Wo Stehst Du
Das Mitla Cafe in San Bernardino eröffnete bereits 1937 und serviert noch immer Klassiker wie hausgemachten menudo, eine traditionelle mexikanische Suppe. Halten Sie unbedingt Ausschau nach weiteren kultigen Wahrzeichen der Route 66, zum Beispiel den Unterkünften in Form von Indianerzelten im Wigwam Motel von San Bernardino! Mit ihren beschaulichen Urlaubsorten und ihrer menschenarmen Wildnis fühlt sich diese Region innerhalb der Hektik und Aufregung Südkaliforniens wie ein geheimgehaltener Ort an, den nur Insider kennen. " Mit 3. 506 Metern ist der Mount San Gorgonio – Spitzname "Old Grayback" – die höchste Erhebung in Südkalifornien. " Erstaunliche Berglandschaften rund um Lake Arrowhead und Big Bear locken mit kieferngesäumten Wanderwegen im Sommer und herrlichen Wintersportangeboten in der kalten Jahreszeit. Als Motorsportfan sollten Sie sich nicht die Rennen der besten NASCAR-Fahrer auf dem Auto Club Speedway in Fontana entgehen lassen. Wenn Sie es stiller mögen, dann schweben Sie im Heißluftballon über das hügelige Weinbaugebiet des Temecula Valley!
Driving Route 66 through California. Video credit: via Youtube Welcome to California! Wir haben den achten und letzten Bundesstaat auf unserem Weg nach Westen erreicht. Needles war und ist eine Oase für Reisende der Mother Road, genährt vom Colorado River, den wir hier ebenfalls überqueren. Dies ist unsere letzte Gelegenheit, uns einzudecken mit Getränken und Snacks und vor allem zu tanken (! ), bevor wir die gefürchtete Mojave-Wüste durchqueren! Als erstes durchqueren wir kleine, verfallen und verlassen Orte wie Goffs, Fenner, Essen und Chambless. Die erste Wüsten-Etappe ist in Amboy geschafft. Wohl keiner, der die Route 66 durch Kalifornien fährt, der nicht in Roy's Cafè eine Pause einlegt! Wer Lust auf einen Abstecher hat, fährt von Amboy aus südlich zum Joshua Tree National Park Wir jedoch bleiben auf der Route 66 und erreichen nur wenige Meilen weiter Bagdad und freuen uns schon auf die nächste Attraktion, die Amerikas Motherroad in dieser einsamen Landschaft zu bieten hat, das Bagdad Café.
Am Pier von Santa Monica endet die Route 66. Nun sind Sie von den großen Seen im Norden bis an den Pazifik einmal quer durch die USA gefahren und können an den herrlichen Stränden entspannen!
Zwischen Ludlow und Newberry Springs passieren wir den Pisgah Krater, es geht weiter über Daggett nach Barstow, einer alten Eisenbahnstadt. Nicht verpassen solltet ihr das Barstow Harvey Haus, gleich beim Bahnhof. Es erinnert mit seinem gotischen Stil an den Dogen Palast in Venedig und ist daher mit Fug und Recht als architektonisch außergewöhnlich zu bezeichnen! Nach vielen Jahren des Verfalls wurde es vor einigen Jahren komplett restauriert und beherbergt nun ein Route 66 Museum. Der Eintritt ist übrigens frei. Es geht weiter über Lenwood und Helendale nach Oro Grande. Hier besuchen wir die Bottle Tree Ranch und gönnen uns ein Schwätzchen mit Elmer, dem Besitzer. Es folgt eine atemberaubende Fahrt über den Cajon Pass. Genießt diese Strecke, denn was nun folgt, wird ein echter Kulturschock. Die letzten Meilen der Route 66 sind so ganz anders als die bisherige lange Fahrt. Wir sind kurz vor Los Angeles, und bald endet unsere Reise entlang der Route 66, direkt am Pier in Santa Monica. Inspiriert vom California Feeling finden Sie nachfolgend allerhand Memorabilia, die wir für euch entdeckt haben.
Wollen Sie jedoch einfach nur ein bisschen die amerikanische Weite und Freiheit genießen, so bekommen Sie diese auf dem übrigen Teil des Highways in Arizona und Kalifornien in schnellerem Tempo. Besonders in Arizona trifft man dabei auch immer wieder auf alte Relikte aus besseren Tagen: Verkommene Tankstellen, niedergebrannte Cafés oder umgestürzte Wassertürme. Sehenswert sind davon in erster Linie die zahlreichen Briefkästen, die immer wieder den Straßenrand säumen, auch wenn von den zugehörigen Häusern mitunter weit und breit nichts zu sehen ist. In einem mehrere Dutzend Kilometer langen Abschnitt haben zudem andere Touristen und vermutlich auch die ein oder anderen Einheimischen ihre Namen mit Hilfe von Steinen am Straßenrand hinterlegt. Alles in allem fällt es schwer, die Route 66 heute noch als wirklich "sehenswert" zu beschreiben, aber wenn einen seine Route ohnehin über die Straße führt, spricht nichts dagegen, insbesondere im Westen Arizonas hier und da einen kurzen Foto-Stopp einzulegen.
In Kalifornien befindet sich das Ende der legendären Route 66. Ein Selfie-Pflicht-Stopp ist das Schild am Santa Monica Pier, der das Ende der Mother Road markiert. Wer seine Reise in Chicago begonnen hat, kann nach der Fahrt, die einmal quer durch die USA führte, verdienterweise an den traumhaften Pazifikstränden entspannen! Von Oatman oder Lake Havasu City, einem beliebten Übernachtungsort südlich der Route 66 mit viel Grün entlang der Ufer des Colorado River in Arizona, ist es nicht mehr weit bis zur Staatengrenze zu Kalifornien. Der erste Ort nach dem Überqueren der Grenze zu Kalifornien ist Needles mit historischem Charme, den zum Beispiel das Route 66 Motel oder das Restaurant "Wagon Wheel" versprühen. Die Route 66 verläuft zwischen zwei landschaftlich äußerst beeindruckenden Gebieten: Im Norden befindet sich das Mojave National Preserve (ein Schutzgebiet in der Mojave-Wüste), im Süden der Joshua Tree National Park. Ihn prägen die beeindruckenden Josua-Palmlilien, eine Yucca-Art.
Error message Lingotek profile ID 4 not found. Lingotek profile ID 3 not found. Route 66 Holen auch Sie sich Ihre "Kicks" auf Amerikas legendärem Highway! Auf dem Höhepunkt ihres Ruhms begann die Route 66 in Chicago und endete knapp 4. 000 Kilometer weiter südwestlich an der Steilküste des Pazifiks. Auf ihrem Weg dorthin durchzog sie Felder, Wüsten und Prärien. An der Grenze zu Kalifornien überquerte sie den Colorado und erreichte nach einer langen Strecke durch die Mojave-Wüste (wo man auch heute noch einen großes Teilstück befahren kann) schließlich das Inland Empire. In Victorville erzählt das California Route 66 Museum die Geschichte der Kultstraße – der "Mother Road" – in Form seltener Artefakte, von alten Motelschildern mit Neonbeleuchtung bis zu Relikten aus Hula Ville, wo man eine kurze Zeit lang Bäume und Sträucher mit diversen Objekten geschmückt hatte. An den noch bestehenden Abschnitten der Route 66 finden Sie auch noch historische Restaurants. Unweit des Museums steht Emma Jean's Holland Burger Café, wo man einen berühmten patty melt (Brot mit Frikadelle, überbacken mit Käse – daher der Name des Cafés) erfunden hat.
Seien Sie allerdings nicht überrascht, wenn einige Straßenabschnitte sich in sehr schlechtem Zustand befinden – das ist schlichtweg auf ihre geringe Nutzung zurückzuführen.
Einmal über die Route 66 zu fahren, das ist für viele Touristen ein Traum – aber was bietet die Straße heute noch an Sehenswertem? Das ist eine gute Frage, denn offiziell existiert der "U. S. Highway 66" schon seit etwa Mitte der 80er-Jahre überhaupt nicht mehr und von dem einstigen Flair ist nur noch ganz wenig übrig geblieben. Die Route 66 ist heute vorrangig eine Straße wie jede andere und nicht einmal eine besonders gute. Lesen Sie hier, was Sie bei einer Fahrt über den alten Highway erwartet und welche Abschnitte sich in Arizona und Kalifornien noch lohnen! Route 66 in Arizona & Kalifornien Zugegeben, die Einleitung klingt recht ernüchternd, liegt aber schlichtweg in der historischen Bedeutung der Straße begründet, die heute nicht mehr gegeben ist. Abgesehen von ein paar Souvenir-Shops sowie dem ein oder anderen alten oder zumindest auf alt gemachten Hotel erinnert hier nur wenig an alte Zeiten. Jedoch sollte das kein echtes Hindernis darstellen, denn wenn man eine Rundreise durch den Südwesten der USA plant, wird man fast unweigerlich ein paar Meilen auf der einstigen Route 66 verbringen – zum Beispiel auf dem Weg vom Grand Canyon über Joshua Tree nach San Diego oder Los Angeles: Flagstaff, Williams, Seligman, Kingman und das per Umweg erreichbare Oatman heißen ein paar der Kleinstädte entlang der Straße, die hier und da noch etwas altes Flair versprühen.
Einen Besuch sollten Sie nicht verpassen! In Amboy finden Sie ein Route-66-Relikt, dem wieder neues Leben eingehaucht wurde: Roy's Cafe. Hier zweigt eine kleine Straße Richtung Süden ab, die Sie nach Twentynine Palms und damit zum Oasis Visitor Center bringt, von wo aus Sie Ihren Besuch im Joshua Tree National Park starten können. Wer einmal hier ist, übernachtet in der Regel in Palm Springs, das nicht auf der Route 66 liegt. Sie verläuft weiter nördlich über Ludlow, Newberry und Barstow. Sollten Sie in Palm Springs übernachten, können Sie in Barstow (über Yucca Valley und die State Route 247) wieder zur Route 66 stoßen. Quelle: © sarapasquali89 | Ein Highlight auf dem Weg nach Barstow ist das Bagdad Cafe, wo der deutsche Film "Out of Rosenheim" gedreht wurde. Weiter geht es über Barstow (El Rancho Motel, das Harvey House im alten Bahnhof, der Flaschenwald sowie die nordöstlich der Stadt gelegene Calico Ghost Town) und Oro Grande (Iron Hog Saloon) nach San Bernardino, wo der originale McDonald's der McDonald-Brüder stand und wo heute ein Museum an die Anfänge der heute weltbekannten Fast-Food-Kette erinnert, nach Los Angeles.
Wo Stehst Du, 2024