Wo Stehst Du
Totoro hatte das Glück, gerettet zu werden und kam auf den Erdlings- hof. Er hat eine zurück haltende Art und ist eher etwas schüchtern im Umgang mit Menschen. Besonders liebt er, wie wohl alle Schweine, das ausgiebige Wühlen in der Erde. Auch Sie können Totoro mit einer Tierpatenschaft helfen und den Erdlingshof bei seiner Arbeit für mehr Mitgefühl und Gerechtigkeit unterstützen. Bonnie Bonnie wurde als kleines Ferkel verschenkt. Doch das kleine Schweinebaby wurde immer größer, weshalb es schließlich im Tierheim abgegeben wurde. Heute lebt Bonnie zusammen mit den Gänsen in einem kleinen Haus und schläft leidenschaftlich gerne unter einem Berg von Stroh. Oft sieht man, wie die Gänse mit ihrer Freundin zusammen kuscheln. Draußen ist Bonnie meistens in Begleitung der Gänse unterwegs, besonders Möp Möp weicht ihr selten von der Seite. Gerne kommt sie auf uns zu und holt sich ihre Streicheleinheiten. Nicht selten werden auch Besucher des Hofes neugierig von ihr begrüßt. Beim Essen ist Bonnie sehr wählerisch und was ihr nicht schmeckt, lässt sie einfach liegen.
Auf dem Hof der Rögers in Schretzheim gibt es Freilandschweine. Beim Projekt kann jeder mitmachen Ein Schwein nuckelt Almut Lindemann am Finger, eins schnüffelt an ihren Schuhen, die anderen grunzen sie munter an. Die Schretzheimerin steht im Gehege der Freilandschweine auf dem Hof der Rögers. Die Landwirte sind vor Kurzem mit einem neuen Konzept gestartet: Sie wollen nicht nur Fleisch von gut gehaltenen Schweinen verkaufen – die Kunden können die Schweine auch kennenlernen. Lindemann ist mit dem Fahrrad vorbeigekommen, um ihr Patenschwein erstmals in der Wiese zu sehen. Vor ein paar Wochen hat sie offiziell die "Patenschaft für ein glückliches Schweineleben" übernommen. Der Flyer, der die Aktion bewirbt, sieht kitschig aus. Wie im Bilderbuch sitzt ein Ferkel auf einer gelben Blumenwiese. Und tatsächlich sieht die realität nicht anders aus. Stella, Lotta und Co. haben an diesem heißen Vormittag in ihrem Unterstand gedöst. Rücken an Bauch aneinandergereiht, die Beine von sich gestreckt, lagen sie da und öffneten neugierig ihre Augen, als die Besucherin mit Anita Röger an das Gehege getreten ist.
Wo Stehst Du, 2024