Sack" (Einfamilienhäuser) oder der "Gelben Tonne" (Mehrfamilienhäuser) gesammelt werden, die Trennung erfolgt dann maschinell in großen Anlagen. Die gelben Säcke werden am Jahresende für das Folgejahr zugestellt. Wer mehr braucht, holt sie in der Paulitschgasse 13, Abteilung Entsorgung, 5. Stock, Zimmer 515.
Glascontainer Hier werden alle Einwegglasflaschen oder -gläser gesammelt. Auch wenn es für Zuschauer manchmal so aussieht: Getrennt gesammeltes Grün-, Braun- und Weißglas wird beim Abtransport nicht wieder zusammengeschüttet! Die Entsorgungsfahrzeuge haben separate Kammern für die verschiedenfarbigen Gläser. Übrigens: Blaues oder andersfarbiges Glas gehört in den Sammelbehälter für Grünglas. Deckel aus Kunststoff oder Metall gehören in die Gelbe Tonne. Allerdings macht es nichts, wenn Sie vergessen haben, sie abzuschrauben. Sie können sehr gut in modernen Glassortieranlagen herausgeholt und recycelt werden. Passt nicht zum Altglas: Steingutflaschen sind für Glascontainer allerdings tabu, sie sind als Verpackung über die gelbe Tonne / den gelben Sack zu entsorgen. Glühbirnen oder feuerfestes Glasgeschirr dürfen ebenfalls nicht in die Sammelcontainer. Auch Keramik und Porzellan stören beim Glasrecycling. All diese Abfälle gehören in die Restmülltonne. Das Pfand auf bestimmten Einweggetränkeflaschen macht den Gang zum Glascontainer überflüssig.
Dazu gehören: Konservendosen Getränkedosen Sonstige Verkaufsverpackungen aus Metall (z. B. Keksdosen) Dazu gehören nicht: Verpackungen aus Materialgemischen (zum Beispiel Getränkekartons) Gebühren: Konservendosen und andere Verkaufsverpackungen aus Metall: Ohne zusätzliche Kosten bei Entsorgung über die Gelbe Tonne/den Gelben Sack (die Lizenzgebühr für Transport und Recycling wird beim Einkauf bereits mitbezahlt). Getränkedosen: In der Regel sind Getränkedosen in Deutschland mit einem Pfand von 25 Cent belegt, das bei der Rückgabe erstattet wird. Entsorgung: Verkaufsverpackungen (Konservendosen, Keksdosen etc. ) über die Gelbe Tonne/den Gelben Sack. Getränkedosen mit Pfand: über den Handel Getränkedosen ohne Pfand (zum Beispiel von einer Auslandsreise): Gelbe Tonne/Gelber Sack. Informationen: Metallabfälle im Haushalt lassen sich grob in magnetische Eisenmetalle, wie zum Beispiel Konservendosen aus Weißblech und nicht-magnetische Metalle, wie zum Beispiel Aluminium einteilen. Für das aufwändige Herstellungsverfahren der beispielsweise kurzlebigen Getränkedosen werden wertvolle metallische Rohstoffe benötigt.
Seit Juli 2016 müssen große Händler alle Geräte, die max. 25 cm Kantenlänge haben, immer kostenlos zurücknehmen. Größere Geräte müssen 1:1 kostenlos beim Neukauf zurückgenommen werden. Leuchtstofflampen und LEDs Energiesparende LED- und Leuchtstofflampen (Energiesparlampen) dürfen nicht in die Mülltonne geworfen werden, sondern müssen zu den kommunalen Sammelstellen für Elektroschrott gebracht oder im Handel - z. Baumärkte und Elektrofachgeschäfte - zurückgegeben werden. Die Abgabe ist immer kostenlos. Die Bestandteile der Lampen - wie Glas, Metalle und Leuchtstoff - können nur dann recycelt werden, wenn sie separat gesammelt werden. Alle Entladungslampen enthalten aus technischen Gründen gesundheitsschädliches Quecksilber; Kompaktleuchtstofflampen (auch Energiesparlampen genannt) zum Beispiel bis zu 5 Milligramm und Leuchtstofflampen bis zu 10 Milligramm. Quecksilber ist ein sehr giftiges Schwermetall und kann in speziellen Entsorgungsanlagen abgetrennt werden, so dass es nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangt.
Der Umwelt zuliebe sollten Sie Konservendosen richtig entsorgen. Durch das Recyceln sorgen Sie dafür, das keine wertvollen Rohstoffe verschwendet werden. Alles was Sie zur richtigen Entsorgung wissen sollten, lesen Sie hier. Konservendosen entsorgen - ab in den Gelben Sack Für die aufwendige Herstellung von Getränkedosen werden metallische Rohstoffe benötigt. Durch das Recycling helfen Sie dabei, das Müllaufkommen zu reduzieren. Metallverpackungen, wie Konservendosen, entsorgen Sie im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne. Falten Sie die Dosen möglichst flach zusammen. Die Konserven sollten komplett leer sein. Ein Ausspülen der Verpackungen ist allerdings nicht nötig. Stapeln Sie Verpackungen aus verschiedenen Materialien nicht ineinander. Stecken Sie beispielsweise keine Plastikbecher in Metallbehälter. Recycling-Wahnsinn: Dieses Dorf verwendet 45 verschiedene Mülltonnen In einem weiteren Artikel lesen Sie, wo Sie Sondermüll entsorgen können.
Korken: Einige Wertstoffhöfe, soziale Einrichtungen, aber natürlich auch Weinhändler sammeln Korken. Kork ist ein gefragter Rohstoff. Daher sind die Korkeichenwälder nahezu übernutzt. Aus recycelten Korken werden biologische Dämmstoffe und Bodenbeläge gemacht. CD und DVD: Sie bestehen zu 99 Prozent aus Polycarbonat, das man gut recyceln und für neue Silberlinge oder Kunststoffbauteile benutzen kann. Sensible Daten kann man vernichten, indem man die Scheiben vorher zerkratzt. Einige Wertstoffhöfe, aber auch Elektromärkte sammeln alte CD und DVD. Wer keine Möglichkeit hat, die Datenträger zum Recycling zu geben, kann sie über den Restmüll entsorgen. Restmüll Wird alles richtig getrennt, bleibt für die Restmülltonne nicht mehr viel übrig. Hier hinein gehören beispielsweise Asche, Tierkot und Streu, verschmutzte Papiere, Hygieneartikel und Windeln, Staubsaugerbeutel, defekte Glühbirnen, ausgetrocknete Filzstifte, Zigarettenkippen, alte Fotos, zerbrochenes Porzellan oder Glas und - wer noch keine Wertstofftonne hat - auch kaputte Kunststoff- oder Haushaltsgegenstände.
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