Wo Stehst Du
Rief man damals etwa auf, schaute der Proxy-Server erst, ob er die Seite oder den Download nicht schon gespeichert hatte – und lieferte die Inhalte dann mit reduzierten Ladezeiten und Signalwegen deutlich schneller an den PC aus. War die Seite nicht gespeichert, rief der Proxy die Seite ab, um sie anschließend auszuliefern. Positiver Nebeneffekt: Der angesteuerte Webserver konnte nicht die IP-Adresse des anfragenden Rechners sehen, sondern nur die des Proxy-Servers. Das Resultat ist eine Anonymisierung. Bis heute funktionieren Proxys auf diese Weise. Anonymisierungseffekt nur bei freien Proxys Natürlich ist der Provider-Proxy eine denkbar schlechte Wahl, wenn es um Anonymisierung geht, da der Provider ja vermutlich Buch darüber führt, wer wann was abgerufen hat. Deshalb sind die Provider-Proxys in Zeiten schneller Internetverbindungen eigentlich nicht mehr relevant, obwohl sie in vielen Fällen noch in Betrieb sind. In Sachen Anonymisierung sind freie Proxy-Server interessanter, die sich am besten im Ausland befinden: Durch diese Umleitung wird eine ermittlungstechnische Nachverfolgung schwierig, zudem kennt ein solcher freier Proxy bestenfalls die IP-Adresse seines Benutzers und sonst nichts.
Surfen mit VPN Verschlüsselung Eine "normale" Internetverbindung wie zum Beispiel UMTS/ GPRS/ ISDN/ DSL usw. beinhaltet per Standard keine Verschlüsselung: sämtliche Daten, die du generierst (E-Mail, surfen, chatten usw. ) werden in kleine Pakete zerteilt und unverschlüsselt durch das TCP/IP-Protokoll zum Empfänger geschickt. Teilnehmer in lokalen Netzwerken, z. B. öffentlichen Hotspots, können diese Daten schon mit einfachen Mitteln abhören und mitschneiden. Es ist aber auch möglich einfach in der Nähe Ihrer Wohnung zu parken und per Laptop ihr Wlan anzuzapfen. Nachfolgend ein Beispiel zur Veranschaulichung: Sie sind zu Hause und surfen über Ihr (nur) WEP-verschlüsseltes WLan. Ihr Nachbar hat parallel "Wireshark" laufen, ein freies Programm zur Analyse von Netzwerk-Kommunikationsverbindungen, und schneidet alles mit. Da WEP sowie auch WPA schon lange nicht mehr sicher sind, ist es Ihrem Nachbarn ein Leichtes, aus den gewonnenen Daten Ihr WLan-Passwort zu generieren. In einem nächsten Schritt surft er über Ihre Leitung und überwacht in Echtzeit Ihren Laptop und erhält so viele Ihrer privaten Daten – Ihre Bank-/Kontoverbindungen, Ihre E-Mail Zugangsdaten, was Sie wann und wo einkaufen, mit wem Sie chatten und so weiter.
Was ist VPN? - YouTube
Der Client ist nur ein VPN Client, du installierst dir keine Malware die mit Werbung und oder schlimmeren nervt. Zweitens ist die Software optimal auf unsere Infrastruktur abgestimmt und basiert auf Java, einer Programmiersprache die weltweit auf vielen hundert Millionen Telefonen (Android), PCs und Notebooks installiert ist. Ein weiterer Vorteil von Java ist die Kompabilität zu allen Betriebssystemen – somit ist gewährleistet das unser Client auf OSX sowie auf Microsoft und Linux gleich läuft und aussieht. Die Features im Überblick: Autoupdate des Clienten Autoupdate aller VPN Server Auto Hinzufügen neuer VPN Server Autoerkennung von Firewalls, adaptives UDP / TCP Link auf GeoIP Database zur IP Überprüfung Übersicht über eigene, alte IP sowie verbundenen Server Autoerkennung von Man in Middle Attacken, automatischer Neuaufbau des Tunnels und noch vieles mehr! VPN einfach erklärt:
Dann bist du gearscht. Hoffe geholfen zu haben. Grüße Carleone123
Wer im Internet unterwegs ist und sich mit anonymen Surfen beschäftigt, stößt irgendwann auf den Begriff Proxy-Server. Aber was ist ein Proxy-Server eigentlich? Wir versuchen das Ganze mal untechnisch, einfach und verständlich zu erklären und zu verdeutlichen, warum er so wichtig ist. Proxy-Server sind sehr praktisch, wenn euch eure Privatsphäre im Internet wichtig ist. Ja, aber was ist so ein Proxy eigentlich? Was ist ein Proxy-Server? Und wie funktioniert er? Ein Server ist – vereinfacht ausgedrückt – ein Computer aus dem Internet, der bestimmte Webseiten und andere Dienste (für Clients) bereitstellt. Eine Art der Server sind die sogenannten Proxy-Server. Sie werden vor allem im Zusammenhang mit anonymen Surfen erwähnt. Was genau tun sie also? Was ist ein Server? Was ist ein Client? – Erklärung für Laien & Profis Wir erklären anhand von zwei Beispielen, was ein Proxy Server macht. In beiden Beispielen wird das gleiche Szenario behandelt – ihr öffnet eine Webseite auf eurem Computer –, allerdings geschieht das in Beispiel 1 ohne und in Beispiel 2 mit Proxy-Server.
Wenn es um Anonymisierung im Internet geht, fällt gelegentlich der Begriff Proxy. Doch worum handelt es sich dabei? Bild: FlashMovie/ Auch wenn viele User glauben, dass ein falscher Name reicht: Das Internet ist alles andere als anonym! Durch die IP-Adresse des Internet-Anschlusses sind Anwender nämlich ganz einfach rückverfolgbar. Auch Cookies helfen dabei, einen Rechner im Internet als solchen zu identifizieren - insbesondere, wenn sie von Diensten wie Google oder Facebook stammen. Während sich Cookies aber leicht löschen lassen und moderne Browser immer über eine Option verfügen, diese generell abzuweisen, ist die Verschleierung der IP-Adresse deutlich komplexer. Für eine effektive Anonymisierung ist es also zwingend nötig, die IP-Adresse zu verschleiern. IP-Adressen sind auch gefährlich So funktionieren Proxy-Server Anonymisierungseffekt nur bei freien Proxys Warum nicht Tor oder VPN? Einfachste Form der Proxy-Anonymisierung: Proxy-Dienste Proxy-Einstellungen gibt es in jedem Tool und System Fazit: Proxys sind praktisch, aber schwer zu finden IP-Adressen sind auch gefährlich IP-Adressen haben aber auch noch zwei andere Nachteile: Da das Internet ein riesiges Netzwerk ist, kann ein Angreifer die IP-Adresse verwenden, um gezielt Angriffe auf den Router oder die dahinter liegenden PCs zu fahren.
Wo Stehst Du, 2024