Wo Stehst Du
… Roemer 9:4, 5 die da sind von Israel, welchen gehört die Kindschaft und die Herrlichkeit und der Bund und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen;… and let. Hohelied 8:11, 12 Salomo hat einen Weinberg zu Baal-Hamon. Er gab den Weinberg den Hütern, daß ein jeglicher für seine Früchte brächte tausend Silberlinge. … Jesaja 7:23 Denn es wird jetzt zu der Zeit geschehen, daß wo jetzt tausend Weinstöcke stehen, tausend Silberlinge wert, da werden Dornen und Hecken sein, and went. Markus 13:34 Gleich als ein Mensch, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinem Knecht Macht, einem jeglichen sein Werk, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen. Matthaeus 25:14 Gleichwie ein Mensch, der über Land zog, rief seine Knechte und tat ihnen seine Güter aus; Lukas 15:13 Und nicht lange darnach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog ferne über Land; und daselbst brachte er sein Gut um mit Prassen. Lukas 19:12 und sprach: Ein Edler zog ferne in ein Land, daß er ein Reich einnähme und dann wiederkäme.
Denn sieben haben sie zum Weibe gehabt. 24 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Ist's nicht also? Ihr irrt darum, daß ihr nichts wisset von der Schrift noch von der Kraft Gottes. 25 Wenn sie von den Toten auferstehen werden, so werden sie nicht freien noch sich freien lassen, sondern sie sind wie die Engel im Himmel. 26 Aber von den Toten, daß sie auferstehen werden, habt ihr nicht gelesen im Buch Mose's bei dem Busch, wie Gott zu ihm sagte und sprach: "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs"? 27 Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott. Darum irrt ihr sehr. Die Frage nach dem höchsten Gebot 28 Und es trat zu ihm der Schriftgelehrten einer, der ihnen zugehört hatte, wie sie sich miteinander befragten, und sah, daß er ihnen fein geantwortet hatte, und fragte ihn: Welches ist das vornehmste Gebot vor allen? 29 Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott; 30 und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften. "
Jesus ist in die Welt als Erlöser, als Versöhner und als der Sündenwegnehmer gekommen. ( 4, 10, Lk 19, 10). Die Liebe und das Erbarmen Gottes werden im Lösungswort Jesu erfahrbar: "Deine Sünden sind dir vergeben. " Hier begegne ich Gott – am Kreuz. Der Ausdruck "Mein Sohn" macht dies deutlich. Dies erinnert uns an den verlorenen Sohn, der zum Vater heimkehrt. Mit Güte und Barmherzigkeit nimmt er den Sohn wieder auf. Ursache hierfür ist nicht ein Wohlverhalten des Sohnes. Dieses Verhalten Jesu ruft Widerspruch hervor. Widerspruch: Er lästert Gott Das menschliche Herz rebelliert gegen Gott. Menschen, die "der Schrift Meister" sein wollen, werden vom Geist des Widerspruchs ergriffen. Es rumort in ihrem Herzen. Der Schaden sitzt tief. Es ist die Blindheit und das verhärtete Herz. Ein Wort der Verstockung liegt über ihrem Leben: "Mit sehenden Augen sehen sie nicht..., und sie verstehen es nicht" (Mt 13, 13). Ganz anders Petrus. Ihm wird die Erkenntnis zuteil: " Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes" (Mt 16, 16).
12 Von den bösen Weingärtnern ( Mt 21, 33-46; Lk 20, 9-19) 12 1 Und er fing an, zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch 12, 1 Jes 5, 1-2 pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes. 2 Und er sandte, als die Zeit kam, einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs hole. 3 Sie nahmen ihn aber, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 4 Abermals sandte er zu ihnen einen andern Knecht; dem schlugen sie auf den Kopf und 12, 4 2. Chr 36, 16 schmähten ihn. 5 Und er sandte noch einen andern, den töteten sie; und viele andere: die einen schlugen sie, die andern töteten sie. 6 Da hatte er noch einen, seinen geliebten Sohn; den sandte er als Letzten auch zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. 7 Sie aber, die Weingärtner, sprachen untereinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein!
In der Form eines Gleichnisses hielt er nun eine harte Anklage über ihre Ablehnung des Sohnes Gottes. Der Mann, der den Weinberg pflanzte, ist Gott selbst. Der Weinberg war die Vorrangstellung Israels zu dieser Zeit. Der Zaun ist das Gesetz Moses, das Israel von den Heiden absonderte und sie als ein auserwähltes Volk für den Herrn bewahrte. Die Weingärtner waren die religiösen Führer wie die Pharisäer, Schriftgelehrten und Ältesten. 12, 2-5 Wiederholt sandte Gott seine Diener, die Propheten, zum Volk Israel und suchte Gemeinschaft, Heiligung und Liebe. Aber das Volk verfolgte die Propheten und tötete einige von ihnen. 12, 6-8 Schliesslich sandte Gott seinen geliebten Sohn. Er erwartete, dass sie wenigstens ihn respektieren würden. Aber das taten sie nicht. Sie planten seinen Tod und ermordeten ihn schliesslich. So sagte der Herr seinen eigenen Tod voraus und stellte seine Mörder bloss. 12, 9 Was würde Gott nun mit diesen verdorbenen Männern tun? Er würde sie umbringen und die Vorrechte anderen geben.
Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht geben? 15 Da er aber ihre Heuchelei erkannte, sprach er zu ihnen: Weshalb versucht ihr mich? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn ansehe! 16 Da brachten sie einen. Und er sprach zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie aber sprachen zu ihm: Des Kaisers! 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie verwunderten sich über ihn. Die Frage nach der Auferstehung → Mt 22, 23-33; Lk 20, 27-40 18 Und es kamen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen: 19 Meister, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt und eine Frau hinterläßt, aber keine Kinder, so soll sein Bruder dessen Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken. 20 Nun waren da sieben Brüder. Und der erste nahm eine Frau, und er starb und hinterließ keine Nachkommen. 21 Da nahm sie der zweite, und er starb, und auch er hinterließ keine Nachkommen; und der dritte ebenso.
Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg. (Mk 12, 1-12) Wenn auch Jesus dem Hohen Rat keine direkte Antwort auf die Frage nach seiner Vollmacht gibt, so ist das nun folgende Gleichnis von den bösen Weingärtnern eindeutig als solche gedacht. Ein Mann pflanzte einen Weinberg und grub eine Kelter und baute einen Turm... Hier spielt Jesus eindeutig auf das Weinberglied des Propheten Jesaja an (Jes 5, 1b-7) und somit ist eindeutig, was mit dem Weinberg gemeint ist: "Der Weinberg des Herrn der Heerscharen ist das Haus Israel. " (Jes 5, 7) Doch anders als im Weinberglied Jesajas, wo der Weinberg keine Frucht bringt, richtet sich das Gleichnis Jesu gegen die Pächter des Weinbergs, die nicht bereit sind, dem Herrn und Besitzer den Anteil am Ertrag abzuliefern, der ihm gehört.
Parallel Verse Lutherbibel 1912 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie verwunderten sich über ihn. Textbibel 1899 Jesus aber sagte: was des Kaisers ist, gebt dem Kaiser, und was Gottes ist, Gott. Und sie verwunderten sich über ihn. Modernisiert Text Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und sie verwunderten sich sein. De Bibl auf Bairisch Daa gsait ien dyr Iesen: "Also naacherd! Göbtß yn n Kaiser, was yn n Kaiser zuesteet, und yn n Herrgot, was yn n Herrgot zuesteet! " Mit öbbs Sölchern hietnd s +nit grechnet von iem. King James Bible And Jesus answering said unto them, Render to Caesar the things that are Caesar's, and to God the things that are God's. And they marvelled at him. English Revised Version And Jesus said unto them, Render unto Caesar the things that are Caesar's, and unto God the things that are God's. And they marveled greatly at him.
Der Weg beginnt an einer Tragbahre, einem Symbol für Leidende, die sich selbst nicht helfen können. Der Glaubende bemitleidet nicht, sondern leidet mit. Sein Mitleiden bekommt Füße. Er wendet sich dem Leidenden zu. Er wird so zum Träger der Schwachen. Im Durchschauen auf Jesus machen sie sich mit der Last des anderen auf den Weg. Auch Hindernisse bringen sie nicht davon ab, weder eine Menschenmenge noch Mauern oder Dächer. Glaubende gehen beharrlich ihren Weg. Sie überwinden alle Beschwerlichkeiten, hiefen den Leidenden aufs Dach und lassen ihn durch das Loch direkt vor die Füsse Jesu hinabgleiten. In ihrem Mitleiden, in der Zuwendung und in der Beharrlichkeit erkennt Jesus ihren Glauben. Diesen Glauben finden wir auch bei der bittenden Witwe in Lk 18, 3-8. Auch in Liedern, wie: "Harre meine Seele", "Geh deinen Weg mit Gott! " Geh durch die Nöte hindurch, bis du bei Jesus ankommst. Geh als Beter auf diesen Weg. Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben Sünde lässt die Gemeinschaft mit Gott nicht zu.
12 Von den bösen Weingärtnern ( Mt 21, 33-46; Lk 20, 9-19) 12 1 Und er fing an, zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch 12, 1 Jes 5, 1-2 pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes. 2 Und er sandte, als die Zeit kam, einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs nähme. 3 Da nahmen sie ihn, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. 4 Abermals sandte er zu ihnen einen andern Knecht; dem schlugen sie auf den Kopf und schmähten ihn. 5 Und er sandte einen andern, den töteten sie; 12, 5 Neh 9, 26-31 Jer 7, 25-26 und viele andere: die einen schlugen sie, die andern töteten sie. 6 Da hatte er noch einen, den 12, 6 Kap geliebten Sohn; den sandte er als Letzten zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. 7 Sie aber, die Weingärtner, sprachen untereinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein!
Wo Stehst Du, 2024