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000 Euro beschränkt. Die Zinsen dabei fallen häufig deutlich höher aus als bei Bankkrediten. Im Falle von harten Negativmerkmalen (Insolvenz, eidesstattliche Versicherung, manchmal auch bei Lohnpfändung oder Mietschulden) werden auch diese Vermittler eine Finanzierung verweigern, es bleibt dann nur das reine Privatdarlehen aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis. Kreditkarten sind natürlich deutlich leichter zu erhalten. Es kann aber auch zu einer Ablehnungen von Seiten der Banken oder Kreditkartenanbieter wegen eines zu geringen Scores (unter 90 Punkte) kommen, da der betroffene Antragsteller schon zu viele Kredite zu laufen oder zu viele Kredite innerhalb von zehn Tagen beantragt hat. Hier hilft zunächst einmal reines Abwarten, aber auch P2P-Portale und wiederum Finanzvermittler helfen in solchen Fällen weiter. Wenn die Einkünfte unter der Pfändungsfreigrenze liegen, helfen entweder Bürgschaften und/oder Sicherheiten (bei Banken und Finanzvermittlern) weiter, alternativ kann der Antragsteller auch ohne Bürgschaft sein Glück auf einem P2P-Portal versuchen, wo private Anleger in so ein Darlehen finanzieren können (nicht müssen).
Solange Ihr alle Rechnungen pünktlich bezahlt, könnt Ihr das Spiel mit den Kreditkarten problemlos weiterspielen ohne Euch Eure Bonität zu vermiesen! Lust auf mehr reisetopia Artikel? Dann folgt uns:
Aktuell nutzen rund 8. 000 Unternehmen die Informationen der SCHUFA. Wie ist der Einfluss einer Kreditkarte auf die SCHUFA? Beantragt ein Kunde eine Kreditkarte, holt sich die Bank bei der SCHUFA Informationen zum potenziellen Kartenkunden ein. Dazu unterschreibt dieser die so genannte SCHUFA-Klausel. In der Regel werden dann vom Kunden weitere Unterlagen wie Kontoauszüge oder Gehaltsabrechnungen eingefordert. Anhand dieser Daten berechnet die Bank einen internen Score, der die Wahrscheinlichkeit ausdrückt, mit der der Verbraucher den eingeräumten Kreditkartenrahmen zurückzahlen kann. Dieser interne Scorewert ist nicht zu verwechseln mit dem SCHUFA Score. Nach positivem Entscheid der Bank, erhält der Kunde die beantragte Kreditkarte und an die SCHUFA ergeht die Meldung, dass dieser nun eine Kreditkarte besitzt. Er erhält den Vermerk "CC". Ob, wie oft und wofür der Verbraucher die Kreditkarte letztendlich verwendet, ist der SCHUFA nicht bekannt, denn diese speichert weder Nutzungsdaten von Kreditkarten, noch Daten über das Kaufverhalten des Kunden.
Zudem sollten alle Verpflichtungen immer vertragsgemäß erfüllt und fristgemäß beglichen werden. Um das zu gewährleisten, sollten Verbraucher stets einen Überblick über die Gesamtsumme ihrer finanziellen Verpflichtungen behalten. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Verpflichtungen in einem angemessenen Verhältnis zu den Einkünften stehen. Falls Sie eine Kreditkartenrechnung nicht vertragsgemäß gezahlt haben, sollte dies schnellstmöglich nachgeholt werden. Wenn es zu nicht vertragsgemäßem Handeln in Verbindung mit der Kreditkarte kommt, wird dies in der Regel der SCHUFA gemeldet. Nicht vertragsgemäß bedeutet, dass der Kunde seine Kreditkartenrechnungen nicht begleicht und somit in Zahlungsverzug kommt. Mit einem negativen Eintrag in der SCHUFA-Akte muss der Kunde rechnen, wenn eine Forderung zweimal gemahnt wurde und unbestritten ist. Unbestritten bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Kunde keinen Widerspruch gegen die Forderung einlegt. Das ist auch für Kunden relevant, die Opfer von Kreditkartenbetrug wurden.
Das Thema SCHUFA Score ist nicht ohne Grund häufig Gegenstand von Diskussionen. Schließlich richtet die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (SCHUFA) anhand dieses Wertes über die Kreditwürdigkeit von rund 66 Millionen Deutschen – allein 2012 hatte die SCHUFA mehr als 665 Millionen Informationen zu rund 66 Millionen Personen in Deutschland gespeichert und seit 1927 sammelt und liefert die SCHUFA erfolgreich Daten zur Kreditwürdigkeit von Verbrauchern und Firmen. Die meisten Informationen stammen direkt von Handelsunternehmen oder Banken. Einerseits sollen kreditgebende Vertragspartner vor Kreditausfällen geschützt und andererseits Verbraucher vor drohender Überschuldung bewahrt werden. Schon deshalb spielt die SCHUFA bei der Beantragung einer Kreditkarte eine entscheidende Rolle. Dies geschieht einerseits zum Nutzen der Verbraucher, um diese vor Überschuldung zu bewahren, andererseits natürlich zur Sicherheit der Kreditgeber, die so sehen können, wie es um die Bonität des einzelnen Verbrauchers gestellt ist.
Ein Kreditkartenantrag ist schnell ausgefüllt und abgeschickt. Genauso schnell kann dann allerdings anstatt der ersehnten Plastikkarte eine Ablehnung des Kreditkartenantrags in Haus flattern. Die Gründe sind bisweilen sehr offensichtlich, in einigen Fällen jedoch nicht. Manch einem Antragsteller kann mit gutem Gewissen jeder, der um seine oder ihre finanzielle Vorgeschichte weiß, schon im Vorhinein prophezeien, dass der Antrag auf die eigene Kreditkarte mit Sicherheit abgelehnt werden wird. Doch was, wenn trotz makelloser Vorgeschichte der Antrag trotzdem abgelehnt wird? In solchen Fällen einfach erst einmal Ruhe bewahren. Häufig hilft es bei dem betreffenden Anbieter nachzufragen oder einfach einen anderen zu wählen. Im Folgenden werden wir Ihnen übliche Gründe für eine Ablehnung auflisten. Gründe und Maßnahmen bei Ablehnung eines Kreditkartenantrags Viele der aufgeführten Gründe können sich in der Praxis durchaus überschneiden. Könne Sie diese bereits vorher ausmachen, können Sie bei einem Antrag auf die eigene Kreditkarte bereits im Vorfeld entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese Gründe unter Umständen abzumildern oder sogar auszuhebeln.
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