Wo Stehst Du
Sie ist tagsüber viel draußen und nachts immer im Haus. Frau Arthecker fragt sich, ob sie die Katze auch nachts draußen lassen, was sie tun kann? weiter >
Viele, gerade unerfahrene Hüter deuten eine wild-fröhliche Rauferei unter Katern falsch und greifen in guter Absicht, aber leider völlig fehl am Platz, ein. Wir müssen also genau hinschauen, sorgfältig beobachten und verstehen. Nur so haben wir eine echte Chance die richtige Einschätzung zu treffen. Dann können wir auch objektiv einschätzen, ob Aggressionen vorliegen, wer der Verursacher ist und wo die Gründe liegen.
Gemobbte Katzen brauchen Unterstützung durch den Menschen. Katzenhalter können der unterlegenen Katze helfen, indem sie ihr besonders viel Aufmerksamkeit durch Spielen oder Streicheleinheiten schenken und so ihr Selbstvertrauen stärken. Damit sich die Katze sicher fühlt und die Geste versteht, sollte die mobbende Katze dabei nicht im Raum sein. Räumlich voneinander getrennte Futterstellen sorgen für mehr Freiraum und Ruhe. Mehrere Toiletten und Kratzbäume in verschiedenen Räumen sind ohnehin ein Muss bei mehreren Katzen in einem Haushalt und sorgen ebenfalls für den nötigen Abstand. Was, wenn nichts gegen Katzenmobbing hilft? Helfen all diese Tipps nicht, sollten Tierhalter darüber nachdenken, eine der Katzen abzugeben. Die Entscheidung, welche Katze gehen muss, ist nicht immer einfach. Eine alte, kranke Katze findet nur schwer ein neues Zuhause, ein besonders dominantes Tier kann besonders gut ins Katzengefüge eingegliedert sein. Die Trennung der Tiere sollte aber immer der letzte Ausweg sein und nicht nur erfolgen, damit endlich Ruhe herrscht.
Hier sind leider bereits mehrere Fehler zu Beginn passiert. Zu einem auf jeden fall, dass das Kätzchen viel zu früh von ihrer Mutter/Geschwister getrennt wurde. Kleine Kätzchen ab der 6. Woche können im Normalfall schon eigenständig fressen und sind auch stubenrein aber ab diesen Zeitpunkt entdecken sie schrittweise die Welt, sie lernen alle üblichen Alltagsgeräusche kennen, werden immer aktiver und tatendurstiger und sie lernen den Umgang mit Artgenossen und dies ist mit 8 Wochen nicht abgeschlossen, ganz im Gegenteil viele Kätzchen werden in dem Alter erst richtig von ihrer Mama entwöhnt. Mit 8 Wochen toben sie gemeinsam mit den Geschwistern durch die Wohnung, spielen und was ganz wichtig ist – sie raufen miteinander und lernen dadurch auch wann etwas weh tut und wann nicht, sie lernen mit ihren Kräften und Zähnen richtig umzugehen. Wenn man mal kleine Kätzchen beobachtet in dem Alter wird man feststellen, dass sie ganz schön zur Sache gehen und hin- und wieder sehr, sehr laut quieken – aber dies ist absolut normal und gehört zum Entwicklungsprozess für ein gesundes, normalentwickeltes Kätzchen.
© dpa Katzen zusammenführen: Vier Tipps Zwei erwachsene Katzen zusammenzuführen ist keine einfache Aufgabe. Was dabei hilft sind Geduld, Erfahrung - und ein paar Tricks. mehr © Drobot Dean - Berlin-Mail für Individualisten Zeig, dass Du Berliner bist und sichere Dir als E-Mail-Adresse. Die sichere und zuverlässige Berlin-Mail bietet alles, was Du für den Alltag im Internet brauchst. © dpa Katzen brauchen einen sicheren Rückzugsort Katzen müssen sich an die Kälte gewöhnen. Zudem benötigen sie einen Rückzugsort. Worauf man achten sollte. Fotostrecke: © dpa Zehn Tipps für Katzenhalter Quelle: jbo/BerlinOnline | Aktualisierung: 22. September 2017
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