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Bei fehlender Kontraktion der Gebärmutter, wird eine Massage von Bauchdecke und Uterus erfolgen, um das Zusammenziehen zu fördern. Zudem wird Ihnen ein Medikament verabreicht, das die Kontraktionen der Gebärmutter unterstützen soll. Ausserdem wird man dafür sorgen, dass die Harnblase leer ist und gegebenenfalls einen Ultraschall durchführen, der bei der Suhe nach der Blutungsursache helfen soll. Wenn der Verdacht besteht, dass ein Stück Plazenta zurückgeblieben ist, werden Sie unter Narkose eine Nachtastung oder Curretage (Ausschabung) erhalten. Ein starker Blutverlust muss gegebenenfalls durch eine Bluttransfusion ausgeglichen und ein eventueller Schock bei der Mutter behandelt werden - möglicherweise auch ohne langwierige Erklärungen, denn jetzt ist die Situation lebensbedrohlich. Gründe für Blutungen aus dem Scheidenbereich: Scheidenriss Dammriss / Dammschnitt Handelt es sich bei der Blutungsursache um einen Riss im Geburtskanal oder einen Dammschnitt, muss die Verletzung durch die Hebamme oder den Arzt/ die Ärztin genäht werden.
Newsticker Blutungen nach der Geburt | 01. 10. 2019 Ein gewisser Blutverlust bei und nach der Geburt ist normal. Aber die Zahl der Frauen, die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt zu viel Blut (mehr als einen halben Liter) verlieren, nimmt in den letzten Jahren wieder zu. Das liegt meist an einer Kontraktionsschwäche der Gebärmutter oder einer unvollständigen Ablösung des Mutterkuchens, selten auch an einer noch nicht bekannten Blutgerinnungsstörung. Ein weiterer Grund dafür ist jedoch auch das Alter der Gebärenden, das immer weiter ansteigt. Je älter eine Frau ist, desto höher ist das Risiko nachgeburtlicher Blutungen. Und sie wird leider oft zu spät erkannt, weil es nicht leicht einzuschätzen ist, wieviel Blut die Gebärende verloren hat. Forscher des Universitätsspital Zürich haben jetzt einen Blutmessbeutel entwickelt, der das Blut bei der Geburt sammelt und anzeigt, wenn der Blutverlust bedrohlich wird. So kann schon eingegriffen werden, bevor eine Frau in Lebensgefahr gerät.
Laden... © pressmaster / (Ausschnitt) Der Flüssigkeitsverlust, den eine Blutspende verursacht, lässt sich ohne Weiteres ausgleichen – wenn man entsprechend Flüssigkeit zu sich nimmt. Generell gilt die Empfehlung, nach der Blutentnahme zwischen einem halben und einem Liter zu trinken; selbstverständlich alkoholfrei. Abwarten und Tee trinken lautet also die Devise, denn unser Körper sorgt von ganz allein für den Rest. Betrachtet man die Bestandteile des Bluts, kann man sie grob in zwei Komponenten einteilen: einen flüssigen und einen festen Anteil. Der flüssige Anteil unseres Bluts, das Blutplasma, besteht hauptsächlich aus Wasser, in dem verschiedenste Stoffe gelöst sind, darunter Proteine, Elektrolyte und Hormone. Obwohl dieser Anteil im Durchschnitt 55 Prozent des Volumens ausmacht, ist es mit dem Ausgleich des entstandenen Flüssigkeitsdefizits natürlich nicht getan. Auch die festen Blutkomponenten müssen ersetzt werden, als da wären: rote (Erythrozyten) und weiße (Leukozyten) Blutkörperchen sowie Blutplättchen (Thrombozyten).
Die Gründe werden Ihnen selbstverständlich erläutert. Blutentnahme Nun folgt die eigentliche Blutspende. Dazu stehen bequeme Liegen zur Verfügung. Die Blutabnahme erfolgt ausschließlich durch fachkundiges medizinisches Personal. Nach einem kleinen Pieks werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Zusätzlich befüllen wir drei bzw. vier Laborröhrchen für die Untersuchung Ihrer Blutspende in unserem Labor. Das Ganze dauert ungefähr zehn Minuten. Der Einstich wird mit einem Pflaster oder einem kleinen Verband geschlossen. Danach ist Ruhe Nach der Blutentnahme sollten Sie etwa 10 Minuten ruhen, damit sich Ihr Kreislauf an die veränderten Bedingungen nach der Blutentnahme gewöhnen kann. Anschließend treffen Sie sich mit den anderen Spendern bei einem Imbiss. Sollten Sie sich nicht wohl fühlen, stehen Ihnen unsere medizinischen Fachkräfte sofort zur Seite. In der Regel wird eine Blutspende aber problemlos vertragen. Nun haben Sie etwa eine Stunde Ihrer Zeit geopfert, aber geholfen, Leben zu retten.
Nach Akupunkturbehandlungen, Piercings und Tätowierungen wird mindestens vier Monate bis zur nächsten Spende gewartet, um Infektionen sicher auszuschließen. Karenzzeiten gelten auch für Menschen, deren Sexualverhalten mit einem höheren Risiko für die Übertragung einer Infektionskrankheit wie Hepatitis oder HIV verbunden sein kann. Bei bestimmten Vorerkrankungen wie insulinpflichtiger Diabetes, Hepatitis oder chronisch-entzündlichen Erkrankungen fällt man als Blutspender komplett aus. Reichen die Blutspenden aus? Insgesamt spenden laut DRK nur knapp drei Prozent der Bevölkerung Blut. Das ist zu wenig. Um die Versorgung mit Blutpräparaten langfristig ausreichend zu sichern, müssten etwa sechs Prozent regelmäßig spenden. Sorgen bereitet den Experten vor allem der demografische Wandel. Jährlich scheiden deutschlandweit rund 100. 000 aktive Blutspender aus Altersgründen oder wegen einer Krankheit aus. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie gibt es aber immer mehr ältere Menschen mit einem höheren Bedarf an Blutprodukten, während die Zahl der möglichen Blutspender sinkt.
Menschen geholfen habe. Seit meinem 18. Geburtstag gehe ich, wenn es mir möglich ist, regelmäßig Blut spenden und ich mache das wirklich gerne und bin auch sehr froh, dass ich es gut vertrage und dazu in der Lage bin und hoffe, dass das noch ganz lange so bleibt. Jeder gesunde Mensch kann seinen Teil dazu beitragen und sollte meiner Meinung nach Blut spenden, wenn er dafür geeignet ist, weil jeder von uns irgendwann auch auf eine Blutspende angewiesen sein könnte. Maria L., NRW (5 Blutspenden)... ich nicht mehr leben würde, hätte ich vor über 40 Jahren nicht jede Menge Blut bekommen, was andere Menschen gespendet haben. Da ich mich bei denen nicht persönlich bedanken kann spende ich Blut umso meine Dankbarkeit gegenüber anderen zu zeigen und anderen genau so zu helfen, wie mir damals geholfen wurde. Heike Agnes S., NRW (61 Blutspenden) …es ganz einfach ist - sogar für Angsthasen, wie mich Andrea H., NRW (5 Blutspenden).. Jeder gesunde Mensch kann seinen Teil dazu beitragen und sollte meiner Meinung nach Blut spenden, wenn er dafür geeignet ist, weil jeder von uns irgendwann auch auf eine Blutspende angewiesen sein könnte.
Wann kann man nach einer Chemotherapie wieder Blutspenden: a) bei allgemeinen/Spenden an Fremde (wohl eher nie) Ist halt blöd bei Firmenspenden oder Solidaritätsspenden nicht mitmachen zu können. b) bei Spenden innerhalb der Familien (bis zb Urgroßcousins) Wir haben uns bislang immer gegenseitig helfen können. Aber bei Groß-Ops mit 2-3 L Bedarf wird es langsam eng. Und jeder hat so sein Leiden... c) welche möglichen negativen Auswirkungen wären für den Empfänger zu erwarten d) falls unter pos c) keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind, mögliche rechtliche Konsequenzen (in Deutschland) bei nicht Angabe (zb Fragebogen o. ä. bei Spende) Ich selbst würde Fremdblutspenden auch nur in absoluten lebensbedrohlichen Situationen akzeptieren, auch wenn ich dafür zB. eine Chemo abbrechen müßte. In meinem speziellen Fall liegt die Chemo 3 Jahre zurück. Also dürften die Gifte ausgeschieden sein. Es waren auch nur 3 adjuvante Serien PEB(? wie schnell man das vergißt.., jedenfalls Cisplatin, Etopsid und Bleomycin) nach Nicht-Seminom Hodentumor im Stadium T1 durchgeführt.
Fragen und Antworten zur Blutspende
Wo Stehst Du, 2024