Wo Stehst Du
Bei einer Rahmen-Leinwand ist das Leinwandtuch in einem Rahmen gespannt, so dass diese Leinwand dauerhaft einsatzfähig bleibt und nicht nach jedem Gebrauch eingefahren wird. Sie verbleibt einfach an der Wand. Sie punktet mit einer hohen Bildqualität, kommt mit Temperaturschwankungen besser klar ist dafür dauerhaft den äußeren Einflüssen wie Staub, Sonnenlicht etc. ausgesetzt. Mobile oder stationäre Leinwand? Mobile Modelle in Form von Auszieh- oder Stativ-Leinwand sind zu empfehlen, wenn die Leinwand explizit für den Filmabend mit Freunden zum Einsatz kommen soll und danach wieder platzsparend verstaut wird. Das hat den Vorteil, dass sie nicht dauerhaft Platz im Wohnzimmer einnimmt und aufwändige Installationen entfallen. Aufgrund der geringen Größe sind mobile Leinwände aber nur bedingt fürs Heimkino geeignet und größere Modell weisen dann wiederum ein höheres Gewicht auf, was den Auf- und Abbau erschwert. Hier muss man genau abwägen. Das Gegenteil stellen fest installierte Leinwände dar.
Ein selbstgebauter Beamer kann beispielsweise so aussehen: Ein Hobbybastler mit wenig Erfahrung in diesem Bereich wird aber vermutlich besser beraten sein, den einen oder anderen Euro mehr zu investieren und sich entweder für einen fertigen Beamer oder zumindest einen Bausatz zu entscheiden. Nun stellt sich aber die Frage, worauf es bei einem Beamer eigentlich überhaupt ankommt. Viele raten zunächst einmal dazu, einen Beamer mit möglichst hoher Lichtleistung zu wählen. Dies ist allerdings so nicht richtig, denn beim Beamer für das Heimkino kann eine zu hohe Lichtleistung letztlich mehr Nachteile bringen als Vorteile. Der Grund hierfür ist, dass der Beamer umso schlechter dunkle Inhalte darstellen kann, je höher der Ansilumen-Wert ist. In der Folge führt dies dazu, dass der Beamer einen eigentlich dunklen Nachthimmel bestenfalls grau und ohne Details darstellt. Für die Auswahl gilt daher, dass ein Beamer mit 1500 Ansilumen völlig ausreicht. Zudem sollte sich der Interessent nicht von großen Zahlen im Hinblick auf den Kontrast täuschen lassen, denn diese Zahlen gehen von optimalen Bedingungen aus und sind daher letztlich nur in der Theorie erreichbar.
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Mittig in den Rahmen wird nun die dritte 102, 5cm lange, aber nur 2cm starke Holzleiste als Stützstrebe montiert. Dabei wird diese Leiste so positioniert, dass sie auf der Rückseite bündig mit dem Rahmen abschließt. Auf der Vorderseite ist die Leiste dadurch etwas nach innen versetzt, was wichtig ist, damit der Stoff später schwingen kann. Die Stützleiste wird mit zwei Flachwinkeln auf dem Rahmen befestigt. Beamer Leinwand selber bauen 2. Schritt: den Rahmen mit Stoff bespannen Ist der Rahmen fertig, geht es mit dem Stoff weiter. Welcher Stoff verwendet wird, spielt letztlich keine große Rolle. Wichtig ist lediglich, dass der Stoff fest und eher schwer ist, sehr gut geeignet ist beispielsweise Vorhangstoff. Zudem sollte es sich um einen Stoff aus Baumwolle oder einer anderen Naturfaser handeln, weil der Stoff später noch gestrichen wird und dies bei Kunstfasern eher schwierig ist. Der Stoff muss aber nicht unbedingt weiß, sondern kann durchaus auch farbig oder leicht gemustert sein. Zum Bespannen wird der Stoff nun ausgebreitet und der Rahmen mit der Vorderseite nach unten auf den Stoff gelegt.
Wo Stehst Du, 2024