Wo Stehst Du
Außerdem bleibt auch bei Safer Sex ein Restrisiko, das bei schwulen Männern höher ist, weil es in dieser Gruppe mehr Menschen mit HIV gibt. "Safe Sex" (also völlig sicheren Sex), wie Buntspenden schreibt, gibt es hier nicht, sondern nur Safer Sex. Regelungen in anderen Ländern Mehrere andere Länder haben bereits Veränderungen vorgenommen. In England zum Beispiel dürfen schwule Männer Blut spenden, wenn sie ein Jahr keinen Sex mit einem Mann hatten – womit die meisten weiterhin ausgeschlossen bleiben. In Südafrika dürfen Schwule wie auch Heterosexuelle spenden, wenn sie seit einem halben Jahr in einer monogamen Beziehung leben. Die Angabe, in einer monogamen Beziehung zu leben, ist dabei allerdings nicht verlässlich. Zudem ist in Südafrika HIV auch bei Heterosexuellen sehr stark verbreitet. Knochenmark- und Stammzellenspende Überhaupt nicht mehr angemessen ist der Ausschluss schwuler Männer von der Knochenmark- und Stammzellenspende. Hier kann über Leben und Tod entscheiden, ob es einen passenden Spender gibt.
11. 07. 2019, 14:48 Uhr Ich hab eine kleine Frage zu den Untersuchungen die durchgeführt werden. Es wird ja Routine mäßig auf alle ansteckenden Krankheiten untersucht bspw hiv oder Hepatitis. Wird auch untersucht ob auf diese Krankheiten Antikörper im Blut vorhanden sind die auf eine ausgeheilte Infektion hindeuten? Und wird der Spender auch darüber Benachrichtigt das in seinem Blut Antikörper gefunden wurden auch wenn es schon länger her ist? vorausgesetzt der Spender wusste davon nix und hat nicht widerrechtlich falsche Angaben gemacht.
inkl. aussagekräftigem Bildmaterial (! ), Adresse und Kontakttelefonnummer.... See More MÜNCHEN | 01. 06. 16 | KOMPARSIN, Spielalter 60, gepflegtes Äußeres Wer Interesse an der Produktion hat, sendet uns bitte eine eMail an (bitte unbedingt Stichwort "MÜNCHEN" angeben! ) inkl. FAMILIE aus NRW mit 2 Kindern und Großeltern für eine Dokumentation über Mehrgenerationenhaus gesucht. Termin nach Absprache. Wer Interesse an der Produktion hat, sendet uns bitte eine eMail an (bitte unbedingt Stichwort "FAMILIE NRW" angeben! ) inkl. Für eine Live-Show in einem norddeutschen Freizeitpark sind wir aktuell noch auf der Suche nach PROFESSIONELLEN TÄNZERINNEN und TÄNZERN (Bühne). Zeitraum ist vom 17. -01. 11. 2015 zzgl. Proben. Neben der Gage kann auch eine Unterkunft gestellt werden.... Haarfarbe nicht wichtig. Frauen bis 1, 70 m und Männer bis 1, 90 m. Die Audition wird vor Ort am 30. 09. 2015 am Abend stattfinden. Wenn Du also Interesse an der Mitwirkung hast oder jemenden kennst, auf den unser Gesuch passt, dann sende uns bitte schnellstmöglich eine eMail an: (Stichwort "TANZ" bitte im Betreff angeben).
Der Grund: Nach der Infektion dauert es einige Zeit, bis HIV im Blut nachweisbar ist. Zwar werden heute auch sogenannte PCR-Tests eingesetzt, die das Virus früher nachweisen können als die sonst üblichen Tests auf Antikörper. Doch auch bei PCR-Tests bleibt eine Lücke von etwa ein bis zwei Wochen. Hohe Sicherheit von Blutspenden Die Kombination dieser Tests mit dem "freiwilligen Selbstausschluss" sorgt dafür, dass Blutprodukte in Deutschland sehr sicher sind. In Deutschland kommt etwa eine HIV-infizierte Blutspende pro Jahr in Umlauf, das Risiko einer unerkannt HIV-infizierten Spende beträgt 1:5, 3 Millionen. Die Herausforderung für die Experten vom Arbeitskreis Blut besteht nun also darin, diese Sicherheit bei einem neuen Verfahren aufrechtzuerhalten. Die Blutspende einfach auch für schwule Männer zu öffnen, ist leider nicht möglich. "Buntspenden" möchte eine Blutspende allen ermöglichen, die angeben, nur "Safe Sex" gehabt zu haben. Dies würde aber nicht ausreichen, denn viele Menschen können HIV-Risiken nicht richtig einschätzen.
Jede Blutkonserve wird unter anderen Erkrankungen auch auf HIV (AIDS) getestet. Da vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zum Nachweis der Krankheitserreger bzw. bis zur Ausbildung der entsprechenden Antikörper eine gewisse Zeit vergeht, sind die Blutspendedienste auf die Aussagen der Blutspender DRINGEND angewiesen. Bitte helfen Sie mit, die Ausbreitung dieser Erkrankung zu stoppen! Zugehörige folgender schicksalhaft entstandener Risikogruppen sollten NICHT Blut spenden oder ihre gespendete Blutkonserve durch den freiwilligen Selbstausschluss NICHT zur Transfusion freigeben! Alle Männer, welche nach 1977 Sexualverkehr mit anderen Männern hatten. Sexualpartner von Männern, welche nach 1977 Sexualverkehr mit anderen Männern hatten. Personen, welche sich Drogen spritzen oder gespritzt haben und ebenso deren Sexualpartner Hämophile (Bluter) und deren Sexualpartner Einwohner von Afrika und Haiti, welche nach 1977 nach Österreich gekommen sind und ebenso deren Sexualpartner. Partner von Immigranten aus Afrika oder Haiti können davon ausgenommen werden, sofern sich der ständige Wohnsitz und der Lebensmittelpunkt beider Partner seit mindestens 5 Jahren in Österreich befindet.
Der Arbeitskreis Blut am Robert-Koch-Institut, dem Experten zahlreicher Organisationen angehören, befasst sich deswegen schon seit einiger Zeit mit Alternativen. Die Deutsche AIDS-Hilfe begrüßt das Bemühen um eine Lösung, die schwule und bisexuelle Männer nicht pauschal ausschließt, sondern bei der reale HIV-Risikosituationen ausschlaggebend sind. Wir fordern die Verantwortlichen dazu auf, in diesem Bemühen nicht nachzulassen. Der dauerhafte Ausschluss aller Männer, die irgendwann einmal Sex mit einem Mann hatten, ist nicht mehr zeitgemäß. "Freiwilliger Selbstausschluss" Die Befragung nach realen Risiken gestaltet sich dabei aber offenbar schwierig, weil manche Menschen nicht bereit sind, detailliert Auskunft über ihr Sexualleben zu geben. Ein alternatives Verfahren hat sich nach Informationen des Robert-Koch-Instituts und der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2013 in der Erprobung nicht bewährt: Manche Spender und Spendedienste akzeptierten den Fragebogen nicht. Der "freiwillige Selbstausschluss" durch eine Befragung ist wichtig, denn bei den Tests von Blutspenden auf HIV wird ein kleiner Teil HIV-infizierter Blutspenden nicht erkannt.
Personen, welche Sexualkontakt mit AIDS-Kranken / HIV-Infizierten hatten. Personen welche mit AIDS-Erreger infiziert sind und deren Sexualpartner. Frauen und Männer, welche nach 1977 der Prostitution nachgegangen sind. Die Blutspende ist NICHT als HIV-Test geeignet! Bitte nutzen Sie dafür die Möglichkeit eines anonymen HIV-Testes, z. B. bei der AIDS- Hilfe (Kontaktinformationen unter).
Hinweis zum Datenschutz Der Schutz personenbezogener Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher werden auf dieser Website Nutzungsdaten nur in anonymisierter Form zu Optimierungszwecken gesammelt und gespeichert.
ACHTUNG: Dieser Text entspricht nicht mehr der aktuellen Situation. Die Bundesärztekammer hat am 7. 8. 2017 neue Richtlinien zur Blutspende vorgelegt. Demnach dürfen schwule und bisexuelle Männer Blut spenden, wenn sie ein Jahr lang keinen Sex mit einem Mann hatten. Pressemitteilung der Deutschen AIDS-Hilfe: "Lockerung beim Blutspendeausschluss schwuler Männer ist nur Kosmetik" Aktuelle Position der Deutschen AIDS-Hilfe und weitere Erläuterungen Mit einer Petition setzen sich der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) und der Berliner Christopher Street e. V. zurzeit dafür ein, dass auch schwule Männer Blut spenden dürfen. Die Deutsche AIDS-Hilfe informiert über das Thema und ihre Position. Männer, die Sex mit Männern haben oder einmal hatten, dürfen in Deutschland kein Blut spenden. Alle potenziellen Spender werden befragt, ob sie zu dieser oder einer anderen Gruppe gehören, die statistisch ein hohes HIV-Risiko hat ("freiwilliger Selbstausschluss"). Dieses Vorgehen wird schon seit Jahren immer wieder als Diskriminierung kritisiert.
Ist dieser gefunden, bleibt genug Zeit für ausführliche Gespräche und Blutuntersuchungen. Darum sollte der Ausschluss in diesem Bereich sofort aufgehoben werden.
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