Wo Stehst Du
"Ich muss erst mal sehen, wer alles da ist. " Dennoch will das landeseigene Verkehrsunternehmen heute von Betriebsbeginn, 4. 30 Uhr, an wieder auf allen Linien fahren. "Wir werden den Beweis erbringen, dass die BVG ein leistungsfähiges Unternehmen ist", kündigte der BVG-Vorstandschef, Andreas Sturmowski, an. Da aber neben der gesamten Verwaltung auch wichtige Betriebseinrichtungen wie etwa alle Werkstätten bestreikt würden, könnten 100 Prozent des regulären Angebots nicht gewährleistet werden. Es müsse "mit teilweise gravierenden Behinderungen auf allen Linien gerechnet werden". U-Bahn Die U-Bahn soll auf allen neun Linien wieder fahren. Der reguläre Fahrplan ist allerdings weiter außer Kraft gesetzt. Statt des in den Ferien üblichen Abstands von fünf Minuten sollen die U-Bahnen nun "mindestens im 10-Minuten-Takt" fahren. Von 150 U-Bahn-Zügen sind voraussichtlich nur 100 im Einsatz. Weil Wartungsintervalle nicht eingehalten und technische Probleme nicht sofort behoben werden können, rechnet die BVG mit weiteren Ausfällen.
Handlungsbedarf gibt es beim Lärm, aber auch insbesondere bei Dieselfahrzeugen bei den Luftschadstoffemissionen. Ein Linienbus im ÖPNV verbraucht bei durchschnittlicher Auslastung pro 100 Personenkilometer etwa die Hälfte gegenüber einem Pkw. Öffentliche Verkehrsmittel verursachen nur etwa die Hälfte an Kohlendioxidemissionen eines Pkws für die gleiche zurückgelegte Strecke. Auch im Fernverkehr weisen Bus und Bahn deutlich geringere CO 2 -Emissionen pro Person und Reise auf als ein Pkw oder gar das Flugzeug. Reisebusse emittieren bei durchschnittlicher Auslastung pro Personenkilometer 30 Gramm CO 2, die Bahn im Fernverkehr etwa 40 Gramm – der Pkw verursacht 137 Gramm CO 2. Zu beachten ist, dass die Emissionsfaktoren für den Reisebus nicht direkt auf den Fernlinienbus übertragbar sind. Dies liegt daran, dass die Auslastung beim Fernlinienbus geringer ist. Dem Umweltbundesamt liegen bisher auch keine validen Daten zum Flottenbestand (Alter und Größe der eingesetzten Busse) vor. Sicherheit: Die Bahn zählt zu den sichersten Verkehrsmitteln: Die Gefahr, bei einem Unfall verletzt zu werden, ist im Auto 38-mal höher als bei der Bahn.
Die Mitnahme von einer weiteren Person und drei Kindern ist jeden Tag rund um die Uhr möglich. Zusätzlich gelten alle Abos unabhängig von der Preisstufe im ganzen VRS-Netz. Am Wochenende kann man mit den VRS-Abos sogar in ganz NRW mit Bus und Bahn unterwegs sein. Rund um die Uhr: NRW Fahrplan-/Tarifauskunft 0 180 6 50 40 30 (Festnetz 20 ct/Anruf, Mobil max. 60 ct/Anruf) 0228/711-4670 Servicezeiten: Mo-Do 8-16 Uhr / Fr 8-14 Uhr E-Mail 0228/711-4615 0228/711-4620 0228/711-4650 0228/711-4660 Barrierefreie Haltestellen
Nahverkehr Weihnachten in Berlin: So fahren Busse und Bahnen An den Feiertagen arbeiten die Mitarbeiter von BVG und S-Bahn rund um die Uhr. Zu Silvester werden einige Stationen abgesperrt. Eine Zug auf der Linie U7 fährt in den U-Bahnhof Berliner Straße ein. Foto: Christoph Soeder / dpa Berlin. Wer Weihnachten auf den Rotwein zur Gans nicht verzichten möchte, kann sein Auto getrost stehen lassen. Die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der S-Bahn sind an den Feiertagen und auch zu Silvester abends und auch in der Nacht durchgehend im Einsatz. So fährt die U-Bahn an Weihnachten Ejf Cfsmjofs gåisu =tuspoh? cjt {vn 37/ Ef{fncfs =0tuspoh? tpxjf bn =tuspoh? 41/ voe 42/ Ef{fncfs =0tuspoh? piof ejf ýcmjdif oådiumjdif Cfusjfctqbvtf/ Bvthfopnnfo ebwpo tjoe ejf cfjefo Njojmjojfo =tuspoh? V5=0tuspoh? voe =tuspoh? V66=0tuspoh? / Weihnachten in Berlin – So fährt die S-Bahn Cfj efs Cfsmjofs=tuspoh? hjmu bn =tuspoh? 34/ voe bn 38/ Ef{fncfs =0tuspoh? efs Gfsjfogbisqmbo- ebt cfefvufu- ebtt bvg efo Mjojfo=tuspoh?
Vergleich der durchschnittlichen Emissionen einzelner Verkehrsmittel im Personenverkehr Bezugsjahr 2018 Quelle: Umweltbundesamt Tabelle als PDF-Datei
Fahrzeug = "Stehzeug" Quelle: Umweltbundesamt Wegevergleich: von Tür zu Tür im Stadtverkehr Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF < > Hintergrund Das Auto wird häufig routinemäßig genutzt, obwohl andere Verkehrsmittel im Vergleich oft preiswerter, schneller und vor allem klimaverträglicher sind. Nachhaltige Mobilität kann nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels begrenzen. Sie bedeutet auch verbesserte Lebensqualität, erhöhte Verkehrssicherheit sowie geringere Kosten. Klima und Umwelt: Rund 19 Prozent des in Deutschland ausgestoßenen CO 2 wird durch den Verkehr verursacht. Nach Berechnungen von Experten muss der CO 2 -Ausstoß in allen Sektoren langfristig also bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem heutigen Niveau gesenkt werden. Besonders im Verkehrssektor sind daher tiefgreifende Veränderungen erforderlich. In Deutschland sind knapp 46 Millionen Pkw auf den Straßen unterwegs. Pro Kilometer emittiert ein durchschnittlicher Pkw 206 Gramm CO 2. Der Schienenverkehr ist hinsichtlich des CO 2 - und Luftschadstoffausstoßes (Stickoxide und Feinstaub) der umweltverträglichere Verkehrsträger.
Ziel des Unternehmens ist es, Werbetreibenden völlig neue Plattformen zu bieten, auf denen die Nutzer die Werbung auch tatsächlich wahrnehmen. Am besten funktioniert das natürlich über kostenlose Dienstleistungen wie etwa Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr. Die Rheinbahn unterstützt deshalb auch zusammen mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die neue WelectGo App. Beide sind damit Vorreiter in Deutschland und versprechen sich davon einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung. Sie möchten damit ganz neue Vertriebskanäle realisieren, weshalb sie auch eng mit den Entwicklern von WelectGo zusammenarbeiten. WelectGo in Düsseldorf: Testphase zunächst bis Jahresende In Düsseldorf erhältst du mit WelectGo sowohl kostenlose Tickets für eine Kurzstrecke als auch Fahrkarten der Preisstufe A. Letztere sind dabei ab dem Erwerb 90 Minuten für eine Fahrt im Geltungsbereich Düsseldorf Mitte/Nord und Süd (43/53) gültig. Die Kurzstreckentickets der Rheinbahn gelten für bis zu drei Haltestellen und für maximal 20 Minuten.
Grund dafür ist nicht nur die steigende Zahl an Nutzern, sondern auch die Erhöhung der Preise. Dabei hatten ÖPNV-Nutzer zuletzt viel stärker unter steigenden Preisen gelitten als Autofahrer unter steigenden Kosten. Laut Verbandschef Fenske fehlt den Verkehrsbetrieben dennoch Geld. Immer umfangreichere Leistungen müssten finanziert werden. "Für notwendige zusätzliche Investitionen in den Ausbau und in die Modernisierung der Infrastruktur oder in neue Fahrzeuge bleibt nichts übrig", sagte er. Um die Schadstoffbelastung in den Innenstädten durch den Umstieg auf Bus und Bahn zu senken, sei ein Sonderprogramm notwendig. Icon: Der Spiegel
Veröffentlicht am 17. 03. 2008 | Lesedauer: 3 Minuten BVG: Teilweise gravierende Behinderungen - Werkstätten und Service werden weiter bestreikt U -Bahn-Chef Hans-Christian Kaiser ahnt es: "Das wird ein ganz schwieriger Start. " Zwölf Tage lang konnten seine Züge wegen des Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) nicht fahren, nun soll der Verkehr in kürzester Zeit wieder "normal" rollen. Erfahrungen für diesen Fall gibt es nicht. Eine solch lange Zwangspause im öffentlichen Nahverkehr hat es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Zuletzt beim ÖTV-Streik 1974. Doch anders als damals, ist der Ausstand der BVG noch immer nicht beendet. So dürfen heute - nach der am Sonnabend von verkündeten Streiklockerung - zwar die Triebfahrzeugführer, Straßenbahn- und Busfahrer wieder an ihre Arbeitsplätze zurück, alle anderen Bereiche - darunter die Zentrale Leitstelle und alle Technikbereiche - werden aber weiter bestreikt. Hinzu kommt ein hoher Krankenstand. "Bei mir auf dem Schreibtisch stapeln sich Krankmeldungen", sagt Kaiser.
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