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Sie drückt, reibt, brennt und kann zu unangenehmen Schmerzen führen: eine Blase am Fuß. Um eine Entzündung zu verhindern, sollten Sie die Blase behandeln. Wie das genau gelingt und wie Sie Blasen vorbeugen können, lesen sie in diesem Artikel. Wissenswertes über Blasen am Fuß in Kürze: Blasen am Fuß können durch ungewöhnlich starke Belastung an einer Stelle entstehen. Dazu gehören etwa zu enge Schuhe, die auf der Haut reiben. Auch Druck, Wärme und Feuchtigkeit können zusätzlich zu einer Rötung und Reizung führen. Wird die Reibung über einen längeren Zeitraum an der selben Stelle ausgeübt, löst sich die obere Hautschicht ab und es bildet sich ein Hohlraum, der sich mit Flüssigkeit füllt. Die Blase am Fuß sollte nicht aufgestochen werden, da dies zu Infektionen führen kann. Besser: Ein Blasenpflaster aufkleben. Ist die Blase bereits eröffnet, Wunde desinfizieren und mit Blasenpflaster schützen. Eine ausgedehnte Wanderung oder Jogging-Runde führt bei fehlender Kondition zu einem ordentlichen Muskelkater – und bei schlecht sitzenden Schuhen zu Blasen an den Füßen.
Die hübschen neuen Schuhe müssen natürlich auch ausgeführt werden: das bedeutet aber auch Blasengefajr. Wir verraten dir wie du schlimmeres verhindern kannst. Photo: Getty Images Egal ob bei der morgendlichen Laufrunde, beim Städtetrip in Europas Metropolen oder auf Abenteuertour in der weiten Welt: Trägst du das falsche Schuhwerk oder einfach neue Schuhe, die noch nicht eingelaufen sind, drohen Blasen. In den seltensten Fällen hast du ein Paar Wechselschuhe im Rucksack. Also heißt es: Zähne zusammen beißen und weiterlaufen. Wir verraten dir, was sofort gegen Blasen am Fuß hilft und wie du vorbeugen kannst. 1. Lippenpflege oder Creme Einen Pflegestift für die Lippen oder eine Fettcreme hat man meistens im Gepäck. Beides kann schnell Abhilfe bei der Blasenbildung schaffen. Einfach die betroffene Stelle einreiben, der Fettfilm verringert die Reibung. 2. Pflaster Kleine Blasen solltest du am besten straff mit einem Pflaster ohne Polsterung überkleben, um die gereizte Stelle vor Druck zu schützen.
Noch besser: In der Apotheke und Drogerie gibt es spezielle Blasenpflaster, die mit einer Gelschicht gepolstert sind und außerdem Wirkstoffe zur Wundheilung beinhalten. Sie sollten in keiner Handtasche fehlen. Bekommst du immer an derselben Stelle eine Blase? Dann kannst du diese schon vorab mit einem Blasenpflaster schützen und so der Reibung vorbeugen. 3. Aufstechen oder nicht aufstechen? Eine Frage, an der sich die Geister scheiden. Lange Zeit hieß es, man solle Blasen auf keinen Fall aufstechen, weil sonst Keime in die Wunde eindringen können und sie sich dann entzündet. Heute geht die gängige Meinung der Experten zum Aufstechen – insbesondere bei großen Blasen. Dabei sind aber einige Punkte zu beachten. Die Hände, die Haut rund um die Blase und unbedingt auch die Nadel sollten mit Alkohol desinfiziert werden. Anschließend die Blase mit der Nadel aufstechen, die Flüssigkeit restlos rauspressen und abtupfen. Am Ende ein Pflaster darüber kleben. So heilt die Blase am Fuß am schnellsten ab.
Bei der späteren Verschorfung trocknet die Wunde aus und es bildet sich eine Kruste. In diesem Stadium wird die Bildung neuer Hautzellen gehemmt, was gleichzeitig den Heilungsprozess verlängert.
E-Book kaufen – 2. 580, 46 CZK Nach Druckexemplar suchen In einer Bücherei suchen Alle Händler » 0 Rezensionen Rezension schreiben von Claus Schulte-Uebbing Über dieses Buch Allgemeine Nutzungsbedingungen Herausgegeben von Walter de Gruyter GmbH & Co KG. Urheberrecht.
4. Zinksalbe Ist die Blase bereits von alleine aufgegangen, weil du vorher nicht reagieren konntest, hilft Zinksalbe. Diese Salbe bekommst du in jedem Drogeriemarkt. Das Zink stoppt das Nässen der offenen Stelle und hilft bei der Heilung. Damit die Salbe an der richtigen Stelle haftet, klebst du ein gepolstertes Pflaster darauf. 5. Teebaumöl Teebaumöl wirkt entzündungshemmend und antibakteriell und reduziert so das Risiko einer Infektion. Das ätherische Öl mit Wasser verdünnen (Verhältnis 1:3) und mit einem sauberen Tuch auf die betroffene Stelle drücken. Einige Minuten einwirken lassen und danach mit klarem Wasser abspülen. Mehrmals täglich wiederholen. Tipps, die Blasen am Fuß verhindern Blasen entstehen durch Reibung. Merkt der menschliche Körper, dass an einer Stelle besonders viel Druck entsteht, produziert er Flüssigkeit zwischen der äußeren und der darunterliegenden Hautschicht, er schafft quasi ein Polster zum eigenen Schutz. Wenn du nun eine längere Wanderung oder einen Shoppingmarathon planst, kannst du mit ein paar Maßnahmen Blasen am Fuß vorbeugen: 1.
Bei einigen Menschen führt das Tragen von neuen Schuhen sofort zu Blasen. Um das zu vermeiden, sollten die typischen Stellen (etwa der große Zeh) mit einem schützenden Tape abgeklebt werden. In Kombination mit atmungsaktiven Socken wird ein Schuh draus. Achten Sie auch darauf, das diese Ihrer exakten Schuhgröße entsprechen. Tragen Sie zum Beispiel zu große Socken, schwitzen Ihre Füße und es kann sich durch die Reibung schneller eine Blase bilden. Wie genau entsteht eine Blase Wenn eine Stelle ungewohnt stark belastet wird – etwa durch zu enge Schuhe – kann es dazu kommen, dass sich eine Blase am Fuß bildet. Zunächst ist die Haut durch Druck, Reibung, Wärme, Feuchtigkeit gerötet und gereizt. Reibt das Material länger an der selben Stelle, kann sich die obere Hautschicht von der unteren ablösen. Es bildet sich ein Hohlraum, der sich mit Flüssigkeit füllt. Anschließend kann es zudem zu einer Wölbung der Haut und zu Schmerzen beim Gehen kommen. Wird die Blase am Fuß beim Laufen aufgescheuert, entsteht eine offene Wunde, die zu einer Entzündung führen kann.
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Keine Sorge, das Gel-Pflaster kann nicht unangenehm mit der Wunde verkleben. Wenn die Blase am Fuß nicht verheilen will oder sich eine gelbliche Flüssigkeit bildet, sollten Sie einen ärztlichen Rat einholen. Tipp: Achten Sie stets darauf, dass Sie ausreichend gegen Tetanus geschützt sind, um Infektionen zu vermeiden. Wie kann ich Blasen vorbeugen? Für weite Märsche sollten Sie unbedingt bequeme Schuhe wählen. Sie wandern oder joggen gern? Lassen Sie sich von einem Spezialisten beim Schuhkauf beraten. Er weiß genau, welcher Treter am besten zu Ihrer Fußstellung passt und kann Ihnen Tipps geben. Der große Zeh sollte genügend Platz haben. Aber, das Wichtigste: Sie müssen sich wohl im Schuh fühlen. Mit gut sitzenden, bequemen Schuhen haben Sie den wichtigsten Schritt zur Vorbeugung der Blasen gemeistert. Achten Sie darauf, dass Sie nicht sofort nach dem Kauf in die Schuhe schlüpfen und loslaufen. "Einlaufen" heißt hier das Zauberwort. Denn Ihr Fuß muss sich erst an sein neues Gewand gewöhnen.
Zieh immer Socken an. Wiederholte Bewegungen an einer Stelle vermeiden, die die Haut reizen können. Die Blase mit einem sauberen Verband abdecken und mindestens einmal täglich wechseln. Zur Linderung von Schmerzen und Juckreiz kannst du einen mit kaltem Wasser getränkten Waschlappen auf die Blase legen. Achte darauf, dass du Schuhe trägst, die richtig sitzen. Schlecht sitzende Schuhe erhöhen die Reibung an Fuß und Zehen. Die Füße so trocken wie möglich halten und nasse Schuhe, Stiefel oder Socken vermeiden. Die betroffene Stelle mit einem Alkoholtupfer oder Wasserstoffperoxid reinigen, etwas antibiotische Salbe auftragen und dann mit einem Mull abdecken. Die lose Haut, die eine Blase bedeckt, darf nicht entfernt werden, da sie dadurch für Infektionen geöffnet wird. Bildquelle:
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