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Aus Fleischsaft können Sie übrigens Eiswürfel herstellen und diese mit in den Wassernapf geben, um dem Ganzen Geschmack zu verleihen. Allerdings sollte Ihre Katze das Wasser nicht eiskalt trinken. Salzhaltige Brühe als Geschmacksverstärker ist für Harnsteinpatienten oder nierenkranke Katzen ungeeignet, da sie den Effekt von Harnstein- oder Nierendiäten zunichte macht. Katzen, die pures frisches Wasser bevorzugen, stören sich manchmal schon am Eigengeschmack des Leitungswassers. Hier sind Wasserfilter oder stilles Mineralwasser eine Hilfe. 4. Der Einfluss des Katzenfutters Experten empfehlen häufig, Harnsteinpatienten mit Feuchtfutter zu ernähren statt mit Trockenfutter. Das scheitert aber nicht selten an den individuellen Futtervorlieben des Patienten selbst. Unsere Hauskatzen lernen als Welpen von ihrer Mutter, was fressbar ist und was nicht. Diese Futterprägung behalten sie ein Leben lang bei und weigern sich mehr oder weniger strikt, etwas anderes zu sich zu nehmen. Sie können jedoch versuchen, Trockenfutter einzuweichen oder auch das Feuchtfutter noch mit etwas Wasser zu verdünnen.
In diesem Fall ist es notwendig, ihr jeden Tag eine frische Trinkschüssel mit Wasser hinzustellen. Zu viel Wenn eine Katze viel mehr trinkt als sonst, dann ist es in den meisten Fällen so, dass irgendetwas nicht stimmt. Wenn Ihnen auffallen sollte, dass die Katze sehr viel trinkt und häufiger uriniert, dann konsultieren Sie bitte einen Tierarzt. Hierfür kann es nämlich mehrere Ursachen geben, die nur ein Arzt diagnostizieren kann. Es kann sich um eine einfache Blasenentzündung handeln oder, in ernsteren Fällen, um Nierenprobleme oder um Diabetes. Zu wenig Wenn Sie Ihrer Katze Trockenfutter geben und merken sollten, dass die Katze sehr wenig trinkt, dann mischen Sie etwas Nassfutter durch die Brocken. Katzen finden Nassfutter in der Regel sehr lecker und durch diese Maßnahme sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze zusätzlich Wasser aufnimmt. Im Allgemeinen gilt, dass ein Speiseplan mit einer Kombination aus Trocken- und Nassfutter besser ist, als einer, der sich ausschließlich auf das eine oder das andere Futter beschränkt: Nassfutter sorgt für zusätzliche Flüssigkeitszufuhr, die harten Brocken reinigen die Zähne der Katze, wodurch Zahnbelag sich weniger schnell bilden kann.
Nach ihrer Geburt trinken Kätzchen die Milch ihrer Mutter. Diese ist reich an Fett, Proteinen und Zucker und hilft den Kätzchen bei der Entwicklung. Doch sobald die Kätzchen nicht mehr gesäugt werden, ist die Aufnahme von Milch nicht mehr vorgesehen. Das Enzym Laktase, das bisher den Milchzucker (Laktose) gespalten hat, wird dann zunehmend weniger produziert. Auch Menschen mit Laktoseintoleranz, die Milchzucker aufgrund eines Enzymmangels nicht oder nur unzureichend verdauen können, vertragen keine herkömmliche Milch. Dennoch scheinen viele Katzen sich gerne an ihre ersten Lebenstage zurückzuerinnern und trinken Milch, wenn sie ihnen angeboten wird. Blähungen, Durchfall und Schmerzen können die Folge sein. Bei dauerhafter Gabe von Milch können sich sogar chronische Darmerkrankungen entwickeln. Verzichten Sie daher auf Kuhmilch als Belohnung für Ihre Samtpfote, auch auf laktosefreie. Greifen Sie stattdessen lieber zu sogenannter Katzenmilch. Whiskas® Katzenmilch ist speziell für Katzen zubereitet, stark Laktose reduziert und somit besonders leicht verdaulich für die kleinen Schleckermäulchen.
Ist dies nicht der Fall, wäre es ratsam, vorsichtshalber einen Tierarzt aufzusuchen. Der Grund: Wenn Katzen zu wenig Wasser trinken, besteht die Gefahr einer Nierenerkrankung, weil sich der Harn zu stark konzentriert. Wird Ihr Stubentiger hingegen von einem ungewohnt starken Durst gepackt, sollten Sie ebenfalls aufmerksam werden. Ein plötzlich auftretendes Verhalten könnte für eine bereits bestehende Erkrankung der Niere sprechen oder aber für Diabetes. Behalten Sie das Trinkverhalten im Auge und suchen Sie im Zweifel ebenfalls den Tierarzt auf. Wie Sie Katzen zum Wassertrinken bewegen können Falls Sie der Meinung sind, dass Ihre Katze mehr Wasser trinken sollte, können Sie sie mit ein paar Tricks auch dazu animieren. So mögen die Vierbeiner es beispielsweise nicht so gerne, wenn der Wassernapf direkt neben ihrem Futter steht. Verteilen Sie lieber ein paar Schälchen an den Lieblingsplätzen Ihres Stubentigers. Ein Trinkbrunnen aus dem Fachhandel weckt hingegen die Neugier und kann ebenfalls dafür sorgen, dass Ihre Katze mehr Wasser trinken wird.
Wenn Katzen gestresst sind, trinken sie weniger. Handwerker im Haus oder eine neue Katze in der Nachbarschaft können schon ausreichen, um unsere liebsten Vierbeiner zu stressen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze zu wenig trinkt, können Sie ihr auch vorsichtig mit einer Spritze Wasser seitlich ins Maul träufeln, sofern sie dadurch nicht noch mehr gestresst wird. Wenn Katzen trotz aller Tricks nicht ausreichend trinken wollen, empfiehlt es sich in erster Linie Feuchtfutter zu füttern. Trinkt Ihre Katze plötzlich viel mehr als sonst? Auch dieses Verhalten sollten Sie im Auge behalten. Diabetes oder eine Nierenerkrankung könnten die Ursachen dafür sein. Vielleicht ist Ihrer Katze aber auch nur besonders warm. Katzen dürfen keine Milch trinken Einer Katze Milch zu geben, klingt eigentlich wie eine klassische Belohnung. Allerdings sollten unsere Samtpfoten keine Kuhmilch trinken, denn viele Katzen vertragen sie nicht und leiden anschließend unter Verdauungsstörungen. Aber wieso eigentlich?
Wie viel sollten Katzen trinken? Sie sehen Ihre Katze nur selten Wasser trinken? Keine Sorge, damit sind Sie nicht alleine. Denn unsere liebsten Vierbeiner haben oftmals ein ungewöhnliches Trinkverhalten. Dennoch müssen auch Katzen ausreichend Wasser trinken, um gesund zu bleiben. Erfahren Sie in unserem Artikel, wie Sie Ihren Stubentiger zur Flüssigkeitsaufnahme motivieren können, was Sie dabei beachten sollten und warum Kuhmilch für Katzen nicht geeignet ist. So viel Wasser brauchen Katzen Die Katze ist als ursprünglicher Wüstenbewohner nicht darauf eingestellt, viel zu trinken. Aber wie jedes Lebewesen benötigt sie Wasser als Bestandteil der Zellen, zur Bildung der Körperflüssigkeiten sowie zur Wärmeregulierung. Ohne Wasser könnte eine Katze nur wenige Tage überleben. Eine ausgewachsene Katze benötigt etwa 50 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Den Großteil davon nimmt sie über die Nahrung auf, sofern sie Nassfutter erhält, das zu etwa 80% aus Wasser besteht. Diese Mindestmenge ist aber unbedingt erforderlich.
"Meine Katze trinkt zu wenig - was kann ich tun, damit meine Katze mehr trinkt? " Katzen haben - im Gegensatz zu Menschen oder z. B. Hunden - kein ausgeprägtes Durstgefühl, da sie sich in der freien Natur weitgehend "automatisch" über das Blut ihrer Beutetiere mit Flüssigkeit versorgen. Dosenfutter oder Fleisch vom Metzger enthält aber kein Blut - Trockenfutter nicht mal Feuchtigkeit. Wenn Katzen "Durst" empfinden und z. am Wasserhahn betteln, dann sind sie in der Regel schon viel zu stark ausgetrocknet! Wassermangel kann langfristig Erkrankungen der ableitenden Harnwege und Nieren wie z. Harngriess, Harnsteine oder chronische Nierenisuffizienz (CNI) verursachen. Es ist deshalb sehr wichtig Katzen zum Trinken anzuregen, besonders im Sommer! Hier sind zehn Tipps wie es gelingt, dass Katzen genug trinken: Mehrere kleine Feuchtfuttermahlzeiten über den Tag verteilt geben (3-5), dabei das Futter zusätzlich mit zwei bis drei Esslöffeln Wasser "anreichern". (Kann man mit der Zeit sogar noch steigern) Einen Katzentrinkbrunnen aufstellen – fließendes Wasser animiert Katzen ganz automatisch mehr zu trinken – weshalb das so ist, haben wir hier erklärt.
Auch das Material des Napfes spielt eine entscheidende Rolle. Probieren Sie aus, ob Ihre Katze lieber Metall, durchsichtiges Glas, Keramik oder Kunststoffe wie Melamin mag. Viele Katzen stehen generell nicht so auf stehendes Wasser. Sie bevorzugen es, fließendes frisches Wasser z. B. direkt aus dem Wasserhahn zu trinken und freuen sich über einen Katzenbrunnen. 3. Der richtige Geschmack In der Regel mögen Katzen gern frisches Wasser, weshalb Sie die Näpfe mindestens einmal täglich frisch befühlen sollten. Allerdings gibt es auch Spezialisten, die abgestandenes Wasser lieben und ihr Mäulchen auch schon mal ins Aquarium halten. Ihnen könnten Sie beispielsweise ein Goldfischglas mit ein paar Wasserpflanzen dekorieren — achten Sie jedoch darauf, dass das Wasser nicht "umkippt" oder sich übermäßig Algen bilden. Geschmack können Sie dem Wasser auch mit ein paar Tröpfchen Sahne oder etwas Fleischsaft verleihen. Pure Milch und Sahne sollten Sie allerdings nicht geben, da Ihre Katze von dem darin enthaltenen Milchzucker Durchfall bekommen wird.
Die Katze freut sich darüber hinaus über etwas Abwechslung bei den Nassfutter-Geschmacksrichtungen. Hier einige Tipps & Tricks um dafür zu sorgen das Ihre Katze ausreichend trinkt Weiterlesen
Möglich ist, dass Eure Katze abgestandenes Wasser bevorzugt und andere Quellen nutzt, um ihren Wasserhaushalt aufzufrischen. Trotzdem solltet Ihr das Trinkverhalten Eurer Mieze im Auge behalten. Katzen, die mit Trockenfutter gefüttert werden, neigen dazu, auf Dauer zu wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das kann zu Nierenerkrankungen führen und ihnen im Alter Probleme bereiten. Um zu prüfen, ob Eure Katze wirklich zu wenig Wasser zu sich nimmt, gibt es einen kurzen Test, der von Tierärzten empfohlen wird: Zieht vorsichtig die Hautfalte aus dem Nackenbereich der Katze hoch und lasst sie gleich los – wenn sie sofort weggeht, ist alles in Ordnung. Bildet sie sich hingegen nur langsam zurück, ist dies ein Zeichen für zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Achtung: Dehydrierung kann auch ein Krankheitssymptom sein und ist Anlass für einen Tierarztbesuch! Was wenn die Katze zu viel oder zu wenig trinkt? Trinkt die Katze deutlich zu wenig, kann dies verschiedene Gründe haben. Vielleicht gefällt der Mieze der Platz des Napfes nicht, das Wasser wirkt nicht schmackhaft auf sie (manche Katzen mögen nur abgestandes, andere nur fließendes Wasser) oder Eure Samtpfote ist im schlimmsten Fall tatsächlich krank.
Wo Stehst Du, 2024