Wo Stehst Du
Siehe: Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser Neugründungen Konferenz evangelischer Kommunitäten, darunter Evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt, Communität Casteller Ring, Communität Christusbruderschaft Selbitz, Christusträger-Bruderschaft Michaelsbruderschaft (ordensähnliche Regeln, aber keine Lebensgemeinschaft) Christusbruderschaft Falkenstein Beginen und Begarden Viele Beginen und Begarden nahmen im 16. Jahrhundert die Reformation an. Schnelleinstieg Hauptkategorie Ordensgemeinschaften in den Kirchen der Reformation Abt#Reformation Diakonissenhaus - Kategorie:Diakonissenhaus Kategorie:Evangelisches Frauenstift Konferenz evangelischer Kommunitäten Berneuchener Bewegung Zioniten Evangelische Klöster
Das aus der Barockzeit stammende Zeidlergut (Imkerei) von Nürnberger Patriziern bestand zu jener Zeit nur noch aus einem Einödhof mit 95 Tagwerk Land. Die Verantwortlichen wollten hier eine Erziehungs- und Ausbildungsstätte für evangelische Minderjährige gründen, nachdem 1902 ein neues königlich-bayerisches "Zwangserziehungsgesetz" in... Ordensgemeinschaft: Communität Christusbruderschaft in Selbitz, Ortsname: Selbitz Communität Christusbruderschaft in Selbitz – der Orden innerhalb der Evang. -Luth. Kirche in BayernDie Communität Christusbruderschaft wurde 1949 von dem evangelischen Pfarrer Walter Hümmer (1909–1972) und seine Frau Hanna, geborene Hufnagel (1910–1977) in Schwarzenbach an der Saale gegründet. Das Pfarrehepaar arbeitete seit 1937 in der Seelsorge der dortigen Gemeinde. Die Musikerin und Sängerin Hanna Hümmer übernahm den Chor und das Orgelspiel. Im Lauf der Zeit bildete sich um die beiden ein... Ordensgemeinschaft: Die Christusträgerbruderschaft in Triefenstein, Ortsname: Triefenstein Die Christusträgerbruderschaft in Triefenstein: nach dem Vorbild des hl.
Gibt es auch protestantische Orden und Klöster? Ja, es gibt auch protestantische Kommunitäten und geistliche Gemeinschaften, die den traditionellen katholischen Orden gleichkommen. Der berühmteste evangelische Orden ist wohl der Johanniterorden, der mittlerweile ein weit verzweigtes Netz an Hilfeleistungen aufgebaut hat. Ebenso tief eingewurzelt in die evangelische Frömmigkeit sind die so genannten Diakonissen- und Diakonverbünde bzw. -häuser, die viele soziale Dienste übernehmen und sich ebenfalls zu geistlichen Gemeinschaften verbinden. Geistliche Kommunitäten der strengeren Observanz (also diejenigen, die die drei klassischen Gelübte – die so genannten evangelischen Räte – Armut, Keuschheit und Gehorsam ablegen) und diejenigen mit offeneren Beteiligungsformen finden sich weitgehend vollständig auf der Homepage der EKD (). Die EKD hat jüngst einen kurzen Text zum Thema "Verbindlich leben" veröffentlicht, dessen Vorwort vom Vorsitzenden des Rates der EKD, Bischof Dr. Wolfgang Huber, in kurzen Strichen Anlässe und Gründe für diese geistigen Bewegungen aufzeigt.
Viele evangelische Kommunitäten sehen es als ihre Aufgabe, Gäste zu beherbergen und spirituelle Seminare anzubieten. Auch möchten sie vielen Menschen den Gedanken des �Kloster auf Zeit� näher bringen. Etwa 120 evangelische Kommunitäten zählt man heute in Deutschland, 40 davon führen ein ordensähnliches Leben, wie man es von einem katholischen Kloster her kennt.
Aber daß es inzwischen allein in Deutschland mehr als 30 evangelische Kommunitäten und darüber hinaus eine beachtliche Zahl von Bruder- und Schwesternschaften, Familienkommunitäten, Basisgemeinden und anderen Gemeinschaften gibt, ist den meisten immer noch unbekannt. Und doch muß man sagen: "Die Wiederentdeckung und Erneuerung kommunitären Lebens gehört mehr und mehr zum Erscheinungsbild (auch) der evangelischen Christenheit in Deutschland, in Europa und darüber hinaus in manchen Kirchen der Weltchristenheit". 2 Nächstes Kapitel
Die Frage wurde beantwortet von Oberkirchenrat Dr. Thies Gundlach, Leiter der Abteilung Verkündigung, kirchliche Dienste und Werke im Kirchenamt der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD).
Einige evangelische Äbte behielten die Amtsbezeichnung zunächst bei. In Württemberg hießen sie dann Prälaten. Auch heute noch tragen in einigen evangelischen Konventen die Oberen den Titel Abt bzw. Äbtissin.
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