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Pikant ist, dass es auch hier Bezüge zu Merz' Tätigkeit im Finanzsektor gibt: So saß er im Aufsichtsrat des deutschen Ablegers der britischen Bank HSBC, gegen die die Staatsanwaltschaft Düsseldorf 2016 Ermittlungen im Zusammenhang mit Cum/Ex aufnahm. Auf kritische Nachfragen dazu reagiert Merz gestern mit der Äußerung, er habe derartige Geschäfte " schon immer verurteilt ". Das ist begrüßenswert, aber wenn Merz nun in die politische Arena zurückkehren möchte, muss er sich weitere Fragen zu diesem Skandal gefallen lassen. Zum Beispiel, was er davon hält, dass ausgerechnet die Anwaltskanzlei Mayer Brown, bei der Merz arbeitet, Beratung für von "wachsenden rechtlichen Risiken" betroffene Mandanten im Zusammenhang mit Cum/Ex anbietet und ob er auch selbst Mandanten in dieser Hinsicht beraten oder vertreten hat. Zusammengefasst halten wir es als LobbyControl so: Eine Rückkehr in die Politik sollte für jeden, auch für einen Friedrich Merz, möglich sein. Doch zugleich muss Merz nun strengen Maßstäben folgen, was Transparenz und den Umgang mit Interessenkonflikten angeht.
Spahn forderte, dass Moscheen in Deutschland nicht mehr aus dem Ausland finanziert werden sollen. "Wir wollen, dass Bundespräsident Steinmeier Moscheen eröffnet, nicht der türkische Präsident Erdogan. " Recep Tayyip Erdogan hatte Ende September im Rahmen eines Staatsbesuchs die Ditib-Zentralmoschee in Köln eröffnet. Regionalkonferenz der CDU in NRW: Es ist die sechste Regionalkonferenz von bundesweit acht Treffen dieser Art, bei der die drei aussichtsreichsten Bewerber für die Nachfolge von Kanzlerin Merkel an der Parteispitze ihre Programme präsentieren. (Quelle: dpa) Kramp-Karrenbauer: "An der Hürde werden wir uns messen lassen" Kramp-Karrenbauer gab als Ziel aus, die Union als Vorsitzende wieder zu Wahlergebnissen von 40 Prozent zu führen. "An der Hürde werden wir uns messen lassen. " Die Union hatte mit Merkel an der Spitze bei der Bundestagswahl vor über einem Jahr nur 32, 9 Prozent erreicht – und damit das zweitschlechteste Ergebnis seit 1949. Derzeit liegt die Union in Umfragen bei rund 26 Prozent.
Guldimann lobt die deutsche Position im EU- Krisenmanagement, eine Sparpolitik durchzusetzen; immerhin habe die Schweiz die Schuldenbremse erfunden und per Volksentscheid beschlossen. Er beteuert den "Strategiewechsel" auf dem Schweizer Finanzplatz, wo nur noch versteuerte Vermögen verwaltet würden. Dieser Wille sei auch Ausdruck des Steuer-Abkommens. Es gebe eine "klare Neuorientierung". Der Finanzplatz sei missbraucht worden, Steuerhinterziehung zu unterstützen. Merz fordert Ratifizierung Guldimann betont, die Banken hätten ihre Geschäftspraxis verändert. Er verspricht, dass mit dem geplanten Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz, das zum 1. Januar 2013 in Kraft treten soll, "ein substanzieller Steuerbetrag an den deutschen Fiskus zurückfließt, entweder über die Abgeltungssteuer oder über Selbstanzeigen. Man hat entweder oder einen größeren Betrag. " Die Erwartungen reichen von zwei bis zehn Milliarden Euro. Landesfinanzminister Walter-Borjans hingegen erneuert seine Ablehnung gegenüber dem geplanten Abkommen.
Merz' Werte: Fleiß, Disziplin und Respekt Merz zu "BamS": "Für mich ist die gesellschaftliche Mitte nicht eine rein ökonomische Größe. Ich habe von meinen Eltern die Werte mitbekommen, die die Mittelschicht prägen: darunter Fleiß, Disziplin, Anstand, Respekt und das Wissen, dass man der Gesellschaft etwas zurückgibt, wenn man es sich leisten kann. " Weiter sagt Merz: "Wenn ich 'Oberklasse' oder 'Oberschicht' höre, denke ich an Menschen, die viel Geld oder eine Firma geerbt haben und damit ihr Leben genießen. Das ist bei mir nicht der Fall. " Der große Gehalts-Check (Anzeige) Verdienen Sie genug? Im Video: AKK spricht erstmals über Kanzlerschaft - und was sie anders als Merkel machen will
Friedrich Merz 2008 bei seiner Rede auf dem Bundesparteitag der CDU Foto: dpa Doch allen Gerüchten zum Trotz blieb Merz seiner Partei treu, konzentrierte sich in den Jahren darauf auf seine Tätigkeit als Rechtsanwalt. Lediglich auf Landesebene in Berlin, NRW und Rheinland-Pfalz war er mal als Kurzzeit-Berater der dortigen Spitzenkandidaten im Einsatz. Jetzt hat ihn doch wieder die Lust gepackt!
Als die Bürger Großbritanniens für den Austritt aus der Europäischen Union votierten, war Friedrich Merz zur Stelle. Am Tag nach dem Referendum wählte er die Nummern von Konferenzschaltungen, organisiert von Blackrock, jener gigantischen Fondsgesellschaft, für die Merz damals seit drei Monaten arbeitete. Hunderte Kunden waren in der Leitung, sie wollten verstehen, was nun passieren würde an den Finanzmärkten und mit dem Geld, das sie bei Blackrock investiert hatten. Merz, der stets gern über Dinge wie den Brexit spricht, über globale Herausforderungen und politische Krisen, über das große Ganze also, wusste alles einzuordnen. Seit dem Frühjahr 2016 sitzt der 62-Jährige dem Aufsichtsrat der deutschen Abteilung von Blackrock vor, wobei seine Rolle weit hinausgeht über das sonst übliche Aufgabenspektrum. Einen wie Merz holt man sich, weil er ein exzellenter Wirtschaftsanwalt ist, weil er weiß, wie ein Aufsichtsrat zu funktionieren hat. Viel wertvoller aber sind für Blackrock sein Adressbuch, seine Kontakte in die Politik und in die Chefetagen deutscher Konzerne.
D em Schweizer Botschafter Tim Guldimann wird ein gebührender Empfang bereitet im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Eine schmale, hohe Leinwand mit weißem Kreuz auf rotem Quadrat steht im Parlament, und die offizielle Fahne der Eidgenossen wurde im Ständer gleich neben Nordrhein-Westfalens Landesflagge gesteckt. Landtagspräsidentin Carina Gödecke begrüßt den Diplomaten in vollendeter Höflichkeit mit "Exzellenz, verehrter Herr Botschafter". Die ungewöhnliche Talkrunde, in der Guldimann und andere prominente Gäste über Haushaltspolitik, Schuldenkrise und Umgang mit Steuerhinterziehern reden, gerät zum kleinen Staatsakt. Man will auch zeigen, dass trotz der akuten Verstimmungen die Brücken längst noch nicht abgebrochen sind. Eine öffentliche Begegnung Guldimanns mit dem nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) verspricht einigen Unterhaltungswert, seitdem beide – höflich, aber erbittert – über das Steuer-Abkommen zwischen Deutschland und der Schweiz und die vom Land NRW gekauften Daten mutmaßlicher Steuerhinterzieher streiten.
Merz, Arnold, Wüpper in Darmstadt, D-60594 Frankfurt: Rechtsanwälte und Notare, Notare & Rechtsanwälte ★★★★★ Noch keine Erfahrungsberichte Vorschau von Ihre Webseite? Die Kanzlei Merz, Arnold, Wüpper - Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, stellt sich und ihre Tätigkeitsgebiete vor. Sitz 64295 Darmstadt, D-60594 Frankfurt Webseite 2 Stand: 02. 10. 2018 Karte 64295 Darmstadt, D-60594 Frankfurt Hessen in Darmstadt, D-60594 Frankfurt Weitere Einträge im Branchenbuch Birdir, Selcuk Rechtsanwälte und Notare · Rechtsanwalt Birdir stell sich und seine Kanzlei vor.
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