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KraussMaffei Gruppe: 5500 Mitarbeiter weltweit KraussMaffei ist einer der weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Kautschuk. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Technologien in der Spritzgieß-, Extrusions- und Reaktionstechnik. Kunden dafür kommen aus der Automobil-, Verpackungs-, Medizin- und Bauindustrie. Auch Hersteller von Elektrik- und Elektronikprodukten sowie Haushaltsgeräten zählen dazu. Die KraussMaffei Gruppe beschäftigt weltweit rund 5500 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist seit 1838 in München. Seit April 2016 ist der Konzern im Besitz eines Konsortiums, das unter anderem aus dem staatlichen chinesischen Chemiekonzern ChemChina sowie dem Staatsfonds Guoxin International besteht. Das Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann hat mit der Gruppe nichts zu tun. ul Weitere aktuelle Nachrichten aus den Stadtteilen: Ihr Viertel ist nicht dabei? Eine große Auswahl weiterer Lokalthemen finden Sie in unserer Übersicht.
Der deutsch-chinesische Kunststoff-Maschinenbauer KraussMaffei plant als Reaktion auf die verschlechterte wirtschaftliche Lage eine Kostensenkung durch Personalabbau. Demzufolge sollen weltweit in den kommenden drei Jahren insgesamt 510 Stellen gestrichen werden, davon mit 430 Stellen der Großteil in Deutschland. Dies beträfe alle deutschen Standorte, am stärksten den Hauptsitz in München. Zudem sei geplant, die Personalkürzungen überwiegend schon in diesem Jahr umzusetzen. Zu Ende 2019 zählte die KraussMaffei Group weltweit nach eigenen Angaben insgesamt 5. 134 Mitarbeiter (ohne Auszubildende). Bereits Anfang Februar hatte die an der Börse in Shanghai (Shanghai Stock Exchange) gelistete KraussMaffei Company Limited in einer ergänzenden Ankündigung (Pflichtmitteilung) darüber informiert. Die mit dem geplanten Stellenabbau, der hauptsächlich Mitarbeiter aus den Bereichen Fertigung und Verwaltung betrifft, voraussichtlich verbunden Kosten für Abfindungen und den Sozialplan beziffert das Unternehmen darin auf 28 Millionen Euro.
1, 00 keine Angabe KraussMaffei Technologies GmbH 2019 (Geändert am 2019) Arbeitsatmosphäre Es herrscht ein überwiegend gutes und familiäres Umfeld. Kollegen unterstützen sich gegenseitig, Probleme können offen besprochen werden. Vorgesetztenverhalten Es wird nicht nur auf dem Papier auf einen fairen und respektvollen Umgang geachtet! Kollegenzusammenhalt Angenehmes, traditionelles Umfeld. Ich empfand meine Kollegen als kommunikativ und hilfsbereit. Interessante Aufgaben Das Aufgabenspektrum in meiner Abteilung ist sehr breit gefächert und beinhaltet überwiegend spannende Herausforderungen. Wer schon immer gerne etwas komplett neu entwickeln oder gar einen Prozess einführen wollte, wird sich hier wohl fühlen! Kommunikation Es werden sowohl auf der firmeninternen Website als auch in regelmäßigen Versammlungen die wesentlichen Änderungen kommuniziert. Gleichberechtigung Gleichberechtigung wird gelebt und ist ein fester Bestandteil der Firmenkultur. Umgang mit älteren Kollegen Ältere Kollegen werden genauso respektiert wir jüngere.
Niedrigere Gewerbesteuereinnahmen? Ein Mammutprojekt: KraussMaffei plant sein Hauptwerk und Firmenzentrale von München-Allach(Foto) ab 2022 nach Parsdorf zu verlegen. Foto: KraussMaffei Gruppe Vaterstetten · Vaterstettens Erster Bürgermeister Georg Reitsberger reagiert auf die Anfrage der Grünen zu den Auswirkungen des Personalabbaus bei KraussMaffeiTechnologies auf die zu erwartenden Gewerbesteuern wie folgt: Unmittelbar nach Bekanntwerden des geplanten Abbaus von Stellen im Konzern haben wir beim Unternehmen zu den Auswirkungen auf die geplante Ansiedlung in Parsdorf angefragt. Vorherige Kontakte zwischen dem Unternehmen und der Gemeinde gab es nicht. KMT hat uns gestern mitgeteilt, dass der Stellenabbau eine Reaktion auf die aktuellen globalen wirtschaftlichen Entwicklungen sei, die bereits beschlossenen Investitionen in die drei deutsche Werke, und damit auch die Umsiedlung nach Parsdorf, aber nicht davon betroffen seien. Diese Projekte würden wie geplant umgesetzt, im Falle Parsdorfs sogar früher als ursprünglich beabsichtigt.
"Das Projekt in Parsdorf werde wie geplant umgesetzt, sogar früher als ursprünglich beabsichtigt. " Das habe das Unternehmen KraussMaffeiTechnologies (KMT) gestern Vaterstettens Bürgermeister Georg Reitsberger (Freie Wähler) mitgeteilt. Deshalb sei die Schätzung des Vaterstettener Kämmerers, dass durch KMT und BMW nach vollständiger Inbetriebnahme am Standort Parsdorf insgesamt 8 Millionen mehr Gewerbesteuer für die Gemeinde Vaterstetten generiert werden könne, heute nicht nach unten zu korrigieren, so Reitsberger weiter. Hintergrund ist eine Anfrage der Grünen zum Thema Personalabbau bei KraussMaffeiTechnologies. Der Maschinenbauer KraussMaffei will insgesamt 510 Arbeitsplätze abbauen. Allein in Deutschland sollen 430 Stellen gestrichen werden, wie das Unternehmen am Donnerstag der Deutschen Press-Agentur bestätigte. Damit würde bei dem Unternehmen gut jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland wegfallen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte zuvor darüber berichtet. Derzeit wird auf einer rund 40 Hektar großen Fläche in Parsdorf gebaut – der Autobauer BMW errichtet dort ein Logistikzentrum, KraussMaffei will seinen Standort in Allach bis 2022 komplett in die Gemeinde Vaterstetten umziehen.
Anzeige Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber dem plasticker die Angaben aus der Börsenmitteilung und erklärte, dass KraussMaffei bestrebt sei, den Stellenabbau sozialverträglich durchzuführen. Ziel sei, dabei ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Es gebe dazu mit dem Konzernbetriebsrat bereits eine entsprechende Vereinbarung. Demnach soll die Mitarbeiterzahl durch natürliche Fluktuation, Altersteilzeit-Regelungen und ein Freiwilligenprogramm schon bis Ende 2020 in Deutschland um 334 Personen sinken. Bereits seit dieser Woche könnten sich KraussMaffei Mitarbeiter freiwillig für ein Programm melden, welches den Angaben zufolge u. a. Abfindungen und die zeitweise Weiterbeschäftigung in einer Transfergesellschaft vorsieht. Die restlichen knapp 100 Stellen, sollen voraussichtlich bis Ende 2022 wegfallen, dazu gebe es aber noch keine konkrete Planung. Insgesamt hofft man bei KraussMaffei, mit diesen Kürzungen als Reaktion auf die gesunkene Nachfrage auszukommen. Schwache Konjunktur zwinge zum Stellenabbau Als Gründe für die ersten größeren Stellenstreichungen im Konzern seit der Krise im Jahre 2009 (siehe plasticker-News vom 24.
Die Expansion des Konzerns am Standort München erfolge ungeachtet des Personalabbaus schon alleine aus strukturellen Gründen, wie das Unternehmen der Gemeinde bestätigt habe. Krauss Maffei beschäftigte zum Jahresende global 5. 134 Arbeitnehmer, davon sollen nun in den nächsten drei Jahren insgesamt 510 Arbeitsplätze, davon 430 in Deutschland, abgebaut werden. Der Stellenabbau sei mit der IG Metall verhandelt worden. Er werde sozialverträglich durchgeführt, dass bedeutet, dass zum Beispiel die Stellen ausgeschiedener Mitarbeiter nicht nachbesetzt und Anreizprogramme für Mitarbeiter aufgelegt werden, die das Unternehmen von sich aus verlassen wollen. Die Rückstellungen für diese Programme seien bereits in der Bilanz 2019 enthalten. Sie wirkten sich somit nicht auf künftige Betriebsergebnisse aus. "Für die Berechnung der Gewerbesteuer aber sind Betriebsergebnisse maßgeblich, " so Reitsberger. "Insofern dürften sich die Stellenkürzungen nicht auf die Bemessungsgrundlage der künftigen Gewerbesteuer auswirken. "
Der Neubau des Hauptwerkes in Parsdorf bei München soll weiterhin wie ursprünglich geplant bis 2022 erfolgen (siehe plasticker-News vom 25. 01. 2019). Weitere Informationen: Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an!
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