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Ziel dieser Rechenpartie war es, zu jeder der sieben untersuchten Sprachen exakte Aussagen über die Sprechgeschwindigkeit und Informationsdichte machen zu können. Tatsächlich wurden schnell deutliche Unterschiede sichtbar. Beim Zählen der Silben fiel auf, dass Japaner im Durchschnitt fast acht Silben pro Sekunde schaffen und damit von allen getesteten Sprachen noch vor den Spaniern (7, 82 Silben pro Sekunde) die schnellsten Redner sind. Im Vergleich dazu kommen die Deutschen gerade einmal auf knapp sechs Silben pro Sekunde. Am langsamsten reden nach dem Ergebnis der Studie die Chinesen, die es gerade einmal auf fünf Silben pro Sekunde schaffen. Studie bestätigt Berechnungen aus Österreich Die Linguistik-Professorin Gertraud Fenk-Oczlon von der Universität Klagenfurt überraschten die Studienergebnisse nicht. Bereits im Jahr 2010 hatten sie und ihr Team sich ebenfalls in einer Studie mit den unterschiedlichen Sprechgeschwindigkeiten von Sprachen befasst. Anstelle von nur sieben, nahmen die Österreicher jedoch gleich 51 Sprachen genauer unter die Lupe.
So werden in Kroatien nicht selten Straßennamen nach Kriegsverbrechern benannt, die Blut an ihren Händen haben. Und neue "patriotische" Sänger, die wie Mark Perković von der Rockband Thompson die Ustascha verherrlichen, sind in der Regel beliebte Persönlichkeiten. Aufgrund ihrer Ustascha-Ikonographie und ihres Musikrepertoires ist es Thompson seit kurzem verboten, in einigen Ländern aufzutreten, darunter die Schweiz und Deutschland. Wie es angesichts dieser Stimmungslage den wenigen Serben ergeht, die in Kroatien geblieben sind, nachdem sie als konstituierendes Volk aus der Verfassung ausgeschlossen wurden und der Großteil von ihnen im Rahmen "ethnischer Säuberungen" aus dem Land getrieben wurden, bleibt noch zu spekulieren. Es ist kein Geheimnis, dass eine große Anzahl von Nichtkroaten aus Angst vor ihrer eigenen Sicherheit zum katholischen Glauben übertritt, um zu versuchen, ihr Eigentum zu behalten und um so etwas wie einen Bürgerstatus zu erlangen. Und all dies geschieht in einem Land, das vor knapp fünf Jahren das 28. und bislang letzte Mitglied der EU wurde und angeblich alle Standards einer modernen demokratischen Gesellschaft erfüllt.
Nachdem die vorbeiziehenden Türken Nin mehrmals zerstörten, gruben die Bewohner der Stadt aus Sicherheitsgründen einen Graben, so dass aus der bisherigen Halbinsel eine Insel geworden war, die durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden wurde. Für die kroatische Kultur wurde Nin deshalb so bedeutend, weil an diesem Ort fränkische Missionare im 9. Jahrhundert die slawischen Bewohner zum Christentum bekehrten. In Nin führte auch der hiesige Bischof als Erster in ganz Kroatien die slawische Liturgie ein. Das wichtigste Fundstück ist das aus dieser Zeit stammende Viseslav-Taufbecken, dessen Original in Split ausgestellt ist. Das kleine Städtchen Nin gibt sich trotz seiner geschichtlichen und kulturellen Bedeutung ruhig und gelassen. Der idyllische Ort kann neben den üppig blühenden Gärten und schattenspendenden Bäumen auch bedeutende Kirchenbaukunst und eindrucksvolle Relikte aus der Antike bieten. So gilt die hervorragend erhaltene Kirche Sveti Kriz als Musterbeispiel für altkroatische Architektur, so dass die im 9. oder 11. Jahrhundert erbaute Kirche auch als die "kleinste Kathedrale des Christentums" bezeichnet wird.
"Dieses Phänomen gibt es auch in der Musik", erklärt die Studienautorin. "Einzelne Passagen, die viele Noten beinhalten, bestehen meist aus sehr kurzen, schnellen Tönen, genau so ist das bei der Sprache. " Doch die Klagenfurther Autoren warnen vor vorschnellen Schlüssen: Da die einzelnen Wortteile so kurz sind, brauchen die schnellen Sprachen eine höhere Anzahl von Silben, um einen bestimmten Inhalt zu transportieren. "Ein höheres Sprechtempo impliziert also keineswegs, dass Inhalte schneller transportiert werden", schreiben sie in ihrem Resümee. Zu diesem Schluss ist Heike Patzschke auch ohne komplizierte Zählmethoden gekommen. Die promovierte Simultan-Dolmetscherin aus Köln muss ständig zwischen der japanischen und der deutschen Sprache hin und her springen. Dabei muss sie in der Lage sein, das Gesprochene noch während sie es hört zu übersetzen und weiter zu geben. Doch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden Sprachen haben ihr in den 30 Jahren ihrer Dolmetschertätigkeit keine Schwierigkeiten gemacht.
Das könnte Sie auch interessieren: Wann kann sich der Erbe einen Erbschein sparen? Wie beantragt man einen Erbschein? Verträge des Erblassers - Was geschieht mit den Verträgen nach dem Tod des Erblassers? Über 700 aktuelle Entscheidungen der Gerichte zum Erbrecht Anwalt für Erbrecht Rechtsanwalt Dr. Georg Weißenfels Gründer des Erbrecht-Ratgebers Maximilianstraße 2 80539 München Mit Ihrer umsichtigen Hilfe haben wir die Dinge in die richtige Richtung lenken können; entscheidend war dabei vor allem Ihr erstklassiges schriftsätzliches Vorbringen vor dem Nachlassgericht und Ihre zielgerichteten Verhandlungen mit den anderen Parteien zur Beilegung von festgefahrenen Gegensätzen. G. v. U. aus Feldafing Wir verdanken Herrn Dr. Weißenfels ein für alle Seiten positives Ende eines außergerichtlichen Vergleiches, zu dem es ohne seine Taktik und seine starke Positionierung der Fakten nie gekommen wäre. Wir würden Herrn Dr. Weißenfels mit seiner speziellen Kompetenz in Erbsachen jedem guten Freund weiter empfehlen.
Anders herum hat sie ausreichend Zeit, den Wortschwall schneller Sprachen in die behäbigeren Lauteinheiten langsamerer Sprachen zu transferieren. Warum die Sprachen aber auf so unterschiedliche Weisen zum Ziel kommen, darüber können die Forscher nur spekulieren. Soziale Ursachen oder ein angelerntes Verhalten könnten dafür verantwortlich sein. Dolmetscherin Heike Patzschke erklärt sich das Phänomen so: " Die Japaner haben in der Kommunikation mit Ausländern gelernt, ausführlicher zu sprechen, als sie es sonst im Gespräch mit ihren Landsleuten tun würden. Stoff für weitere Forschung ist also ausreichend vorhanden.
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In: Günther Schödl: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Land an der Donau Siedler, Berlin 1995. S. 343. ↑ a b c d Vladimir Geiger, Povratak slavonskih Nijemaca nakon Drugoga svjetskog rata iz izbjeglištva / prognaništva u zavičaj i njihova sudbina ↑ Österreicher in Kroatien ( Memento vom 21. Dezember 2008 im Internet Archive), Kroatischer Rundfunk ↑ 16. Znanstveni skup 'Nijemci i Austrijanci u hrvatskom kulturnom krugu' ↑ Zbirka međunarodnih ugovora ↑ Diplomate razbjesnio povrat imovine Austrijancima ↑ Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit, durch Städte / Gemeinden, 2001 ↑ a b FUEN: Deutsche Minderheit in Kroatien ( Memento vom 24. November 2012 im Internet Archive) ↑ Österreichischer Rundfunk (12. Januar 2005): "Österreicher" im "Sabor" vertreten. ↑ Donauschwäbische Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg (2005). ( Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) ↑ Volksdeutsche Gemeinschaft – Landsmannschaft der Donauschwaben in Kroatien. - abgerufen 2007, nicht mehr erreichbar.
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