Wo Stehst Du
Wie funktioniert 3D-Druck? Das Grundprinzip: Additive Fertigung Im Grunde funktioniert 3D-Druck nach dem Prinzip der additiven Fertigung, dies bedeutet Folgendes: Im additiven Fertigungsverfahren wird nicht etwa dreidimensional gedruckt, sondern es werden vielmehr zweidimensionale Schichten nacheinander aufgetragen. Eine dreidimensionale CAD-Datei, aus der die Druckschichten errechnet werden, ist die Voraussetzung für den Prozess. Der Aufbau des 3D-Objekts erfolgt computergesteuert aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen. Typische Werkstoffe für den 3D-Druck sind: Kunststoff Kunstharz Keramik Metall Im Hausgebrauch wie auch für professionelle Anwender wächst die Bedeutung des 3D-Drucks. Beim Auftragen der Schichten entstehen sichtbare Kanten, das Produkt muss daher von Hand nachbearbeitet und gesäubert werden. 3D-Drucker werden sowohl in Industrie und Forschung als auch im Heim-, Unterhaltungsbereich und der Kunst eingesetzt. Es gibt verschiedene Druckverfahren, zwei für die Heimanwendung gängige werden im nächsten Absatz erklärt.
Wesentliche Eigenschaften Das Material bricht relativ leicht. Bei unserer Premium Plus Option ist es möglich die Stabilität zu erhöhen Alle Drucke werden bei uns mit UV-Schutz versehen, trotzdem sollten die Objekte möglichst nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, um ein Verblassen der Farben zu vermeiden. Elastizitätsmodul 9. 450 MPa Wandstärke Die minimale Wandstärke beträgt 2 mm. Je länger eine Struktur wird, desto stärker sollte sie gestaltet werden. Hohlräume Bei Hohlräumen müssen Öffnungen eingefügt werden, durch die überschüssiges Material befreit werden kann ('Escape Holes'). Lassen Sie entweder eine Öffnung mit ca. 10 mm Durchmesser frei oder zwei mit 5 mm Durchmesser. Ggf. sind bei sehr komplexen Designs mehr als zwei Öffnungen notwendig. Abstand Sollte Ihre Datei zwei voneinander getrennte Objekte beinhalten, so lassen Sie zwischen beiden mindestens 2 mm Abstand. Zwischen den Objekten bleibt, abhängig vom Design, Supportmaterial übrig, welches bei zu geringen Abständen nicht entfernt (herausgekratzt) werden kann.
Gesichter, Haare und Augen brauchen Farbe, wenn man nicht selbst ein begnadeter Künstler ist. Wir wollen wissen, ob die 3D-Technik bereits in der Lage ist, eigene Entwürfe umzusetzen, ohne dass man ein sehr routinierter Experte mit hochkomplexer Software wie Blender sein muss. 3D-Scanner-Apps sind völlig nutzlos Auf das erste große Problem stoßen wir schon bei den nötigen Grundlagen für den Druck: Wir brauchen eine geeignete 3D-Datei als Vorlage, um daraus mit einer Modellierwerkzeug-Software neue Köpfe zu erschaffen, die zum 80er-Jahre-Look passen und sich auf das Nackengelenk der Figur aufstecken lassen. Da die Köpfe nur Maße von 3 x 2, 5 x 3 cm haben, ist ein Scanner gefragt, der so kleine Vorlagen erfassen kann. Stellenmarkt Lorch Schweißtechnik GmbH, Auenwald Vodafone GmbH, Düsseldorf Unsere Versuche mit diversen Scanner-Apps für Android-Smartphones scheitern alle kläglich. Wir probieren Scann3D, 3DC und D3dsculp aus. Dabei ist das Prinzip immer, dass die 3D-Vorlage durch viele einzelne Smartphonefotos berechnet wird, die man rund um das Objekt aufnehmen muss.
Wo Stehst Du, 2024