Wo Stehst Du
zur Startseite: Bibelstelle: Lukas 15, 11-24 Begrüßung (siehe Rahmenprogramm) In der Bibel steht... dass ein Vater zwei Söhne hatte. Haus aufstellen oder Bild von einem sch�nen Haus zeigen. Davor d�rfen die Kinder zwei Figuren (S�hne) stellen. Der eine Sohn dachte sich: "Es ist mir langweilig hier zuhause. Ich will nicht mehr hier sein. Ich will weg. " Deshalb ging er zu seinem Vater. Einen Jungen zum Vater stellen. (Oder die Kinder die Figuren bewegen lassen. ) Der Sohn sagte: "Vater, wenn du stirbst, bekomme ich ja die H�lfte von deinem Geld. Gibt es mir doch jetzt schon. Ich m�chte weggehen. " Der Vater war traurig. Aber trotzdem gab er seinem Sohn das Geld. Eine Geldb�rse (oder Tasche) nehmen und etwas Geld hineintun. Dann den Sohn weggehen lassen. Der Sohn ging weit weg. Er hatte jetzt Geld und fand schnell Freunde, mit denen er feierte. Er bezahlte f�r seine Freunde und f�r sich. Geld aus der Geldb�rse rausholen. Aber irgendwann war das Geld weg. Er hatte alles ausgegeben. Er hatte nichts mehr.
Und immer wieder sind - Phantasie und Kreativität Ausgangspunkte für einen Prozess, der miteinander - Gestaltung findet
15 Gleichnisse vom Verlorenen Kapitel 15, 1-32 15 1 Es nahten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: 15, 2 Kap Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen. Vom verlorenen Schaf ( Mt 18, 12-14) 3 Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: 4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er's findet? 15, 4 Kap 5 Und wenn er's gefunden hat, so legt er sich's auf die Schultern voller Freude. 6 Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. 7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. 15, 7 Kap Vom verlorenen Groschen 8 Oder welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und einen davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet?
Er schimpfte nicht und war gar nicht b�se. Er nahm seinen Sohn in den Arm und freute sich einfach. Vater zum Sohn laufen lassen. Obwohl der Sohn weggelaufen war, freute sich der Vater �ber ihn. Er gab ihm sogar neue Kleider und dann feierte er ein gro�es Fest, weil er seinen Sohn wieder hatte. Wisst ihr, dass Gott sich genauso �ber uns freut. Auch wenn wir mal b�se sind, d�rfen wir immer wieder zu Gott kommen. Er wartet auf uns. Und er liebt uns. Immer. Gebet Danke, Vater im Himmel, dass du auch uns so sehr liebst, wie dieser Vater seinen Sohn. Amen. Abschluss (siehe Rahmenprogramm) Material Figuren: Vater, 2 S�hne Bild vom Haus Geldb�rse mit etwas Geld Schweine Weitere Ideen Lied: Gottes Liebe ist so wunderbar. ( Bezug: Gott liebt uns so sehr wie der Vater seinen Sohn. ) Lied: Jesus ist gekommen, um zu suchen und zu retten. ( Bezug: Jesus kam, damit Gott uns vergeben konnte. ) Spiel: Schweine f�ttern: Schweinefutter (Bausteine o. �. ) muss in einen Eimer (Futtertrog) geworfen werden. ( Bezug: Der Sohn musste die Schweine f�ttern. )
9 Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. 10 So, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. 15, 10 Kap Vom verlorenen Sohn 11 Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13 Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort 15, 13 Spr 29, 3 brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. 14 Als er aber alles verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben 15 und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die 15, 15 Kap Säue zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. 17 Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger!
Er sprach aber: Ein Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt! Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er verschwenderisch lebte. Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen!
Wir Menschen verfügen daher über geistige, intelligente Fähigkeiten und einen freien Willen. Gott möchte, dass alle Menschen in Abhängigkeit von ihm und in Gemeinschaft mit ihm leben. Der verlorene Sohn steht für Menschen, die sich gegen ein Leben mit Gott entscheiden und ein Leben in der Welt und in Sünde führen. Zunächst lebt der verlorene Sohn in saus und braus. Das steht für Menschen, die ihr Leben in vollen Zügen leben und alles mitnehmen was die Welt so zu bieten hat. Eventuell machen sie viel Party, leben sexuell freizügig, nehmen Drogen und begehen allerlei Sünden. Die gewaltige Hungersnot, die plötzlich auftritt, ist ein Bild dafür, dass ein solches Leben einen Menschen nicht dauerhaft befriedigen und glücklich machen kann. Der verlorene Sohn fällt besonders tief, so dass er sich von den Schotten der Schweine ernähren muss. Das übermäßige Leben hat solche Menschen nach und nach vollkommen ausgezehrt und ins tiefste Unglück geführt. Dort am Boden liegend denkt der verlorene Sohn an seinen Vater zurück und daran wie gut es ihm bei seinem Vater gegangen ist.
Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat. 28 15, 28 Mt 20, 15 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; 15, 32 Andere Übersetzung: »Man musste aber fröhlich und guten Mutes sein«. denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er 15, 32 Kap war verloren und ist wiedergefunden.
Das Gleichnis vom Vater und seinem Sohn, vom Weggehen und Wiederkommen (Der verlorene Sohn) Gott ist wie ein liebevoller Vater Neugierige fragen: Wie ist Gott? Was tut Gott? Jesus erzählte das Gleichnis vom "verlorenen Sohn" und wer hört, findet Antwort. Geschichte nach Lukas 15, 11-24 Ein Vater hatte zwei Söhne. Eines Tages sprach der jüngere Sohn zu seinem Vater: Gib mir mein Erbe jetzt schon, ich will ausziehen und dafür brauche ich das Erbe. Der Vater teilte seinen Besitz auf und bald zog der jüngere Sohn davon. Er zog in ein fremdes Land und das Geld reichte nicht lange. Er mußte schließlich Wohnen und Essen bezahlen. Er feierte Feste und lernte neue Freunde kennen. Plötzlich war das ganze Geld verbraucht, weg. Der Geldbeutel war leer. In diesem Jahr wuchs nicht viel auf den Feldern, alles war teuer und Arbeit gab es auch keine. Nur als Schweinehüter konnte er arbeiten, aber Geld dafür gab es nicht gleich. Was sollte er tun, der jüngere Sohn? Er hatte Hunger und es gab nichts zu Essen.
Wo Stehst Du, 2024