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Hier wird der Energieverbrach der letzten drei Jahre zugrunde gelegt. Der Energieausweis liefert Daten zur Energieeffizienz Wer keinen Energiepass besitzt, kann seinen Endenergiebedarf (Q e) in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr [kWh/(m²·a)] selbst berechnen. Die Endenergie wird aus dem Nutzenergiebedarf (Q n) und den Anlagenverlusten durch Speicherung, Verteilung und Warmwasser errechnet. Der Einfachheit halber betrachten wir hier nur die Wärmeerzeugung von Heizung und Warmwasser. Formel Endenergie Q e = Nutzenergie Q n + Warmwasserbereitung bis zu 30% sparen Heizung Fachbetriebe: Preise vergleichen und sparen Bundesweit Unverbindlich Qualifizierte Anbieter Top Preise Der Nutzenergiebedarf ermittelt sich aus der berechneten Heizleistung (siehe "Heizleistung berechnen") der Anlage in Kilowatt [kW] und der Heizzeit in Stunden pro Jahr [h/a]. Als Jahresheizzeit bezeichnet man die Periode zwischen Beginn und Ende einer Heizperiode. Sie ist von Klima, geographischer und Höhenlage und anderen Faktoren abhängig und an jedem Ort verschieden.
Wechseln Sie den Anbieter, winken Einsparungen von bis zu einem Drittel. Quelle: Bosch Thermotechnik GmbH Foto: – Eisenhans
Hierbei sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) folgende Primärenergiefaktoren festgelegt: Holz: 0, 2 Luft, Wasser, Erde: 0, 0 Heizöl: 1, 1 Erdgas und Flüssiggas: 1, 1 Steinkohle und Braunkohle: 1, 1 Strom: 1, 8 Q p = Q e x f P Ein berechtigter Ausweisaussteller erstellt den Energieausweis Beispielrechnung Mein Haus hat eine Wohnfläche von 200 m² mit einer Holzpellet-Heizung, die zur Warmwasserbereitung von einer Solaranlage unterstützt wird. Die Heizleistung des Hauses wurde mit 2, 45 kW berechnet. Zuerst ermitteln wir die Nutzenergie: Nutzenergie = Heizleistung × Heizzeit 2, 45 kW x 2. 100 h/a = 5. 145 kWh/a Danach berechnen wir den Aufwand für die Warmwasserbereitung mit Solarenergie: Warmwasserbereitung = 12 kWh/m² x Wohnfläche 12 kWh/m² x 200 m² = 2. 400 kWh Aus diesen Ergebnissen errechnen wir nun den Endenergiebedarf in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr 5. 145 kWh/a + 2. 400 kWh = 7. 545 kWh/a 7. 545 kWh/a / 200 m² = 37, 725 kWh/m²·a Der Primärenergiebedarf ergibt sich bei der Verwendung von Holz deshalb aus: Primarenergiebedarf = Endenergiebedarf x Primärenergiefaktor 37, 725 kWh/m² a x 0, 2 = 7, 545 kWh/m²·a Heizung Fachbetriebe Kauf / Einbau / Reparatur Kostenlos Jetzt zum Newsletter anmelden Erhalten Sie die wichtigsten News monatlich aktuell und kostenlos direkt in Ihr Postfach
Viele Hausbesitzer fragen sich, was ihr Haus im Jahr an Heizenergie verbraucht. Der Energiebedarf hat schließlich Einfluss auf die Heizkosten. Wer einen Energieausweis für sein Haus besitzt, kann auf Seite 2 unter der Angabe "Endenergiebedarf dieses Gebäudes" seinen Energiebedarf nachlesen. Dem sogenannten "Bedarfsausweis" liegt die Berechnung zugrunde, wie hoch der Energiebedarf eines Gebäudes aufgrund seiner Bauweise sein sollte. In die Berechnung fließen Faktoren wie die Beschaffenheit der Gebäudehülle, die Witterungseinflüsse, der Standort, die Nutzung oder die vorhandene Haustechnik mit ein. Energiebedarf berechnen: So viel Heizenergie braucht mein Haus © M. Schuppich, Wer Besitzer eines Altbaus ab dem Baujahr 1977 ist und die Wärmeschutzverordnung vom 1. November 1977 eingehalten wurde, kann den tatsächlichen Energieverbrauch auf Seite 3 unter "Endenergieverbrauch dieses Gebäudes" ablesen. Der sogenannte "Verbrauchsausweis" basiert nämlich auf dem tatsächlichen Energieverbrauch.
500 bis 1. 900 kWh pro Jahr 2 Personen 2. 600 bis 3. 300 kWh pro Jahr 3 Personen 3. 700 bis 4. 500 kWh pro Jahr 4 Personen 4. 600 bis 5. 500 kWh pro Jahr 5 Personen 5. 500 bis 6. 500 kWh pro Jahr Für einen 4-Personen-Haushalt rechnen wir mit einem Verbrauch von 5. 200 kWh im Jahr. Dadurch entstehen Kosten bei einem angenommenen Strompreis von 29, 61 € / kWh (Durchschnittspreis von 2016) von 1539, 72 €. Energieverbrauch durch die Heizung – Erdgas und/oder Öl Ein Einfamilienhaus verbraucht durchschnittlich 25. 000 kWh Wärmeenergie pro Jahr. Sie macht einen Großteil des Gesamtverbrauchs aus – oft über 80%. Dazu zählen Heizwärme und die Warmwasserbereitung. Quelle: Statistisches Bundesamt, Durchschnittlicher Gasverbrauch für ein Wohnhaus Um den durchschnittlichen Verbrauch einer Gasheizung zu ermitteln, gehen wir von einem Richtwert aus, der bei ca. 160 kWh pro Quadratmeter liegt. Der tatsächliche Gasverbrauch ist hauptsächlich von der Gebäudeart abhängig. Daraus ergibt sich folgende Übersicht für ein Einfamilienhaus mit einer Gesamtwohnfläche von 140 m²: Baujahr Gasverbrauch pro Jahr Baujahr bis 1977 200kWh * 140 m² = 28.
000 kWh pro Jahr Baujahr bis 2002 100 kWh * 140 m² = 14. 000 kWh pro Jahr KfW Effizienzhaus 70 60 kWh * 140 m² = 8. 400 kWh pro Jahr Passivhaus 15 kWh * 140 m² = 2. 100 kWh pro Jahr Daraus ergeben sich folgende Kosten: ein Kubikmeter Erdgas entsprechen 10 kWh, der Durchschnittspreis für Erdgas betrug 2016: 0, 0716 €/Kubikmeter. Bei einem Verbrauch von 25. 000 kWh im Jahr ergeben sich somit 1790, 00 €. Durchschnittlicher Ölverbrauch für ein Wohnhaus Eine Ölheizung im gleichen Haus (siehe oben) hat folgenden Bedarf: Durchschnittlicher Ölverbrauch pro Jahr 20 l * 140 m² = 2. 800 l 10 l * 140 m² = 1. 400 l 6 l * 140 m² = 840 l 1, 5 l * 140 m² = 210 l Bei einem angenommenen Verbrauch von 2. 500 Litern pro Jahr und einem Preis von 0, 68 € pro Liter (Durchschnitt 2016) ergeben sich Kosten von 1. 700 €. Je moderner und energieeffizienter Ihr Wohnhaus ausgestattet ist, desto geringer der Verbrauch. Und umso geringer fällt Ihr gesamter Energieverbrauch aus. Energiesparende Maßnahmen: So reduzieren Sie den Energieverbrauch Ihres Wohnhauses Die zwei entscheidendsten Faktoren sind die Heiz- und Dämmsysteme in Ihrem Einfamilienhaus.
Strom, Gas- und Ölverbrauch pro Jahr im Überblick Wie hoch ist eigentlich der Energieverbrauch des eigenen Zuhauses und wie setzt er sich zusammen? Am Beispiel eines durchschnittlichen Einfamilienhauses zeigen wir, wie hoch der jährliche kWh-Verbrauch für Wärme und Strom ausfällt und welche geeigneten Maßnahmen Sie für ein energiesparenderes Wohnen treffen können. Durchschnittswerte für den Energieverbrauch in einem herkömmlichen Wohnhaus geben hilfreiche Anhaltspunkte, um den eigenen Strom-, Gas- und/oder Ölverbrauch zu überprüfen. Stellen Sie enorme Abweichungen fest? Liegen Sie deutlich unter den Werten? Interpretieren Sie diese Werte richtig, bekommen Sie schnell Aufschluss darüber, in welchen Bereichen noch Optimierungsbedarf besteht. Durchschnittlicher Stromverbrauch eines Wohnhauses Bei unseren Aufstellungen gehen wir von einem durchschnittlichen, freistehenden Einfamilienhaus mit einem 4-Personen-Haushalt aus. Verstehen Sie alle folgenden Angaben als Richtwerte. Der Stromverbrauch hängt im entscheidenden Maße von der Menge der Personen im Haushalt ab: Anzahl Personen Stromverbrauch pro Jahr in kWh 1 Person 1.
Überprüfen Sie zusammen mit Ihrem Energieberater und Schornsteinfeger den Zustand und die Technik Ihrer aktuellen Heizanlage. Die Erneuerung oder Sanierung des Festbrennstoffkessels kann eine Energieersparnis von bis zu 25% bedeuten. Moderne Einblasdämmungen reduzieren die Wärmeabgabe über Wände und Dach nach außen. Sie ist verhältnismäßig kostengünstig durchzuführen und macht Ihr Wohnhaus deutlich energieeffizienter. Überprüfen Sie sich selbst! Optimieren Sie Ihr eigenes Wohn- und Heizverhalten. Nutzen Sie z. B. die Nachtabsenkungsstellung Ihrer Heizung. Das senkt den Energieverbrauch um bis zu 5%. Heizen Sie in den kalten Monaten Ihre Zimmer gleichmäßig, vor allem jene, deren Türen häufig offen stehen. Verhindern Sie, dass einzelne Räume vollständig auskühlen. So reduzieren Sie clever und effizient den Energieverbrauch, ohne große Sanierungsarbeiten durchführen zu müssen. Oft lohnt sich sogar ein Wechsel des Energieanbieters. Vergleichen Sie die Tarife und fragen Sie bei Ihrem Anbieter nach einer Anpassung.
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