Wo Stehst Du
Ich druck mir jetzt so ´nen Wisch aus und lass ihn morgen vom Doc stempeln und unterschreiben. Ich fliege auch Beruflich hin und wieder, d. h. öfters in Deutschland und Europa rum. Das Attest hat noch nie jemand sehen wollen. Allerdings hatte ich es auch mal dabei und fliege in der Zwischenzeit auch wieder ohne Attest rum. In dem geplanten Urlaub werde ich das Attest das ich habe aber mitnehmen. Grüßle Norbert Ich hab auch das von Siggi eingestellte, wollte aber noch nie jemand sehen. Überhaupt, ich habe meine Sachen alle im Handgepäck, hab noch nie was in extra Plastikbeutel verpackt oder gesondert gezeigt. Den Ausweis wollte auch noch nie jemand sehen, die Pumpe wird so gut wie nie bemerkt, wenn, dann reicht die Aussage "Insulinpumpe - woll´n sie mal sehen? " und durchgewunken... Alexandra hab auch von meinem diabetologen dieses bayer dings bekommen. allerdings wollte es bisher wirklich einige male jemand sehen, daher ist es gut, dass ich das ding habe. die betrachten meinen kram trotzdem immer kritisch.
Brückner: "Gehen Sie also lieber auf Nummer sicher und nehmen Sie eine zusätzliche Ration mit ins Handgepäck, mit der Sie im Notfall einige Tage überbrücken könnten", empfiehlt der Experte. Chronisch kranke Menschen, die auf verschreibungspflichtige Medikamente angewiesen sind, brauchen genaue Informationen über die Zollbestimmungen im Reiseland. Einige Arzneimittel, zum Beispiel sehr starke Schmerz- oder Beruhigungsmittel, fallen unter das Betäubungsmittelgesetz, hier ist eine ärztliche Bescheinigung Pflicht. Näheres hierzu erfahren Sie auf den Internetseiten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Neben den Zollbestimmungen gibt es auch noch die Zeitverschiebung. "Arzneimittel wirken nur dann optimal, wenn sie im vorgegebenen Rhythmus eingenommen werden", erklärt Brückner. "Schon ab zwei Stunden Verschiebung muss dieser Rhythmus entsprechend angepasst werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über dieses Thema, damit die Therapie auch während der Urlaubsreise optimal weiterlaufen kann.
Alkohol und blutzuckersenkende Medikamente verstärken sich – insbesondere, wenn Sulfonylharnstoffe oder Glinide eingenommen werden oder Insulin gespritzt wird. Auch das häufig verschriebene Diabetes-Medikament Metformin kann zusammen mit Alkoholgenuss zu schweren, langanhaltenden Unterzuckerungen führen. Daher muss immer auf Unterzuckerungen geachtet werden. Informieren Sie Mitreisende über den Diabetes sowie über die Symptome und insbesondere auch über die Maßnahmen bei einer Unterzuckerung. Eine Packliste für die Reise finden Sie hier in unserem Download-Bereich. Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes auf Reisen Es ist für Eltern nicht immer einfach, ihre Kinder in die Selbstständigkeit zu entlassen. Dennoch ist es auch für Kinder mit Typ-1-Diabetes wichtig, an Aktivitäten wie Klassenfahrten oder Reisen mit dem Sportverein teilzunehmen. Jugendliche sollten die Möglichkeit haben, mit Freunden wegzufahren oder Auslandsaufenthalte wahrzunehmen. Je nach Alter des Kindes oder Jugendlichen und dem Grad ihrer oder seiner Selbstständigkeit sind hier unterschiedliche Vorbereitungen zu treffen.
Dabei sei unerheblich, ob das Medikament freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig sei. Schließlich gebe es Kontrollen aus drei Blickwinkeln: Nicht nur die Bundespolizei bei der Ausreise könne sich querstellen, sondern auch die Behörde im Einreiseland. "Außerdem ist keine Fluggesellschaft dazu verpflichtet, die Passagiere samt Medikamenten an Bord zu lassen. " Gerade in Golfstaaten wie Dubai seien die Kontrollen streng. Besonders Arzneimittel mit stimulierender Wirkung könnten dort zu Problemen führen. "Wer dort hinfliegt und zum Beispiel Ritalin für seine Kinder dabei hat, der kann im Voraus spezielle Formulare ausfüllen, die die jeweiligen Staaten bereitstellen", rät Jelinek. Aus Erfahrung weiß der Facharzt für Reisemedizin jedoch: "Bei üblichen Medikamenten wie Kopfschmerztabletten gibt es so gut wie nie Probleme. " Strenger sind die Regeln bei der Mitnahme von Betäubungsmitteln: Bei Reisen bis zu 30 Tagen in Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens brauchen Patienten nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte ein Dokument, das vom Arzt ausgefüllt und von der obersten Landesgesundheitsbehörde beglaubigt wurde.
Informieren sie sich, z. B. beim Deutschen Diabetiker Bund, über die Qualität der medizinischen Versorgung in Ihrer Reiseregion sowie über den Kohlehydratgehalt der wichtigsten lokalen Grundnahrungsmittel. Beim DDB erhalten Sie auch wichtige Vordrucke (s. u. ) und können sich darüber informieren, ob in Ihrem Reiseland zum Beispiel tierisches Insulin zu bekommen ist, falls Sie darauf angewiesen sind. Buchen Sie in Flugzeugen nach Möglichkeit einen Gangplatz und bestellen Sie Diabetikeressen. Arztbesuch Lassen Sie sich sechs Wochen vor der Reise untersuchen, am besten von einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt, den Sie natürlich über Ihre Urlaubspläne informieren müssen. Erstellen Sie für Zeitzonenflüge gemeinsam einen Spritz-Ess-Plan und besprechen Sie Arzneimittelwechselwirkungen, z. mit Malariamedikamenten. Vermindern Sie das bei Ihnen als Diabetiker erhöhte Risiko von Infektionen durch Schutzimpfungen gegen Hepatitis A/B, Pneumokokken, Influenza und evtl. Durchfälle (Cholera- oder ETEC-Impfstoff).
Denn bei den Reisen in die USA z. verlängern sich die Tage: Der Insulinbedarf steigt. Nach Asien werden die Tage während der Reise kürzer, der Insulinbedarf verringert sich Wenn Sie Insulin und Spritzen mit sich führen, sollten Sie für Flugreisen und Grenzkontrollen einen ärztliche Bescheinigung mit sich führen. Einen Vordruck für diese Bescheinigung finden Sie hier.
Sind Sie am Reiseziel angelangt, können Sie die Zeiteinstellung der Pumpe ändern. Es ist sicherer, in den ersten Tagen einen etwas höheren Blutzuckerspiegel als normalerweise zu haben, als einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel zu riskieren. Neben der Pumpe müssen Sie langsam wirkendes Insulin und normales oder schnell wirkendes Insulin sowie die entsprechende Ausrüstung mitnehmen. Denken Sie auch an einen zusätzlichen Insulinpen und Batterien für die Pumpe, für den Fall, dass die Pumpe kaputtgeht oder die Batterien leer sind. Und zu guter Letzt: eine angenehme Reise!
Wo Stehst Du, 2024