Wo Stehst Du
Genauso ist es möglich, dass Ihr Blutdruck steigt, wenn Sie stundenlang am Computer arbeiten oder über Stunden verkrampft und eingeklemmt im Auto sitzen. Eine schlechte Körperhaltung hat so eine direkte Auswirkung auf den Blutdruck und damit auf Ihr Herz. Übrigens steigt bei langem Sitzen am Schreibtisch oder vor dem PC auch Ihr Thromboserisiko. Mein Tipp für Sie: Recken und strecken Sie sich, so oft Sie können. Stehen Sie immer wieder auf. Machen Sie es so, wie ich es die dem Leitenden Ingenieur einer großen Werft abgeschaut habe: Er stellt oder legt sich immer wieder Gegenstände, die er häufig braucht, oben auf seinen Büroschrank – sei es sein Telefon, sein Handy, seine Büroklammern oder seinen Timer. So zwingt er sich dazu, immer wieder aufzustehen, wenigstens ein paar Schritte zu gehen und sich einmal richtig nach oben zu recken. Wenn Sie sitzen, ändern Sie häufig Ihre Haltung und machen Sie den Rücken gerade. Das werden Ihnen auch Ihre anderen Organe danken. Herzschutz: Kleine Rezepte für ein starkes und gesundes Herz Zum Herzschutz sollten Sie Ihre Ernährung sorgsam auswählen.
Ursachen Die Ursachen für ein "Herzstolpern" sind oftmals nicht so einfach festzulegen. Es existieren medizinisch objektivierbare Ursachen, wie etwa Schädigungen des Herzmuskels oder Erkrankungen des Herzrhythmus, die dadurch zu den Beschwerden führen, die Betroffene im Volksmund als "Herzstolpern" bezeichnen. Einige der Betroffenen schildern einen subjektiven Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden und zusätzlichen Beschwerden des Rückens wie bspw. Verspannungen oder Rückenschmerzen. Ein medizinischer Zusammenhang besteht jedoch nicht. Rückenschmerzen und Verspannungen oder andere Erkrankungen des Rückens sind nicht ursächlich an einer Herzrhythmusstörung schuld. Es ist fraglich, ob eine psychische Komponente eine Rolle spielen kann. Darunter würde man bspw. eine psychosomatische Erkrankung verstehen, in deren Rahmen Herzstolpern als Beschwerde auftritt. Begleitende Symptome können Schweißausbrüche, Angst oder Schwindel sein. Mögliche Ursachen können Stress, ungelöste Konflikte oder andere psychische Belastungen sein.
Das Stichwort hier wäre "Fortgeleiteter Schmerz". Die körperliche Untersuchung ergab außer einem schmerzhaften umschriebenen Bezirk von etwa 8x8cm auf Höhe BWK 5-7 paravertebral links keine weiteren Befunde im Bewegungsapparat. Wenn man einmal von verschiedenen altersentsprechenden Bewegungseinschränkungen in diversen Abschnitten des Bewegungsapparates absieht, die aber allesamt kompensiert waren und keinerlei Beschwerden hervorgerufen haben. Und dabei belasse ich es dann auch. Ist der Körper in Kompensation, besteht weitgehende Beschwerdefreiheit. Nun darauf zu bestehen, dass man z. B. eine HWS wieder zu einer Beweglichkeit wie mit 20 verhilft, weil dies eventuell die BWS-Schmerzen triggern könnte, ist nicht meine Herangehensweise. Aus Erfahrung wusste ich nun, dass bei Ausschluss einer parietalen Ursache, wie z. einer akuten Wirbelsäulenblockade, die geschilderten Schmerzen im viszeralen ihre Ursache finden konnten. Die Höhe der Schmerzen auf BWK 5-7 lassen Rückschlüsse auf die Organe zu.
Wie äußern sich Herzrhythmusstörungen? Die Symptome einer Herzrhythmusstörung hängen vor allem davon ab, ob das Herz zu schnell oder zu langsam schlägt und in welchem Gebiet des Herzens sich die Rhythmusstörung entwickelt hat. Auch die körperliche Verfassung hat einen entscheidenden Einfluss. Herzrhythmusstörungen: Symptome bei zu langsamem Herzschlag Bei einem zu langsamen Herzschlag pumpt das Herz pro Minute zu wenig Blut weiter. Dadurch kommt im Körperkreislauf weniger Sauerstoff an, den aber vor allem das Gehirn dringend benötigt. Betroffenen ist übel und schwindelig. Schweißausbrüche können hinzutreten. Weitere Beschwerden sind Müdigkeit, Leistungsschwäche, Benommenheit oder sogar Ohnmacht. Auch das Auge reagiert auf die reduzierte Blutzufuhr. Betroffene leiden daher oft unter Sehstörungen. Der langsame Herzschlag kann zudem unregelmäßig sein (z. B. bradykardes Vorhofflimmern). Herzrhythmusstörungen: Symptome bei zu schnellem Herzschlag Schnelles "Herzpochen" bis " Herzrasen " und Unruhe sind hierbei die häufigsten Symptome.
Weiterhin beschrieb sie, dass sie selbst sich an dem Türrahmen auf der besagten Höhe fest hineindrücke, dann ließe der Schmerz rschwand aber nicht vollständig und kam nach einer kurzen Zeit wieder in alter Stärke zurück. Diese Art von Schmerz und wie er von vielen Patienten beschrieben wird, ist kein Schmerz, der vom Bewegungsapparat ausgeht. Er schlägt sich zwar dort nieder, reagiert auch auf parietale Behandlungen in der aktuellen Behandlungssituation gut, so dass man die Patienten mit Erfolgserlebnis nach Hause entlassen kann, die Schmerzen treten aber schnell wieder auf und persistieren über Wochen und Monate ohne sich groß zu verändern. Sie verschlechtern sich allerdings auch nicht. Die beschriebene Art von Schmerzen ist typisch für einen viszero-somatischen Reflexschmerz, d. h. ein Organ ist die Ursache für diesen Schmerz. Reflektorisch werden viszerale Afferenzen auf Rückenmarksebene verarbeitet und ein Hypertonus der segmentalen Muskulatur wird erzeugt. Oder diese Schmerzen sind Ausdruck einer Headschen Zone, wie man sie von verschiedenen Organen kennt.
Aus Angst vor seinen Eltern habe er zu Hause nichts erzählt. Es waren schlussendlich also Vernarbungen im abdominellen Bereich, die sich auf dieses Trauma zurückführen ließen. Eine Behandlung reichte damals aus für eine Restitutio ad integrum. Ich führte die Magenbehandlung noch weiter fort, kümmerte mich dabei um die Zirkulation und führte eine Dehnbehandlung des Ösophagus aus. Der ursprüngliche Schmerz verschwand zu 95% in der Behandlung. Als "Hausaufgabe" sollte sie eine Eigendehnung der Speiseröhre täglich ausführen. Zur zweiten Behandlung, 3 Wochen später war noch etwa 10% des Ausgangsschmerzen in der BWS vorhanden. Ein dritte Behandlung wurde nicht mehr vereinbart, sie sollte sich bei Bedarf melden. Warum traten die Schmerzen ohne erkennbaren äußeren Anlass auf? Es ist bekannt, dass Magensymptome vermehrt im Herbst und Frühjahr auftreten. Schlüssige Gründe dafür gibt es bisher nicht, ich werde auch nicht anfangen darüber zu spekulieren. Der Magen war bei meiner Patientin eine Schwachstelle aus früherer Erkrankung, quasi eine Sollbruchstelle.
Wo Stehst Du, 2024