Wo Stehst Du
12 | 17 Tender wie die "Werra" gehören zur Elbe-Klasse und sind die "Arbeitspferde" der Marine. Sie sind in erster Linie dazu da, um Korvetten, Minensucher und Schnellboote zu versorgen. An Bord ist auch genug Platz, um einen Geschwaderstab aufzunehmen. 13 | 17 Die deutschen U-Boote haben ihren Heimathafen in Eckernförde. So wie "U 33" sind sie sehr schwer zu orten. Ihr Brennstoffzellenantrieb funktioniert nahezu lautlos und produziert keine Abgase. Die 56 Meter langen U-Boote können mit ihrer 28-köpfigen Besatzung mehrere Wochen unter Wasser bleiben. 14 | 17 Das Flottendienstboot "Alster" ist eins von drei Aufklärungsschiffen der Marine. Um diese Einheiten ranken sich viele Geheimnisse - über die technische Ausstattung gibt es kaum Informationen. Es heißt aber, dass die Sensoren eine Reichweite von mehreren Hundert Kilometern haben. Die Flottendienstboote werden deshalb auch als "Datenstaubsauger" bezeichnet. 15 | 17 Die Mehrzwecklandungsboote "Lachs" und "Schlei" sind die letzten ihrer Art.
Sie wurden Mitte der 60er-Jahre gebaut, um Panzer und Material an flachen Stränden abzusetzen. Seit 2005 sind beide Boote in Eckernförde stationiert und unterstützen in erster Linie Minentaucher und Kampfschwimmer. 16 | 17 Das Segelschulschiff "Gorch Fock" gehört zu den bekanntesten Schiffen der Deutschen Marine. Seit der Kiellegung im Jahr 1958 legte der Dreimaster rund 750. 000 Seemeilen zurück. Nach einem tödlichen Unfall an Bord gab es eine Zwangspause. Nach zwei Jahren Wartezeit hat die "Gorch Fock" im Februar 2013 ihre 160. Ausbildungsfahrt begonnen. 17 | 17 Die Schnellboote der Marine stammen noch aus der Zeit des Kalten Krieges. Sie sollten in erster Linie die Ostsee überwachen. Boote wie die "Dachs" waren für den weltweiten Einsatz aber nur eingeschränkt tauglich. Die Schnellboote, die in Rostock-Warnemünde stationiert waren, sind deshalb mittlerweile außer Dienst gestellt werden.
Wo Stehst Du, 2024