Wo Stehst Du
2. WHDI (Wireless Home Digital Interface) Ein weiterer Übertragungsstandard für drahtlose HDMI-Signale nennt sich WHDI (Wireless Home Digital Interface). Dieser funkt nicht auf 60 GHz, sondern setzt auf das wesentlich verbreitetere 5-GHz-Band, das auch für viele WLAN-Netze verwendet wird. fullscreen Keine günstige Lösung: WHDI von Oehlbach. Bild: © Oehlbach 2020 Die Vorteile: Technisch wird die kabellose Übertragung ähnlich gehandhabt wie bei Wireless HD: Es gibt einen Sender, der mit dem Abspielgerät verbunden wird, und einen Empfänger, der an Monitor, TV oder Beamer angeschlossen sein sollte. Der wohl größte Vorteil von WHDI ist die Tatsache, dass zwischen Sender und Empfänger keine Sichtverbindung bestehen muss und die Übertragung auch über mehrere Räume hinweg funktioniert. Die Nachteile: Allerdings ist das 5-GHz-Band natürlich durch die Verwendung von WLAN-Übertragungen kein unbeschriebenes Blatt. Je nachdem, wie stark das Frequenzband in der eigenen Nachbarschaft genutzt wird, kann es hier zu Bildstörungen und Verzögerungen kommen.
Auch das funktioniert. Das brauchst du für die kabellose Verbindung: iPad mit AirPlay 2 Apple TV mit AirPlay 2 WLAN-Beamer mit HDMI-Anschluss HDMI-Kabel Tipp: Hast du keinen WLAN-Beamer, kannst du dein Gerät in der Regel ganz einfach über USB mit einem WLAN-Modul nachrüsten. So verbindest du iPad und Beamer kabellos: Schließe das Apple TV an eine Stromquelle an. Direkt neben der Netzbuchse am Apple TV befindet sich ein HDMI-Anschluss. Schließe hier eine Seite des HDMI-Kabels an. Die andere Seite des HDMI-Kabels steckst du in den HDMI-Anschluss des Beamers. Falls dein Beamer die HDMI-Quelle nicht automatisch erkennt, suche am Gerät nach einem Schalter mit der Bezeichnung "Source Search", also auf Deutsch "Quellensuche", oder einem ähnlichen Begriff. So kannst du den HDMI-Eingang manuell auswählen. Auf dem Beamer erscheint jetzt AirPlay. Verbinde dein iPad und das Apple TV mit demselben WLAN. Sind alle Verbindungen hergestellt, kannst du Inhalte an den Beamer übertragen: Wähle zum Beispiel ein Bild oder ein Video in der Fotos-App auf deinem iPad aus.
). (+) Beste kabellose Bildübertragung über "AirPlay" (+) auch ohne WLAN nutzbar (-) hoher Preis 4. NoName HDMI Sticks Auch bei den kabellosen "AirPlay" Anschlüssen gibt es inzwischen Angebote von Drittanbieteren. Diese Sticks sind erheblich günstiger als ein Apple TV. Die Bildübertragung läuft auch nicht ganz so flüssig wie beim Original, ist aber ausreichend. Im Bild: VicTsing HDMI Dongle Solche HDMI Sticks bauen ein eigenes WLAN Netz auf. Wenn gewünscht, können die Zugangsdaten des eigenen Internetzugangs auf dem Stick gespeichert werden. Somit lassen sich auch Internetinhalte auf diesem Weg übertragen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man hier ein starkes WLAN Signal nutzen kann, da es direkt vom Stick kommt. Steht der hauseigene Router nämlich nicht im gleichen Raum, kann es bei der kabellosen Übertragung sonst schon zu Ausfällen kommen. Die Stromversorgung erfolgt über ein USB Kabel. Dazu können auch USB Ports des Fernsehers oder des Beamers genutzt werden, wenn vorhanden.
0-Adapter verfügbar sind, die diese Formate unterstützen. * Wenn du den USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter von Apple mit dem iPad Pro verwendest, werden der iPad Pro-Home-Bildschirm und die iPad Pro-Apps auf HDMI-Displays mit einer Auflösung von 1080p und bei 60 Hz angezeigt. Beim Abspielen von Videoinhalten passt sich die Auflösung dem Inhalt an (bis zu 4K bei 30 Hz). Aktiviere die Option "An Inhalt anpassen" auf dem iPad Pro unter "Einstellungen" > "Displays". Audiowiedergabe Für die Wiedergabe von Audiodateien auf dem iPad Pro kannst du die integrierten Lautsprecher, verbundene AirPods oder andere Bluetooth-Geräte oder AirPlay verwenden. Du kannst über den USB-C-Anschluss auch USB-C-Docks, Audio-Schnittstellen oder kabelgebundene Kopfhörer mit USB-C-Anschluss anschließen. Wenn du Audiodateien über den USB-C-Anschluss auf anderen Lautsprechern oder Kopfhörern abspielen möchtest, stelle die Verbindung mithilfe des USB-C-auf-3, 5-mm-Kopfhöreranschluss-Adapters von Apple (separat erhältlich) her.
11ad festgeschrieben und erheblich weiter gefasst. So geht es bei WiGig nicht nur um die drahtlose Übertragung von HD-Video-Streams bis hin zu 4K-Auflösungen. © Dell Die Dell Dockingstation D5000 ist eines der ersten WiGig-Produkte. Die neue Verbindungstechnik soll beispielsweise auch als Kabelersatz bei Peripheriegeräten eingesetzt werden. Geräte im Nahbereich sollen sich kabellos in kürzester Zeit synchronisieren können, externe und selbst interne Laufwerke werden direkt über Funk angesteuert, das "Andocken" an die Dockingstation im Unternehmen verläuft drahtlos. Hersteller Dell bietet beispielsweise mit seiner WiGig-Dockingstation D5000 und ersten Notebooks mit integriertem WiGig-Adapter bereits eine erste Hardware-Lösung an. Der Funkchip stammt übrigens von WiGig-Pionier Wilocity, der von Qualcomm übernommen wurde. Bereits Ende 2014 hat Qualcomm 4K-Übertragungen vom Tablet aus demonstriert, die mit dem Snapdragon 810 und dem WiGig-Funkchip QCA9500 ausgestattet waren. Stand 2020 gibt es aber leider immer noch kein nennenswertes Angebot an 802.
Wo Stehst Du, 2024