Wo Stehst Du
B. Fadenwürmer) kontrollieren Verhalten der Tiere beobachten, da Verhaltensveränderungen meist Folge von Erkrankung oder Schwächung des Störs Bei auffälligen Veränderungen Tierarzt konsultieren Die Vermehrung Zuletzt soll der Vollständigkeit halber kurz das Thema der Vermehrung der Störe im Teich angesprochen werden. Da die Tiere sehr alt werden und erst nach bis zu 8 Jahren die Geschlechtsreife erlangen, ist eine gezielte Züchtung im eigenen Teich meist schwierig. Auch lässt sich die Paarung kaum aktiv befördern. Sind ausreichend Männchen und Weibchen im paarungsfähigen Alter vorhanden, kann lediglich durch einen möglichst optimalen Lebensraum die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass sich die Tiere wohl fühlen und von selbst mit der Reproduktion beginnen. Seien Sie sich gewiss, sollte es tatsächlich einmal soweit sein, haben Sie in Ihrem Gartenteich dazu beigetragen, diese stark bedrohten Tiere ein Stück weit in Ihrer Art zu erhalten.
Er muss dann zwingend in Bewegung bleiben um das Wasser auf diese Weise durch seine Kiemen strömen zu lassen. Das müsst ihr bei gemeinsamer Haltung von Koi und Stör beachten: Strömungspumpe am Teichgrund installieren Keine scharfkantigen Steine als Bodenbelag Dichte Unterwasserpflanzen und Fadenalgen vermeiden Das richtige Futter verwenden Richtig füttern Sauerstoffaufnahme im Sommer erschwert Viele Teichbesitzer verwechseln die hohe Aktivität des Stör damit, dass es dem Fisch gut geht. Für den Stör ist es jedoch anstrengend und kraftraubend. Besonders im Sommer besteht gerade in kleinen und flachen Teichen eine akute Gefahr für die Gesundheit des Störs. Die Wassertemperatur steigt an und die Löslichkeit des Sauerstoffs im Wasser sinkt ab. Der Stör muss seine Aktivität zunehmend erhöhen. Durch seinen Drang nach Bewegung werden die anderen Teichbewohner gestresst. Gerade Koi mögen so etwas gar nicht. Wenn beide Fische gemeinsam gehalten werden, dann sollten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.
Beliebte Störarten für die Teichhaltung sind: Sterlet, Körperlänge bis ca. 1, 50m, Gewicht bis ca. 10 kg Sternhausen (Acipenser Stellatur), Länge bis 1, 50m, Gewicht bis ca. 25 kg Güldenstadi (Acipenser Güldenstaedtii), Länge bis 2, 00m, Gewicht bis ca. 80 kg Waxdick (vergleichbar Güldenstadi) Sibirischer Stör (Acipenser baerii), Länge bis 2, 00m, Gewicht bis ca. 100 kg Diamantstör (Kreuzung aus Sterlet und Waxdick) Das Beckenvolumen Der Stör gehört zu den Vielschwimmern und braucht dafür Platz. Daher sollte ein Teich hinsichtlich seiner Größe und Tiefe gewisse Mindestmaße einhalten: Maximaltiefe mindestens 1, 50 bis 2, 00 Meter Länge dieser Tiefwasserzone mindestens 12 Mal ausgewachsene Körperlänge (entspricht Fluchtdistanz des Störs) Tiefwasserbereich also in Abhängigkeit von Störart ca. 12 bis ca. 20 Meter (!! ) lang Mindestteichvolumen je Tier minimal 1. 000 Liter ACHTUNG: Immer wieder liest man, dass sich die Störe in ihrem Größenwachstum am zur Verfügung stehenden Teich orientieren und gegebenenfalls nur geringere Körpergrößen erreichen.
Fazit Störe sind nur bedingt für die Teichhaltung geeignet. Am ehesten eignet sich der Sterlet, die kleinste Störart. Der Stör stellt sehr hohe Ansprüche an den Teich. Er benötigt klares, sauerstoffreiches Wasser, eine gute Strömung und ein hohes Wasservolumen. Da er am Boden frisst, müssen Sie Sinkfutter geben. Ihr Team
Wo Stehst Du, 2024