Wo Stehst Du
M anchmal landen sie, wenn der Mallorca-Urlauber gerade in seinem A320 an der Startbahn auf dem großen Verkehrsflughafen wartet. Öfter werden sie an kleineren Plätzen gesichtet, in der Nähe von Frankfurt etwa in Egelsbach. Sie spielen im Wirtschaftskrimi, wenn die Führung eines Autokonzerns zur geheimen Krisensitzung einschwebt, oder im James-Bond-Film für Aufträge fernab der Augen des Gesetzes. Und immer schwingt die Sehnsucht mit: Einmal im Business-Jet fliegen. Losgelöst von festen Flugplänen, frei in der Zeiteinteilung und im Ort des Abflugs, den Luxus großzügiger Sessel an Bord genießend ohne die immer wiederkehrende Frage "Chicken or Beef? ". Neue App Der TAG jetzt auch auf Android Das neue Angebot für den klugen Überblick: Die wichtigsten Nachrichten und Kommentare der letzten 24 Stunden – aus der Redaktion der F. A. Z. – bereits über 100. 000 mal heruntergeladen. Mehr erfahren Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für "Technik und Motor". F. Z. Doch wer es als Direktor, Star oder Unternehmer in die Liga der Überflieger geschafft statt, muss nicht nur eine stattliche Summe anlegen, sondern sich auch klarwerden, welchem Zweck der Privatjet dienen soll.
Sind Sie an einem Flugzeugcharter interessiert? Dann fangen Sie am besten mit unserem Preisrechner an. Sie füllen einfach das Formular aus, und wir berechnen die ungefähren Kosten für die gewünschten Termine, ob für eine gesamte Flugzeugkategorie oder spezifische Flugzeugtypen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine Schätzung handelt und dass die tatsächlichen Kosten davon abweichen können. Privatjets sind ständig unterwegs, und die unten angegebenen Richtpreise beruhen auf verschiedenen Datenquellen für die letzte bekannte Position des Flugzeugs. Auf diesem Grund sind nicht ALLE verfügbaren Maschinen in den Suchergebnissen enthalten. Bitte wenden Sie sich für ein Festpreisangebot direkt an unsere Charter-Experten, die über alle verfügbaren Flugzeuge an spezifischen Orten und Terminen informiert sind.
Man muss sich die einzelnen Segmente innerhalb der Geschäftsluftfahrt ähnlich wie in der Autoindustrie vorstellen. So gibt es Flugzeuge, die einem Kompaktwagen entsprechen würden, dazu kommen die etablierte Mittelklasse, eine Oberklasse und eine Super-Luxusklasse sowie Helikopter. Allerdings werden in der Geschäftsluftfahrt andere Preise aufgerufen als im Automobilbereich. Während dort bei etwa zwei Millionen Euro für den Bugatti Veyron oder ein Ferrari-Sondermodell die Obergrenze erreicht ist, geht es mit dieser Summe in der Businessluftfahrt erst los. Und nach oben gibt es keinerlei Limit. Die Rolls-Royce-Bentley-Bugatti-Liga, die in der Aviatik Gulfstream, Global, Falcon, Boeing und Airbus heißt, hört bei zweistelligen Millionensummen nicht auf, denn Sonderwünsche und Einzelanfertigungen können den Preis weiter nach oben treiben. Tendenz geht zur größeren Kategorie Die etablierten Hersteller kommen aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich und Brasilien. Der größte Absatzmarkt ist traditionell Nordamerika.
Mit einem Privatjet zu fliegen, ist in vielerlei Hinsicht komfortabel und bequem: Sie können Ihr Reiseziel frei und unabhängig von Flugplänen wählen und genießen am Boden wie auch in der Luft den besten Service und die höchsten Sicherheitsstandards. Wenn Sie einen Privatjet mieten, fallen neben den Kosten für das Flugzeug selbst noch weitere Gebühren an – beispielsweise für den Kraftstoff, die Nutzung des Luftverkehrs (Airwaygebühren) und das Personal. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Zusammensetzung unserer Jet-Preise. Was kostet ein Privatjet? – So setzen sich die Preise zusammen Die Kosten für einen Privatjet setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören neben den Flugzeugkosten die Gebühren für die Nutzung der Luftverkehrsinfrastruktur und der Flughäfen, die Bezahlung der Crew sowie Zusatzkosten für Catering und Shuttle- oder Hubschrauberservices am Boden. In die Jet-Preise fließen die folgenden Kostenpunkte mit ein: Flugzeugkosten Kraftstoffkosten Airwaygebühren Flughafengebühren Abfertigungsgebühren Abstellkosten Crewkosten Passagiersicherheitsentgelte Zusatzkosten wie Cateringpauschale und ggf.
Bodentransport Flugzeugkosten für den Privatjet Bei der Nutzung eines Privatjets fallen zunächst Kosten für das Flugzeug selbst an. Wie hoch diese sind, hängt von Typ und Größe des Privatfliegers ab und kann dementsprechend stark variieren. Je mehr Passagiere in dem Jet Platz haben und je hochwertiger das Flugzeug ist, desto höher ist auch der Preis. Dabei entstehen die Kosten auf ähnliche Weise wie beim Mieten eines PKWs. Sie setzen sich zusammen aus: Abschreibung Wartung und Instandhaltung Versicherungen Jet-Preise und Kraftstoffkosten Um die Kosten für einen Privatjet kalkulieren zu können, müssen auch die Kraftstoffkosten miteingerechnet werden. Diese variieren je nach Verbrauch des Flugzeugs sowie abhängig von der Strecke, die der Privatjet zurücklegen soll. Es kommt auch hier also wieder auf den Flugzeugtypen und dessen jeweiligen Kraftstoffverbrauch an. Außerdem spielt die Streckenlänge eine Rolle. Anhand der Durchschnittsgeschwindigkeit erfolgt die Berechnung der ungefähren Dauer des Fluges.
Abfertigungsgebühren am Flughafen Zum Preis für einen Privatjet-Flug kommen am Flughafen die Abfertigungsgebühren hinzu. Am Boden arbeiten meist spezielle Abfertigungsunternehmen, die für Dienstleistungen wie das Betanken des Jets, die Flugzeugreinigung, den Zustand der Aufenthaltsräume für die Crew und den Bodentransport der Fluggäste zuständig sind. Die Gebühren decken diese Leistungen ab. Abstellkosten: Den Privatjet parken Wenn Sie mit einem Privatjet an den Zielort fliegen und ihn anschließend bis zum Rückflug irgendwo abstellen möchten, fallen Abstellkosten an. Der Hintergrund ist ähnlich wie bei Parkgebühren für einen PKW: Sie bezahlen damit den Stellplatz für das Flugzeug. Deshalb gehören bei einem Aufenthalt zwischen Hin- und Rückflug Abstellkosten zum Jet-Preis dazu. Crewkosten im Preis für den Privatjet Jedes Flugzeug braucht eine Crew, um die Passagiere von einem Ort zum anderen zu bringen. In den Privatjet-Kosten ist deshalb auch die Bezahlung des Bordpersonals enthalten. Für die meisten Privatflugzeuge sind zwei Piloten nötig; nur einige sehr kleine Modelle kommen mit einem Piloten aus.
So lassen sich auch die Kraftstoffkosten ermitteln. Diese sind oft bereits in den Flugzeugkosten enthalten. Airwaygebühren: Privatjet-Kosten für den Luftverkehr Bei jedem Flug mit dem Privatjet fallen Kosten für die Nutzung der Luftverkehrsinfrastruktur an. Diese werden als Airwaygebühren bezeichnet und sind vergleichbar mit den Mautgebühren für PKWs auf Autobahnen. Um in der Luft fliegen zu dürfen, müssen diese Gebühren entrichtet werden. Sie sind in ihrer Höhe abhängig vom Gewicht des Flugzeugs und von der Länge der Strecke. Je nach Land variieren die Gebührensätze. Flughafengebühren an Start- und Landeplatz An den Start- und Landeplätzen des Privatjets entstehen jeweils Kosten an den Flughäfen. Die Flughafengebühren ermöglichen die Nutzung des Flugplatzes zum Start bzw. zur Landung sowie die der Anlagen und der Gepäckförderbänder. An einigen Orten wird zudem eine Fluggaststeuer erhoben, die abhängig von der zurückgelegten Strecke ist. Je nach Land fallen möglicherweise Einreisegebühren an.
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