Wo Stehst Du
Das erfreut den Gläubigen. Aber dann wird von dem Besucher auch erwartet, dass er weiß, wie man sich ordentlich vor den Buddhastatuen verbeugt. Und eigentlich gilt das nur für die Anhänger des Amitaba-Buddhismus. Im Jinsha Tempel in Shanghai Verbeugen und niederknieen Respekt zeigst Du in den Hallen, indem Du die Hände vor der Brust zusammenlegst und Dich leicht in Richtung Buddha verbeugst. Wenshu-Kloster Vor jedem Altar gibt es Kissen oder kleine Bänke, auf die man niederknieen kann für ein kurzes Gebet oder zur Bezeugung seiner Verehrung. Das geht wie folgt: Mit geradem Oberkörper kniet man auf dem Kissen. (Nur mit den Knien auf der Kante, Füsse mit Schuhen befinden sich nicht auf dem Kissen! ). Man hebt die Hände aneinandergelegt ungefähr auf Höhe des Halses. Die Fingerspitzen befinden sich auf Höhe der Stirn. Dabei beugt man den Kopf, schaut auf die Buddha-Statue. Dann legt man die Hände mit den Handflächen nach unten auf das Kissen, verbeugt sich tief und richtet den Blick auf die Hände.
Auf handverlesenen Plantagen westlich des Sees, rund um das Dorf Longjing, wird Chinas berühmtester Grüntee angebaut: der zu Rekordpreisen gehandelte Drachenbrunnentee. Klar und leicht ist er, mit einem Hauch von Maronen. An der Quelle der Laufenden Tiger gibt es das perfekte Wasser gratis dazu: leicht süßlich und mit so hoher Oberflächenspannung, dass die längst wertlosen Aluminiummünzen darauf wie Blüten treiben Info Hotel-Tipps Courtyard 7 Hotel 7 Qiangulouyuan Hutong Dongcheng, Beijing Die historische Anlage befindet sich in der Nähe des Drum Tower und dient seit 2008 als authentisches Hutong-Hotel. Lauschige Innenhöfe, rote Laternen, viel Atmosphäre. Frühzeitig reservieren! DZ ab 220 Euro. Bei ab 140 Euro. Hangzhou International Youth Hostel (Mingtown Youth Hostel) 101 Nanshan Road Shangcheng District, Hangzhou In einer stillen Ecke der Altstadt von Hangzhou (nur zwei Minuten von der historischen Qinghefang-Straße entfernt) verbirgt sich das sympathische Hotel für Traveller aus aller Welt.
China im Highspeed-Zug, das ist ein hypermodernes Abenteuer. Reporter Robert Haidinger fuhr im Schnellzug von Peking nach Shanghai und weiter nach Hangzhou. Streikende Eisenbahner gelten hierzulande eher als Phänomen der Kulturrevolution. Vor allem aber ist China auf der Überholspur in punkto Hochgeschwindigkeitszug. Die entscheidenden Weichen dafür werden seit Jahren gestellt. Über 11. 000 Kilometer misst das gegenwärtige Streckennetz, weitere 12. 000 Schienenkilometer werden gerade zusammenschweißt.
Unter hoher Geheimhaltung und Schutzmaßnahmen reiste er immer wieder nach Tibet zum traditionellen Stammsitz der Panchen Lama in der 1447 erbauten Klosteranlage Zashilunbu. Im Jahr 2010 ließ ihn Peking zum Vizepräsidenten der nationalen Buddhistenvereinigung und zum Mitglied im Beraterparlament ernennen. Kopie des Antrags im Internet gelöscht Dass sich der Panchen Lama so plötzlich seiner Verantwortung gegenüber dem tibetischen Buddhismus bewusst wird, ist für Pekings Propagandaabteilung ein brisantes Problem. Als eine Kopie des Antrags im Internet erschien, ließen die Behörden sie schnell löschen. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua durfte nur bestätigten, dass der Panchen Lama einen Antrag einreichte, "talentierte religiöse Persönlichkeiten auszubilden, um die Tradition des tibetischen Buddhismus noch besser mit der sozialistischen Gesellschaft in Übereinstimmung zu bringen". Die heiklen Passagen ließ die Agentur aus. Dabei stellt der Panchen Lama nur verhaltene Forderungen an Peking und äußert die Hoffnung, damit zu einer harmonischen Entwicklung in Tibet beizutragen.
Wo Stehst Du, 2024