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Neben dem Guide Michelin mit seinen Sternen beurteilt der Restaurantführer Gault&Millau einmal im Jahr die Gastroszene. Vergeben werden Punkte und Kochhauben. Wer im Gastroguide 2020 in Berlin auf- oder abgestiegen ist und wer auf Platz 1 landet… Tim Raue ist der beste Koch Berlins! Keine große Überraschung. Mit 19, 5 von 20 möglichen Punkten steht der Zwei-Sternekoch im neuen Gault&Millau Deutschland in der Hauptstadt zum achten Mal an der Spitze. Das entspricht fünf Kochhauben, über die sich in ganz Deutschland keine zehn Köche freuen dürfen. Außerdem mischt seine Villa Kellermann in Potsdam mit, die er jüngst mit Günther Jauch eröffnet hat, der zum "Gastronom des Jahres 2020" ausgezeichnet wurde. 16 Punkte sind das dem Gourmet-Guide wert mit folgender Begründung: "Er ließ ein Stück Kulturgut aufwendig renovieren, öffnet es für ein genussfreudiges Publikum und schenkt Potsdam in Zusammenarbeit mit Tim Raue ein Vorzeigerestaurant mit weltläufigem Flair. " Können wir so unterschreiben, wir waren schon in der Villa Kellermann essen.
Genießen in Berlin ist leicht. In Berlin gibt es wahrscheinlich an jeder Straßenecke ein Restaurant, eine Wirtschaft oder Kneipe. Das sind die Vorzüge einer Metropole wie Berlin, die Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Die kulinarische Vielfalt macht es leicht, in Berlin Restaurants zu finden, aber wie behält man den Überblick? Besonders am Wochenende kommen unzählige Touristen in die Stadt und suchen Restaurants Berlin, Berlin Mitte, Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Tempel Hof um nur einige zu nennen, sind die Hotspots die Gäste und Hungrige anziehen. Tolle Restaurants in Berlin findet man Unter den Linden, am Ku'damm oder im französischen Viertel und locken tausende Feinschmecker und Gourmets vor allem abends und nachts in den Kiez. Auf den Restaurant Ranglisten finden Sie das beste Restaurant in Berlin. Denn unsere spezielle Auswertungsmethode macht es leicht einen Überblick zu bekommen. Wir verlassen uns nicht auf oft subjektive Gäste Kritiken sondern auf die professionelle Meinung der Kritiker und Tester vom Guide Michelin, Gault & Millau oder Gusto.
Restaurant Tim Raue Auch für 2019 zwei Michelin-Sterne und die Höchstnote von 19, 5 Punkten im Gault Millau 2019 – das Ehepaar Tim und Marie-Anne Raue ist das Gourmet-Dreamteam in ihrem Restaurant direkt am Checkpoint Charlie. Location anzeigen Hugos Restaurant Die perfekte Kombination aus Ausblick, Essen und Service erleben die Besucher im Sterne-Restaurant Hugos im 14. Stock des Hotels Inter Continental. Ein echtes Fest für die Sinne! Location anzeigen Reinstoff Kritiker bescheinigen dem Reinstoff gehobene Gastronomie: Das Restaurant Reinstoff hält 18 Punkte im Gault Millau (2019). Location anzeigen Restaurant Facil Das Feinschmecker-Restaurant "Facil" - auf der 5. Etage des Hotels im begrünten Innenhof- ist eines der schönsten und besten Restaurants der Stadt, gekrönt mit 2 Michelin Sternen 2019 und wieder 19 Gault Millau-Punkten für 2019. Location anzeigen Horváth Wieder mit zwei Guide Michelin Sternen für 2019 ausgezeichnet und 18 Punkten im Gault Millau Punkte 2019 – die österreichische Küche im Horváth überzeugt die Gastro-Kritiker seit Jahren.
19 Punkte im Gault Millau erhalten ebenfalls erstmals: Kevin Fehling vom "The Table" in Hamburg, der "das coole Showcooking, die vielen Tupfen auf Tellern, die Schälchen als Beigabe zu jedem Gang und die Miniportionen zugunsten raffinierter, konzentrierter Gerichte mit überraschenden Geschmackskombinationen aufgab. Raffinement und Aromentiefe demonstriert er auch beim spanischen Blauflossenthunfisch, der aufs Glücklichste mit würziger Seeigelcreme, großkörnigem Lachs-Kaviar und in Yuzu eingelegtem Rettichwürfel liiert ist. Eskortiert wird diese Konsistenzen-Inszenierung von würzigen Nori-Algen und Oysterleafs, als sensorisch reizvoller Coup bringen sich leuchtende Wasabi-Perlen ein. " Jan Hartwig vom "Atelier" in München, der "weltoffene Aromatik, bildschöne Optik und kreative Konzeption auf dem Fundament besten klassischen Handwerks präsentiert, als habe er jahrzehntelange Erfahrung und sei nicht erst 37 Jahre alt". Die "hochfeine Süffigkeit der neuen deutschen Küche demonstriert auch sein mit Kalbslack glasiertes Kalbsbries, außen schön knusprig ausgebacken und innen butterzart, versteckt unter einer dünnen Scheibe knallroten Rote Bete-Radicchio-Gelees, begleitet von Parmesanschaum und Radicchio-Vinaigrette sowie Emmerrisotto, das mit Walnüssen und Speck verfeinert ist. "
Christian Lohse kocht sich im neuen Gault Millau in die Weltspitze, Daniel Achilles ist deutsche "Entdeckung des Jahres" "Besser, subtiler, ideenreicher und mit geschmackvolleren Produkten kocht niemand in Berlin", lobt die französische Gourmet-Bibel Gault Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2010 den 42-jährigen Christian Lohse vom "Fischers Fritz" in Mitte. "Sein Ideenreichtum führt meist nicht zu spektakulären Kombinationen, sondern die Gäste auf ganz subtile Weise zu unerwarteten Aha-Erlebnissen, wenn er beispielsweise Kartoffelwürfel in Hummerbouillon gart und sie neben ein doppeltes Rotbar-benfilet legt, das vom Service mit einer schwarzen Sauce aus Chipiron-Tintenfischen eingefriedet wird. " Auch für Gerichte wie "Gänseleberterrine mit Havelaal, Pfefferkaramell und Auberginenpüree oder Desserts, in denen Rote Bete in verschiedenen Zubereitungsformen mit Basilikumsorbet, Schafsjoghurt und kandierten Haselnüssen zu optischer wie kulinarischer Extraklasse zusam-mengefügt werden", bekommt Lohse vom Gault Millau, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, erstmals 19 von 20 möglichen Punkten.
Ihre 17 Punkte aus dem Vorjahr erkochen sich wieder • Michael Hoffmann vom "Margaux" in Mitte, den man "in Hollywoods Welt der schönen Kreativen garantiert mit Lorbeerkränzen überschütten würde für seine exzentrischen Gemüsekreationen im neu angebotenen vegetarischen Menü.
Und orientiert sich zunehmend an dem, was für unsere Großeltern und Urgroßeltern selbstverständlich war. Eine Küche, die die Schätze heimischer Natur hochachtet, die Saison respektiert und alles vom Tier und von der Pflanze verwendet, was essbar ist, bis hin zu den lange verschmähten Innereien und zu den Gemüsestrünken, in denen der geballte Geschmack sitzt. " Für seine "Küche, die ein Tor zu einer neuen kulinarischen Welt öffnet", kürt der Gault Millau den 36jährigen Tohru Nakamura zum Koch des Jahres. Koch des Jahres wird Tohru Nakamura, vom Restaurant "Werneckhof by Geisel" in München Tohru Nakamura vereint als Sohn Sohn einer deutschen Mutter und eines japanischen Vaters zwei kulinarische Welten und öffnet so ein Tor zu einer neuen kulinarischen Welt. Er schaffe es, europäische Avantgarde mit den Geheimnissen der traditionellen japanischen Küche neu zu verbinden und befeuere mit hoher kulinarischer Intelligenz jedes seiner Gerichte. Nakamura erhält 19 von 20 Punkten, die für "prägende Küche, führend in Kreativität, Qualität und Zubereitung" stehen.
87 Adressen mit dieser Auszeichnung enthält der Gault Millau 2020 bereits. Weitere Buch-Tipps zum Thema *Affiliate Links zu Ähnliche Beiträge Die Food Fotografin & Journalistin Annette Sandner hat schon vom Kinderstuhl aus in den Töpfen gerührt. Seit 2015 widmet sie sich selbstständig ganz ihren Leidenschaften rund um die Gastronomie und Hotellerie. Fotografie und Social Media Beratung gehören genauso dazu wie das Betreiben von culinary pixel. Beruflich wie privat dreht sich alles um Kulinarik, Reisen und Gastronomie. Hier teilt sie ihre Eindrücke, Bilder, Geschichten & Rezepte seit 2012.
Sebastian Frank, 2 Sternekoch, Berlin – Restaurant Horvath Für solche Gerichte in seinem Kreuzberger Restaurant "Tim Raue" erhält er in der jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2019 des Gault&Millau, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, die Höchstnote 19, 5 von 20 möglichen Punkten (20 werden nicht vergeben). Sie zeichnet "weltbeste Restaurants" aus. Diese Note erreichen in Deutschland nur 7 weitere Köche. 18 Punkte, die für "höchste Kreativität und bestmögliche Zubereitung" stehen, erkocht sich erstmals Sebastian Frank vom "Horváth" in Kreuzberg. Er beeindruckt durch "gemüsefokussierte Küche, in der er kaum noch etwas verwendet, das gemeinhin als 'Edelprodukt' gilt. Seine Aromenspektakel bestehen zumeist aus Kochnebenprodukten und der Überhöhung vermeintlich unedler Partien. Dies aber auf höchstem Genussniveau. " Als Hauptgang kann man "Keule und Wange vom Milchferkel mit Stroh aus gedörrtem Wurzelgemüse, leicht rauchig marinierte Zwiebel, delikaten Schweine-Essig-Sud und Kümmel-Zitronen-Emulsion erwarten".
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