Wo Stehst Du
Wenn die Beschwerden in erster Linie von einem bestehenden Übergewicht verursacht werden, kann dies leicht durch eine Gewichtsreduktion behoben werden. Oft genügt schon eine Reduzierung um zwei bis fünf Prozent des Körpergewichts, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Beim Abnehmen sollten Betroffene darauf achten, vor allem die Kohlehydratzufuhr herunterzusetzen, da Frauen mit PCO Syndrom diese besonders gut in Fett umwandeln können. Um die androgenetischen Symptome zu unterdrücken, wird in der Regel eine Anti-Baby-Pille mit antiandrogener Komponente verabreicht. Die übermäßige Produktion männlicher Hormone wird so unterdrückt und der Zyklus reguliert. PCO Syndrom und Kinderwunsch Auch wenn ein Kinderwunsch besteht, wird Patientinnen zunächst oft eine Anti-Baby-Pille verschrieben, damit sich der Zyklus normalisieren und der Hormonhaushalt ausgeglichen werden kann. Durch die wieder eintretende, regelmäßige Abblutung kann so zudem einer dauerhaften Verdickung der Gebärmutterschleimhaut vorgebeugt werden.
Windows startet nicht mehr - Probleme beheben - Updateproblem - [4K] - YouTube
Wenn Frauen nicht schwanger werden können, liegt das in etwa einem Drittel der Fälle an hormonellen Störungen. Die häufigste davon ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom oder PCOS). Wird es behandelt, stehen die Chancen auf ein Baby jedoch gut. Das PCO-Syndrom kommt relativ häufig vor: Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist rund jede zehnte betroffen, das sind in Deutschland etwa eine Million Frauen. Beim PCOS ist die Hormonregulierung der Geschlechtsorgane gestört. Definition des PCO-Syndroms Mediziner sprechen vom PCO-Syndrom, wenn zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt sind: dauerhafte Zyklusstörungen (seltene oder ausbleibende Periode) zu hoher Androgenspiegel im Blut polyzystische Ovarien Früher ging man davon aus, dass sich an den Eierstöcken (Ovarien) vermehrt (poly) Zysten bilden, was zum Begriff Polyzystisches Ovarialsyndrom führte. Bei den Zysten, die auch im Ultraschall gut zu erkennen sind, handelt es sich jedoch um unreife Eibläschen. Diagnose Das PCO-Syndrom lässt sich mit einer Blutuntersuchung oder im Ultraschall nachweisen.
Wo Stehst Du, 2024