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Die überwiegend gesättigten Fette bestehen vor allem aus mittelkettigen Fettsäuren (Laurin-, Capryl- und Myristinsäure), die im Gegensatz zu vielen anderen gesättigten Fettsäuren besser verträglich sind. Laurinsäure gehört zu den Fettsäuren und hat eine repellierende Wirkung. Möglicherweise kann äußerlich angewendetes Kokosöl daher helfen, lästige Flöhe oder Zecken fernzuhalten. Beachten Sie dazu auch unsere Hinweise zur äußeren Anwendung von Kokosöl bei der Katze.
Gelagert wird Kokosöl dunkel und bei Zimmertemperatur, nicht im Kühlschrank.
Wenn ein Mensch an Kokosnüsse denkt, setzt das Assoziationen in Gang: weiße Palmenstrände, exotisches Essen und ähnliche Fernwehfantasien. Wenn Sie als Katzenhalter eine Kokosnuss sehen, könnten außerdem ganz andere Bilder aufkommen: Ihr Stubentiger mit prachtvoll glänzendem Fell und keine Sicht von Zecken. Kokosöl ist ein hochwertiges Naturprodukt, das mit verblüffender Vielseitigkeit eingesetzt werden und Ihnen und Ihrer Katze das Leben angenehmer machen kann. Was ist das Besondere an Kokosöl? Kokospalmen sind bis zu 30 Meter hohe tropische Bäume, die vorwiegend in Küstenregionen wachsen und bereits seit mindestens dreitausend Jahren als Kulturpflanzen geschätzt werden. Streng genommen handelt es sich bei Kokos botanisch nicht um eine Nuss, sondern um eine einsamige Steinfrucht. Das weiße "Fruchtfleisch" der Kokosnuss ist die eigentliche Substanz des Samens, aus dem Kopra, Kokosfleisch und Kokosöl gewonnen werden. Dieses Öl ist kommerziell bedeutend: Es macht weltweit acht Prozent des Pflanzenöls aus.
Solltest du trotzdem einen Wurmbefall bei deiner Katze bemerken, zum Beispiel durch Wurmglieder im Kot, solltest du deinen Tierarzt konsultieren. 2. Kokosöl zur Pflege von Haut und Fell deiner Katze Direkt nach der Anwendung von Kokosöl sieht das Fell deiner Katze etwas fettig aus – Das bleibt aber nicht dauerhaft so. Sie wird es mit der Zunge verteilen und dauerhaft wirkt sich Kokosöl positiv auf das Fell deiner Katze aus. Es wird einen schön seidigen Glanz bekommen. Natives Kokosöl pflegt außerdem die Haut deiner Katze: Kokosöl gibt trockener Haut Feuchtigkeit. So beugt es auch einer Schuppenbildung vor. Durch die antibakterielle Wirkung heilen kleinere Verletzungen oder Entzündungen schneller ab. Kokosöl wirkt auch gegen Pilze, die sich gerne in kleinsten Verletzungen der Haut einer Katze ausbreiten. Im Winter solltest du außerdem auch die Pfoten deiner Katze mit Kokosöl einreiben. Durch Schnee und Streusalz sind sie jetzt sehr strapaziert. 3. Kokosöl als Futterergänzung für Katzen Wie bereits erwähnt enthält kaltgepresstes Kokosöl wichtige Vitamine und Mineralstoffe.
Nahrungsergänzung: Kokosöl ist außerdem Lieferant wertvoller Mineralien, Spurenelemente und Vitamine: Vor allem die Vitamine E und K sind in Kokosöl enthalten, darüber hinaus Eisen, Kalium, Zink, Magnesium und Phosphor. Proteine: Kokosöl hat einen sehr hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren und dient so als zusätzliche Quelle für die von Katzen in großer Menge benötigten Eiweiße im Katzenfutter. Wenn Sie Kokosöl als Nahrungssupplement für Ihre Samtpfote nutzen wollen, gilt als Dosierungsempfehlung die Mischung von täglich einer Teelöffelspitze Kokosöl unter das Futter. Übrigens: Mancher Stubentiger mag auch Kokosraspeln im Futter oder das Öl pur zum Schlecken. Probieren Sie am besten einfach aus, welche Kokos-Konsistenz ihre Katze bevorzugt. Achten Sie beim Einkauf von Kokosöl auf ein zertifiziertes Bio-Siegel, besonders dann, wenn es als Nahrungsmittel verwendet wird. Das verschafft Ihnen Sicherheit, dass auf den Plantagen nicht mit Pestiziden gearbeitet wurde und das Produkt keine entsprechenden Rückstände aufweist.
Kleinere Wunden, die ihr frühzeitig mit etwas Kokosöl behandelt, heilen in der Regel von alleine. Das Öl wirkt nicht nur antiseptisch, es hält auch die Haut geschmeidig. Vorteil: Es bleiben damit auch viel seltener Narben zurück. Achtung: Wunden sollten trocken und sauber sein, bevor eine kleine Menge Kokosöl bei Katzen angewendet werden kann. Am effektivsten wirkt das Öl zur Wundheilung, wenn die verletzte Stelle zwei- bis dreimal am Tag damit versorgt wird. Sogar ältere Operationsnarben können mit Kokosöl nachversorgt werden. So bleiben sie geschmeidig und sind weniger störend für eure Tiere. 3. Mit Kokosöl haben Zecken keine Chance mehr Zecken hassen die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren genau so wie Würmer und alle anderen Parasiten. Ist eure Katze Freigängerin und wollt ihr sie effektiv vor Zecken schützen? Dann reibt dreimal pro Woche das Fell eures Lieblings mit Kokosöl ein. Um den Effekt zu verstärken, könnt ihr das Öl zusätzlich auch unter das Futter mischen. Eine etwa erbsengroße Menge bei jeder Fütterung ist schon ausreichend.
So kannst du Kokosöl bei deiner Katze anwenden Um die vielen positiven Eigenschaften von Kokosöl auf Katzen zu nutzen, kannst du es ihr aufs Fell auftragen. Ebenso kannst du es ihr ins Futter geben, denn Kokosöl ist keineswegs giftig für Katzen – es ist bekömmlich und eine gute Ergänzung zum Katzenfutter. Wichtig: Wenn du deiner Katze Kokosöl ins Fell reibst, beobachte in der Folge ihr Putzverhalten. Durch den Fremdstoff im Fell kann es in Einzelfällen zu übermäßigem Putzen kommen, bis hin zur Automutilation. In diesem Fall solltest du Kokosöl nicht im Katzenfell anwenden! Wichtig ist, dass du natives Kokosöl verwendest. Es ist kaltgepresst und unbehandelt, so werden die wertvollen Inhaltsstoffe komplett erhalten. 1. Schutz vor Parasiten: Kokosöl zur Abwehr von Zecken & Co. Die in Kokosöl in großer Konzentration enthaltene Laurinsäure macht aus dem Naturprodukt einen effektiven Schutz vor Parasiten, von denen Katzen oft befallen werden: Kokosöl gegen Zecken bei Katzen Kaltgepresstes Bio-Kokosöl für deine Katze bekommst du hier Eine Studie der FU Berlin hat nachgewiesen, dass Laurinsäure abschreckend auf Zecken wirkt.
So sind die Katzenpfötchen effektiv vor Umwelteinflüssen im Winter geschützt. 8 Tipps für Kokosöl bei Katzen als Video ansehen: 6. Kokosöl kann die Gelenke stärken Eure Katzen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, wie zum Beispiel Arthrose? Dann ist oral eingenommenes Kokosöl eine natürliche Behandlungsmethode, die ihr Linderung verschaffen kann. Die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren töten Mikroorganismen, die häufig der Auslöser für rheumatische Erkrankungen sind. Eine Kokosöl-Kur zeigt auch hier die beste Wirkung, wenn sie mehrfach in der Woche durchgeführt wird. Wie immer gilt: Eine etwa erbsengroße Menge unter das Futter zu mischen, ist ausreichend. 7. Gegen Hautausschlag und Schuppen Seine enorme Heilwirkung entfaltet Kokosöl bei Katzen vor allem auf der Haut. Eure Katzen neigen zur Schuppenbildung? Reibt ihnen das Fell einfach regelmäßig mit Kokosöl ein. So könnt ihr die Bildung neuer Schuppen künftig verhindern. Wenn sich eure Katzen putzen, nehmen sie das Öl zusätzlich über den Magen auf.
Wo Stehst Du, 2024