Wo Stehst Du
Startseite Kultur Bühne Sie dauern noch bis diesen Samstag, aber die Festspiele konnten bereits Bilanz ziehen. 31, 2 Millionen Euro Einnahmen lukrierte man aus Kartenverkauf, wobei mehr als 270. 000 Besucher die 200 Vorstellungen besuchten. Wie jedes Jahr ausverkauft: "Jedermann" am Domplatz (Tobias Moretti, Valery Tscheplanowa) © APA/BARBARA GINDL Die am Samstag ausklingenden Salzburger Festspiele bilanzieren auch über diesen Sommer mit einer Auslastung von 97 Prozent und halten damit zum dritten Mal in Folge diese Quote. Bei einem Budget von 61, 7 Millionen Euro betrugen die Einnahmen aus dem Kartenverkauf 31, 2 Millionen Euro, wie das Festival bekannt gab. Angaben zu Gewinn oder Verlust machten die Festspiele nicht. Ein Überschuss dürfte aber eingefahren worden sein, denn ein "beglückter" Kaufmännischer Direktor Lukas Crepaz betonte, dass die um drei Prozent gestiegenen Einnahmen aus dem Kartenverkauf bei der nötigen Generalsanierung der Festspielhäuser und dem Jubiläumsjahr 2020 helfen würden.
Die österreichische Bundesregierung hatte am Freitag einen Fahrplan zum Hochfahren der Kunst- und Kulturszene präsentiert. Demnach sind - bei Vorlage eines besonderen Schutzkonzepts - ab 1. August Veranstaltungen mit bis zu 1000 Personen erlaubt. Bundeskanzlerin Angela Merkel ( CDU) hat gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer beschlossen, dass alle Großveranstaltungen in Deutschland bis zum 31. August grundsätzlich untersagt werden. Konkrete Regelungen zur Absage von Großveranstaltungen, etwa zur Anzahl der Teilnehmer, sollen demnach von den Bundesländern selbst getroffen werden. Vom Verbot betroffen seien unter anderem größere Konzerte, Schützenfeste, Messen oder Kirmes-Veranstaltungen. Diese Einschränkung trage effektiv zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus bei und sorge zugleich für dringend notwendige Klarheit für Veranstalter, darunter viele Vereine, hieß es. Oktoberfest 2020 abgesagt Auch das Aus für das Münchner Oktoberfest ist besiegelt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter haben die Absage am Dienstag offiziell verkündet.
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